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Susanne Strnadl

    Orinoco
    Okavango
    Bullshit im Burgenland
    Die Bullshit-Dolmetscherin
    • In einem fiktiven Wien, das sich sonst nicht viel von dem echten unterscheidet, scheint der Teufel los: Priester dürfen heiraten, ja sogar der Erzbischof hat eine Angetraute, was einigen Hardlinern gar nicht recht ist. Als Fotos von seiner Frau und einem anderen Mann auftauchen, glauben sie ihre Stunde gekommen. Doch in diesem Wien gibt es auch den Beruf der Bullshit-Dolmetscher, die – kurz gesagt – Bullshit in Klartext übersetzen. Eine der besten ihrer Zunft ist Amanda, die in die Machenschaften rund um die Erzdiözese hineingezogen wird. Zwar will sie vor allem Ruhe, aber die Regenbogenpresse macht weder vor dem Privatleben des erzbischöflichen Ehepaares Halt noch vor dem Amandas. Und so findet sie eines Tages ihr bis dahin bestgehütetes Geheimnis auf einer Zeitungsseite. Das ist der Moment, wo sie zum Gegenschlag ausholt – unterstützt von einem einfallsreichen Ermittler und ihrem schweigsamen Kollegen Wolf, der seine eigene Rolle in der ganzen Geschichte spielt. Es wird verschleiert, manipuliert und gelogen, interpretiert, belauscht und aufgedeckt, bis die Wahrheit ans Licht kommt und nur noch eines die Beteiligten retten kann: rückhaltlose Offenheit.

      Die Bullshit-Dolmetscherin
    • Anna Winter hat einen Job, eine gelungene Tochter, einen Fernsehsessel und einen dauerhaften Mann. Dementsprechend würde sie alles gerne so lassen, wie es ist, doch das Leben hat andere Pläne. Innerhalb kurzer Zeit beginnen gleich mehrere Grundpfeiler ihres Alltags ominös zu schwanken, und um sich ernsthaft dagegen zu stemmen, müsste sie erst einmal wissen, ob sie das wirklich will. Damit nicht genug, rumort und bröckelt es auch rund um sie allerorten: Ein ihr nahe stehender Fleischtiger wird Vegetarier, bei ihrem Ex-Mann gibt es eine Windelparty, und ihre beste Freundin stiert auf leere Vogelnester. Und während ihr Mann fürs Leben eine Auszeit braucht, schleift Anna Touristen durch die Wiener Hofburg, informiert sich über die feuerpolizeilichen Bestimmungen für öffentliche Gebäude und drückt sich erfolgreich um Grundsatzentscheidungen. Erst der Okavango – ein Fluss, der nie das Meer erreicht – rückt die Dinge einigermaßen zurecht, aber wenn Anna das geplante Finale noch retten will, muss sie sich etwas einfallen lassen.

      Okavango
    • Orinoco

      Roman

      Wie kommt man am Orinoco zu einer Schuljause für das Kind? Und warum hat Neptun einen Dreizack als Waffe und nicht ein schickes Tauchermesser? Fragen, die unsere Heldin, eine in Wien lebende Provinzjournalistin, im Handumdrehen klären kann. Schwieriger fällt ihr die Antwort darauf, wie sie ihren drohenden Kabarett-Auftritt mit einigem Anstand über die Bühne bringen soll, während ihre Ohren jucken, die (meisten) Apotheker das Cortison nicht herausrücken wollen und ihre Therapeutin sich benimmt wie ihre Mutter. Dazu kommen Querelen mit ihrem Ex-besten-Freund bzw. -Mann, ihrem permanenten One-Night-Stand und einem gar nicht netten Menschen. Da kann man schon einmal heftig davon träumen, sich aus allem auszuklinken und quasi tot für die Welt zu sein. Doch dank eines ausgeprägten Sinnes für Lächerlichkeit (auch die eigene), teilweise überkochender Fantasie-Vorstellungen, ihrer sehr gelungenen halbwüchsigen Tochter und guter Freunde dauert es nicht allzu lange, bis sie wieder festen Boden unter den Füßen hat.

      Orinoco