Georg Wickram Bücher

Der Text thematisiert Dankbarkeit und die Bedeutung von Freundschaft. Der Autor gesteht, dass er nicht viel zu bieten hat, außer seiner Wertschätzung und einem kleinen Werk, das er zur Unterhaltung und Freude seiner Freunde und Bekannten verfasst hat. Er betont, dass sein Buch nicht zur Belehrung oder zum Spott gedacht ist, sondern um in geselliger Runde Freude zu bereiten. Zudem drückt er den Wunsch aus, dass sein bescheidener Beitrag in der Gemeinschaft geschätzt wird, und sendet herzliche Wünsche für das neue Jahr sowie für Glück und Segen.

Die Ausführungen beleuchten die Bedeutung von Scham und Furcht als Tugendquellen für die Jugend. Diese Emotionen fördern moralisches Verhalten und schützen vor schlechten Einflüssen. Der Autor argumentiert, dass die Jugend von Natur aus nach Lob strebt und sich durch positive Vorbilder motivieren lässt. Leider mangelt es oft an solchen Beispielen, da Eltern und Lehrer häufig versagen, ihre Kinder angemessen zu führen. Dies führt zu Klagen über den moralischen Verfall und die Herausforderungen, vor denen die junge Generation steht.

In einem alten portugiesischen Königreich lebt der arme Erich, der mit vielen Kindern gesegnet ist. Trotz seiner Armut bringt die Schönheit seiner Nachkommen Freude in sein Leben. Er widmet sich liebevoll seinen Kindern, die, als sie heranwachsen, den Wunsch nach einem besseren Leben hegen. Während sie von wohlhabenden Kaufleuten unterstützt werden, bleibt Erich auf der Strecke, bis das Schicksal mit dem Tod seiner Frau Felicitas einen Wendepunkt bringt. Die Geschichte thematisiert den Kampf um Wohlstand und die Herausforderungen des Lebens in einer von Ungerechtigkeit geprägten Gesellschaft.