Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Ariel Denis

    A l'aventure
    Der Sechzigste
    Stille in Montparnasse
    • Ein Mann flaniert durch Paris und flüchtet aus dem Geräuschpegel seiner Umgebung in eine Parallelwelt der "wahren" Musik, in deren Mittelpunkt der schwärmerisch verehrte Sänger Hermann Prey steht. Verbündeter im Kampf gegen moderne Lärm-Kultur ist der Züricher Freund Markus Berger, mit dem A.D. Konzerte und Opern besucht und anschliessend feinsinnige Gespräche bei Zwiebelsuppe und Champagner in der Brasserie L'Orfeo führt. "Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum"--Das Nietzsche-Wort ist Basis ihrer Rechtfertigung von sublimem Genuss. Ein sehr persönliches Bekenntnis. Ein Buch über Freundschaft und Einsamkeit, über die Stille und das Lächeln in der Musik. Tiraden und Wortkaskaden la Thomas Bernhard voller Schwung und Eleganz. Für "wahre"?! Musikliebhaber. Beiliegend eine Mini-CD mit 3 Liedern, gesungen von Hermann Prey. (Rendel Morsbach)

      Stille in Montparnasse
    • Zum sechzigsten Geburtstag des Meisters soll es ein ganz besonderes Geschenk geben: eine Anthologie, die die sechzigste Aneignung des Fauststoffes darstellen soll. Eine immense Herausforderung, doch alle steuern etwas bei: Mitarbeiter, Freunde, Verleger und andere geheimnisvolle Personen. Alte Bekannte tauchen auf: Daniel Devembre aus „Die Akte Meyer-Devembre“ und der coole Privatdetektiv aus „Stille in Montparnasse“ sollen gleichsam ihr Scherflein zu dem Jahrhundertwerk beitragen. Doch nun entwickelt sich ein echter Kriminalfall: Der Privatdetektiv wird losgeschickt, um nach der Jugendliebe des Meisters namens Grete Weissbaum zu forschen. Diese mysteriöse Dame ist eine erstaunliche Metamorphose der Figur Gretchens, vielleicht Sängerin, vielleicht Agentin, auf jeden Fall hat die Dame Kontakte zum Teufel und beschert der Weltpolitik unangenehme Überraschungen. Der Meister wiederum steht in Verbindung zum Teufel, der ihm gelegentlich mitten in Paris in Gestalt von Al Pacino begegnet. Der Sechzigste ist ein verspielter, kluger und satirischer Roman über Älterwerden, Zeit und Vergänglichkeit. Dreh- und Angelpunkt ist der sechzigste Geburtstag des „Helden“, der Ausblick auf das letzte Lebensdrittel, ein Rückblick auf die Kindheit in den Fünfzigerjahren. So vermischen sich Rückblick und Blick in die Zukunft, ironische Reflektion über metaphysische Fragen inbegriffen, auf die der Autor erstaunlich „vorübergehende Antworten“ findet.

      Der Sechzigste
    • Le narrateur marche sous la pluie, à Montparnasse. C'est une promenade rituelle, obsessionnelle, scandée. Son monologue, comique et grincheux, est empli de fantasmagories, de voyages lointains, du souvenir de romans d'aventures de l'enfance. Des univers inconnus surgissent, où les animaux parlent aux hommes.Le rire donquichottesque de l'auteur d'Un anniversaire trouve ici un accomplissement l'observation minutieuse du quotidien le plus dérisoire est parasitée par les images venues des romans de la Série noire et des récits mythiques réinventés par Tolkien ou Pullman.Par bien des styles, par tous les genres, la marche forcée du narrateur laisse une trace celle d'un événement littéraire.

      A l'aventure