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Yuri Herrera

    Yuri Herrera ist eine herausragende Stimme in der zeitgenössischen Literatur, bekannt für seine tiefgründige Auseinandersetzung mit sozialen Fragen und kultureller Identität. Seine Werke, die häufig ins Englische übersetzt werden, haben für ihren einzigartigen stilistischen Ansatz bedeutende Anerkennung erfahren. Herrera verwendet eine Sprache, die sowohl poetisch als auch roh ist, und dringt in die Komplexität menschlicher Erfahrungen und der mexikanisch-amerikanischen Erfahrung ein. Seine Fähigkeit, nuancierte Erzählungen einzufangen, macht ihn zu einem fesselnden Autor, dessen Schriften tiefgründig beim Leser Anklang finden.

    Ten Planets
    The Transmigration of Bodies
    A Silent Fury
    Signs Preceding The End Of The World
    Der König, die Sonne, der Tod
    Abgesang des Königs
    • 2014

      »Ein Meisterwerk … Unter den Schriftstellern meiner Generation ist Herrera der, den ich am meisten bewundere.« Daniel Alarcón, Autor von ›Lost City Radio‹ ›Der König, die Sonne, der Tod‹ versammelt drei Romane des Mexikaners Yuri Herrera, die ihn zu einem der eigenwilligsten lateinamerikanischen Erzähler der letzten Jahre machen. Die mexikanische Wirklichkeit, die wir aus den Nachrichten kennen – die Welt der Drogenkartelle, der sinnlosen Gewalt, der illegalen Einwanderer in den USA –, ist der Bodensatz, auf dem Herrera seine Geschichten ansiedelt. Auf berückende Weise gelingt es ihm, von Figuren zu erzählen, die sich in dieser Wirklichkeit bewegen und zugleich über ihr zu schweben scheinen – wie El Lobo, der die Tochter des Drogenbosses liebt; wie Makina, die auszieht, die Grenze zu queren; wie Alfaki, der nicht anders kann, als den Dreck wegzumachen. Es sind Erzählungen aus dem Inneren eines Landes, die sich weiten zur großen Erzählung über das Innerste unserer Welt.

      Der König, die Sonne, der Tod
    • 2011

      El Rey ist der König. Er herrscht über die Grenze Mexikos zur USA, ihm gehören hier die Menschen, die Länder, einfach alles. Er gibt Arbeit und Brot, er schenkt den Tod. Außer seinen Drogen gibt es nur Sand und Hitze. Lobo ist ein Sänger, er gewinnt seine Protektion, lebt im Inneren der Macht, bis eines Tages alles wieder zu Staub wird. Und zu Sand. Yuri Herrera Roman ist von spröder Eleganz und intensiver Poesie. Wie Juan Rulfo erzielt er eine halluzinierende Klarheit, die den existenziellen Konflikt zwischen Nord und Süd nicht beschreibt oder deutet, sondern ihm zum ersten Mal eine neue Sprache gibt, scharf und funkelnd wie ein Messer aus Obsidian, klar wie das Licht über dem Wüstensand.

      Abgesang des Königs