Alois Strasser Bücher



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Jugenderinnerungen
Alois Strasser wurde 1933 in dem kleinen Dorf Breitenau bei St. Aegidi am Fuße des Sauwaldes geboren. Er beschreibt seine Jugend in den 50er Jahren. Seine Erinnerungen führen in die Enge des bäuerlichen Lebens, in der ein Überleben nur durch harte Arbeit möglich war. Für zehn Kinder konnte im elterlichen Haus nicht gesorgt werden. So wurde Strasser nach der Volksschule als Knecht auf einen fremden Hof geschickt. Er ging gegen den Willen seines strengen Vaters in die Schweiz. Das Leben in den Bergen am Vierwaldstättersee und die harte Arbeit als Melker verlangten ihm alles ab. Doch der „Öschtricher“ hatte den unbändigen Willen, etwas aus sich zu machen und blieb – trotz Heimweh. Dort stellte er sich einer neuen Aufgabe, die ihn fern der Heimat zum Mann machen sollte. Alois Strassers erstes Buch „Schnee auf´m Tuchent“ wurde zum Bestseller.
Alois Strasser wurde 1933 in einem kleinen Dorf am Fuße des Sauwaldes geboren. In seinen Erinnerungen beschreibt er das ländliche Treiben, in der ein Überleben nur durch harte Arbeit möglich war. Wir erfahren, wie das Leben funktionierte, als es noch keinen elektrischen Strom, kein Fernsehen, dafür aber Krieg und Not gab. . Das Rettungsauto fuhr mit der Mutter auf dem holprigen Weg in Richtung Wald. Wir standen alle vor dem Haus und schauten hinterher. So lange, bis wir das Auto nicht mehr sehen konnten. Die Mutter starb in der Klinik in Linz. Sechs Kinder blieben zurück, das jüngste war erst zwei Jahre alt. „Für mich war das Buch eine bewegende und ergreifende Lektüre.“ Dr. Josef Ratzenböck Landeshauptmann von Oberösterreich von 1977 bis 1995