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Bookbot

Morten Ramsland

    1. Januar 1971
    Als Bernhard ein Loch in den Himmel schoss
    Die Legende vom goldenen Ei
    Sumobrüder
    Hundsköpfe
    • Ein furioser dänischer Familienroman – drei Generationen und ein Geheimnis, das in die Vergangenheit führt Trunkenbolde, Schmuggler, Raffzähne: Seine Verwandtschaft kann man sich nicht aussuchen. Als Großmutter Bjørk ein letztes Mal die in alle Winde verstreuten Verwandten um sich versammeln möchte, kehrt auch ihr Enkel Asger Eriksson nach Dänemark zurück. Doch er hat kein gutes Gefühl dabei: Vielleicht haust unter der Kellertreppe noch immer der „Hundskopf“, das Ungeheuer, das nie jemand gesehen hat? Der „Hundskopf“ ist jedoch nicht der einzige Geist der Vergangenheit, der gebannt werden muss …

      Hundsköpfe
    • Der elfjährige Lars wohnt mit seiner Familie im Paradiesgarten, einem Reihenhausquartier im dänischen Odense. Den größten Teil seiner Zeit verbringt er mit seinen Freunden. Sie spielen Tennis mit Kröten. Sie unternehmen eigenartige Dinge mit Hunden. Sie veranstalten heimliche Sumo-Ringkämpfe hinter vorgezogenen Gardinen. Aber vor allem verprügeln sie die Kleinen und sind ständig auf der Flucht vor den Großen. Denn der Paradiesgarten hat gar nichts Paradiesisches. Im Viertel herrscht ein Gesetz, und das heißt prügeln oder verprügelt werden. Doch seltsame Ereignisse und Erscheinungen irritieren Lars, und ihm drängen sich allmählich eine Reihe von Fragen auf: Warum darf er seine Großeltern nicht sehen? Wieso liegt sein Vater manchmal wie gelähmt auf dem Wohnzimmerfußboden und starrt mit einem wirren Gesichtsausdruck in die Luft? Kleine und große Skelette rasseln im Schrank. Sumobrüder erzählt davon, was es heißt, noch ein Junge zu sein und gleichzeitig ein klein wenig erwachsen zu werden. Mit Humor und Einfühlungsvermögen nimmt uns der Roman mit in die gleichermaßen brutale und unschuldige Welt eines Sumobruders.

      Sumobrüder
    • »Wie soll etwas einen Sinn ergeben, wenn wir die Geschichten nicht kennen?« Ein Junge ist mit seinem Großvater durch ein heftiges Leiden verbunden. Vielleicht können die Erzählungen des Großvaters es erklären, Geschichten aus einer Zeit, in der Magie und Aberglaube alltäglich waren, in der Sagenkönige, Zwerge und Moorweiber durch das Land streiften und Menschen mit der Natur in Einklang lebten. Aber auch aus einer Zeit des Hungers und der Pest. Verwurzelt in der Familiengeschichte, handeln diese Sagen von Außenseitern wie dem Maulwurfsfänger Thord und Sten dem Zwerg oder von dessen Tochter Freja. Und von einem Ei, golden und magisch, das die Generationen verbindet. Die heraufbeschworenen Bilder sind oft schmerzhaft, aber sie treffen ins Mark. Mit der »Legende vom goldenen Ei« reiht sich Morten Ramsland einmal mehr in die große Tradition der skandinavischen Märchen- und Sagenerzähler ein: Es ist ein rauer, intensiver Roman über die Wucht des Geschichtenerzählens. Morten Ramsland webt darin einen sprachlich kraftvollen Zauber, der das Leben beschreibt, wie es ist – brutal, ehrlich und wunderschön.

      Die Legende vom goldenen Ei
    • Bernhard und seine Schwester Dorothee streiten erneut. Als Dorothee ihn einen Bernhardiner nennt, wirft er seine Spielzeugpistole nach ihr. Ihre Mutter nimmt ihm die Pistole weg und schickt ihn auf sein Zimmer. Dort beschließt Bernhard, abzuhauen, und findet sich bald in einem unbekannten Wald wieder. Auf einer Lichtung entdeckt er eine riesige, blitzende Pistole und beginnt, damit zu spielen. Plötzlich entsteht ein Loch im Himmel, durch das Wasser auf die Erde strömt und alles überflutet. Ein Floß bringt Bernhard in Sicherheit, und er erreicht eine Insel, wo ein alter Indianer vor seinem Haus sitzt. Der Indianer erklärt, dass Bernhard die Himmelspistole benutzt hat, die ein Loch in den Himmel schießen kann. Um das Wasser wieder abzulassen, muss Bernhard bis ganz nach unten tauchen und den Stoppel ziehen. Trotz seiner Angst und des Heimwehs zu seiner Familie beschließt er, sich der Herausforderung zu stellen und überlegt, was es zum Abendessen gibt. Die Geschichte vermittelt eine wichtige Botschaft über den Umgang mit Spielzeugwaffen und die Konsequenzen von Handlungen.

      Als Bernhard ein Loch in den Himmel schoss