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Yasmine Ghata

    1. Januar 1975
    Side Magazine 04: The Coalman
    Side Magazine 04
    Side Magazine 01
    Die Târ meines Vaters
    Die Nacht der Kalligraphen
    Lange hatte ich Angst in der Nacht
    • 2018

      Arsènes Kindheit endet an dem Tag, an dem ihn seine Großmutter fortschickt. Ein hastig gepackter Koffer, kein Blick zurück: Für den achtjährigen Jungen beginnt die Flucht von Ruanda nach Europa. Im fernen Paris wächst er heran, findet neue Eltern, geht zur Schule und kommt doch nie an. Bis er der Schriftstellerin Suzanne begegnet, die ihre eigene Heimatlosigkeit in den Augen des Jungen gespiegelt sieht. Endlich bricht Arsène sein Schweigen, und im Erzählen verbinden sich für ihn Vergangenheit und Zukunft.

      Lange hatte ich Angst in der Nacht
    • 2009

      Nach dem Tod seines Vaters Weißbart erhält Hussein die Târ, die in der Familie seit Generationen an den ältesten Sohn weitergegeben wird. Doch unter Husseins Fingern will die doppelbauchige Laute ihre mystischen Akkorde nicht preisgeben. Seinen Anstrengungen zum Trotz bleibt sie ein bloßes Stück Holz ohne jede künstlerische Strahlkraft. Lastet ein Fluch auf Hussein? Welches Geheimnis birgt die Târ, das zu schwer wiegt, um sie erklingen zu lassen? Gemeinsam mit seinem jüngeren Bruder Nur verbrennt Hussein ihre Saiten. Die beiden machen sich auf den Weg ins Dorf des legendären Lautenspielers Mohsen, der mit seinem Instrument eine solche Magie entfalten konnte, daß ihr Vater ihn aus Eifersucht erschlug. Parvis, Mohsens Sohn, lauert auf die Söhne des Mörders, und die Brüder ahnen nicht, daß die Geschichte der Târ, die auch ihre Geschichte ist, noch sehr viel weiter zurückreicht…

      Die Târ meines Vaters
    • 2007

      „Ich übte mich in Kalligraphie, um meine Hand darüber wegzutrösten, daß sie voreilig versprochen worden war“, erinnert sich Rikkat und erzählt die Geschichte ihres Lebens. Die Geschichte einer emanzipierten Frau, die in der traditionell von Männern ausgeübten Kunst der Kalligraphie erfolgreich ist. Die Geschichte einer Frau, die zwei Männer, zwei Scheidungen und zwei Söhne hinter sich läßt, weil sie nicht bereit ist, ihre Kunst der Familie zu opfern. Schön wie ein Märchen aus TausendundeineNacht erzählt Yasmine Ghata die Geschichte ihrer türkischen Großmutter. In ihrem zärtlichen Nachruf zeichnet sie das Bild einer beeindruckenden Frau in einer unruhigen Zeit – furchtlos, leidenschaftlich, besessen – und spannt mit ihrer Geschichte einen Bogen vom Osmanischen Reich bis in die Gegenwart.

      Die Nacht der Kalligraphen