Ein amüsanter Einblick in das Privatleben von Trickfilmfiguren, Diktatorengattinnen, schwulen Taxifahrern und Papstmördern. Ein absurd-mondäner Lesegenuss!
Edgardo Cozarinsky Reihenfolge der Bücher
Dieser Autor erforscht die feine Linie zwischen Realität und Illusion und taucht dabei oft in Themen wie Erinnerung, Identität und die verborgenen Komplexitäten der menschlichen Psyche ein. Sein Stil zeichnet sich durch seine introspektive Natur und die sorgfältige Untersuchung der Nuancen menschlicher Erfahrung aus. Mit bemerkenswerter Geschicklichkeit verbindet er Elemente von dokumentarischem Material mit persönlicher Reflexion und schafft Werke, die ebenso zum Nachdenken anregen wie beunruhigen. Seine Schriften fordern die Leser heraus, ihre Wahrnehmungen zu überdenken und die Komplexität der Existenz zu betrachten.






- 2009
- 2007
Der alte Samuel Warschauer, früher einmal Bandoneonspieler, stirbt, bevor er dem angehenden Journalisten Fragen zum jiddischen Theater in Argentinien beantworten kann. Aber er hinterlässt ihm einen Schuhkarton der die Neugier und Phantasie des jungen Mannes beflügelt. Auf seiner Spurensuche fällt ihm das jiddische Theaterstück Der moldawische Zuhälter in die Hände. Es ist die Geschichte von russischen Mädchen, die in Argentinien ihr Glück suchten und einem Verbrecherring in die Hände fielen. Erzählt der Autor des Stücks hier von einer wahren Begebenheit? Und war vielleicht seine eigene Frau eines dieser Mädchen?
- 2005
Poetische Geschichten von der Suche nach Heimat Emigranten im 20. Jahrhundert: Freunde, die sich jahrzehntelang aus den Augen verloren haben, treffen sich in Budapest und Paris wieder. Ein Flüchtling aus Hitlers Berlin wird Bar-Pianist in Buenos Aires und verbringt sein Leben in Argentinien. Ein alter Mann kehrt nach Wien zurück, ein junger Mann erforscht im heutigen Lissabon das Schicksal deutscher Flüchtlinge im Hôtel des émigrants.