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Bookbot

Roger Boylan

    Killoyle Wein & Käse
    Killoyle
    • 2006

      Killoyle Wein & Käse

      • 493 Seiten
      • 18 Lesestunden

      Hauptdarsteller und Fluchtpunkt dieses Buches ist Hochprozentiges – Wein, Whiskey und Schnaps. Nebendarsteller, aber dennoch unverzichtbar, sind Ferdia und Shirley Quain, deren Ehe mit der Regelmäßigkeit der Raucherbronchitis erheblichen Erschütterungen ausgesetzt ist. Shirley weiß auch warum, denn ihr Mann ist »1) ein gottverdammter Ex-Terrorist 2) ein Trottel und 3) stinkefaul«. Da kann auch der liebe Gott, der diesmal leider nur eine ganz ganz kleine Nebenrolle spielt, nicht weiterhelfen, eher schon ein 98er Château Jaffrey, der zügig hinuntergeschüttet wird. Und so nimmt die Geschichte ihren Lauf, und weil es bei guten Geschichten keine Rolle spielt, welchen Lauf sie nehmen, sei nur erwähnt, dass auch der Anmerker ganz auf der Höhe seiner Kunst ist – ganze 149 Anmerkungen lässt er vom Stapel laufen. Dazu kommt der Leser in den Genuss der großartigsten Schimpfwörter, die man seiner Frau an den Kopf werfen kann – wenn man noch eine hat –, und die tragfähigsten Geschäftsideen, falls man Ex-Terrorist ist und gerade auf Arbeitssuche. »Vergleiche mit James Joyce sind unvermeidbar … Boylan beweist die Fähigkeit, ein fabelhaftes Garn zu spinnen, so bunt wie verworren.« The Minnesota Daily »Ohne meine Figuren bin ich ein Nichts.« Roger Boylan

      Killoyle Wein & Käse
    • 1997

      Killoyle

      • 334 Seiten
      • 12 Lesestunden
      3,1(44)Abgeben

      n Killoyle geschieht Unbeschreibliches, aber weil es in Irland geschieht, wird es natürlich doch beschrieben: Möchtegerndichter Milo Rogers macht Kathy Hickman, früher Pin-up-Girl für Herrenmagazine, heute Kolumnistin für ein Frauenmagazin, den Hof und wird zum Oberkellner befördert. Milos Kumpel und Konkurrent, der Barkeeper Patrick Murphy, wird gefeuert und verschreibt sich dem Terrorismus. Wolfetone Grey liest nur Bücher von Gott oder über Ihn und will seine Mitbürger zum wahren Glauben bekehren, während Pater Doyle sich mit Alkohol darüber hinwegtröstet, dass er Rom nie wiedersehen wird.

      Killoyle