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Manfred Rebhandl

    1. Januar 1966
    Lebensabende & Blutbäder
    Sommer ohne Horst
    Lebensabende und Blutbäder
    56,3° im Schatten
    Löcher, noch und nöcher
    Erster Mai
    • Erster Mai

      Rock Rockenschaub löst auf alle Fälle alle Fälle

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      Spiel mir das Lied vom Gemeindebau: Ein Mann im Jogginganzug kämpft den Kampf der Gerechten. Schleich di, Kapitalismus! Superschnüffler Rock Rockenschaub wacht wieder mal vom Baulärm auf: Ein Immobilieninvestor mit Riesenohren hat das Haus gegenüber gekauft. Ausgerechnet Kumpel Ringo bekommt Besuch von dessen Prügeltrupp. Gentrifizierung und Verdrängung klopfen an, und das am Vorabend des 1. Mai, dem Tag aller Tage! Rock schwenkt in Gedanken schon seine rote Fahne, aber es kommt was dazwischen: Nachdem es ihn in den Schmalanzugträgerclub „La Famiglia“ verschlagen hat, kann er sich am nächsten Morgen an nichts mehr erinnern, ist dafür frisch verliebt und findet ein abgerissenes Ohr in seiner Tasche. Eigentlich ruft der Maiaufmarsch, doch Bullenkumpel Gutti hat schlechte Nachrichten: Im Gemeindebau liegen zwei Leichen, darunter eine junge Kommunistin und Umweltschützerin. Wer hat die Greta aus dem Gemeindebau umgebracht? Auf zum letzten Gefecht! Eigentlich wollte Rock ja nur zum großen Festumzug, aber der scheiß Kapitalismus, nomadische Ohren und jetzt auch noch die Toten verderben ihm den Internationalen Kampftag der Arbeiterklasse. Dass es nicht nach Plan läuft, das ist Rock eigentlich eh gewohnt: Fünf Fälle hat der Superschnüffler bereits gelöst. Dabei hat er Premiumpornos unters Volk gebracht, ein paarmal die Liebe seines Lebens gefunden und eine Midlife-Crisis überwunden. Er verdreht den Chicks im Hawaii-Hemd oder im gelben Jogginganzug den Kopf, und egal, ob Bademeister retten oder das rote Wien beschwören: Superschnüffler Rock Rockenschaub macht es mit ganzer Seele. Zeit für eine Kampfansage! Rosa Luxemburg dreht sich im Grabe um - vor Lachen! In Adiletten, mit dem Schießeisen im Hosenbund und der roten Nelke im Herzen macht Rock sich auf, vor dem Festumzug noch schnell einen Fall zu lösen. Er latscht von Stiege zu Stiege, trifft auf einen leicht bekleideten Prepper und eine Pensionistin mit Argusaugen, auf Sozialdemokraten im repräsentativen Dachausbau und andere Trickbetrüger. Klassenkampf, Oida! „Rebhandl ist Familie. Er gibt uns alles, was wir wollen.“ Thomas, Schmalanzugträger „Mei Parteibiachl is ned deppad!“ Ein echter Wiener „Ab sofort Pflichtlektüre bei uns!“ Renate, sozialdemokratische Lehrerin „Zum Klassenkampf? Zur Türe hinaus, linke Reihe anstellen, jeder nur eine rote Fahne.“ Rosi, Hausmeisterin

      Erster Mai
    • Der Biermösel trotzt mit immensen Zahnschmerzen den gewaltigen Schneestürmen im Ausseer Land. Ein Goldhaubendiebstahl und ein aufgebrochener Opferstock in der Kirche begleiten ihn in Richtung Weihnachtsfest.Dazu kommen seine Probleme im amourös-zwischenmenschlichen Die von ihm begehrte Putzfrau Anni zieht mit dem Hallodri Jackpot Charlie auf dem Eislaufplatz ihre Runden, und sogar seine Schwester Roswitha bricht aus der häuslichen Routine aus, als sie zum Weihnachts-Konzert des Schmusesängers Shubidu Jack in Goisern drüben fahren will. Außerdem hat ihm die Katholische Kirche mit ihrer einsamen Entscheidung für die Silbertanne als allein seligmachendem Christbaum sein Geschäft mit den Buchen versaut! Kein Wunder also, dass niemand auf der Welt Weihnachten mehr hasst als der Biermösel. Da helfen dann nur noch die gelben Tabletten vom Doktor Krisper - "gelb wie die Sonne!"

      Löcher, noch und nöcher
    • Der Biermösel hat in diesem Sommer seine Ernährung komplett umgestellt und schmiert den Verbrennungsmotor ausschliesslich mit Weizenbier. Die dadurch gewonnenen Emissionen treiben das Quecksilber auf unerhörte 56,3°, wodurch er sich nicht nur das ideale Wetterchen für den erträumten Grillabend schafft, sondern auch gleich die gesamte wahlkämpfende Bundesregierung auslöscht, bravo! Während der Biermösel munter die Erde erwärmt, kommt er auch noch drauf, dass er einen kleinen französischen Bruder hatte, der im Humtata-Olymp thronte, bevor er mit einer Trompete in der Gurgel sein rechtschaffenes Ende fand. Ganz schön was los wieder im Ausseerland! Manfred Rebhandl wurde 1966 in Oberösterreich geboren. Seit 1995 ist er als freier Autor von diversen Drehbüchern für Film und Fernsehen tätig. Er lebt in Wien.

      56,3° im Schatten
    • Der Biermösel wartet in den permanenten Wetterkapriolen des Ausseerlandes auf das Hinübergleiten in den wohlverdienten Lebensabend. Doch leider halten den klapprigen Gendarmenkörper neuerdings zwei schwerwiegende Delikte vom gemütlichen Warten in der Wirtsstube seiner Schwester RoswithaDer Raub zweier Touristen-Handtaschen mutmaßlich durch zwei Rotzbuben, sowie das Verschwinden diverser Kampfhunde mutmaßlich durch den Scheinasylanten Mao Tse Tung (nicht verwandt, nicht verschwägert!). Als dann auch noch der Nachtclubkönig Schlevsky aus dem Deutschen Osten in gröbere private Turbulenzen gerät und vor diesen Zuflucht in seinem Flachdach- Refugium in Aussee sucht, weiß der Biermösel aus seiner gewissen Erfahrung heraus, dass wieder das Schlimmste passieren wird. Und recht hat er!

      Lebensabende und Blutbäder
    • Der Biermösel wartet in den permanenten Wetterkapriolen des Ausseerlandes auf das Hinübergleiten in den wohlverdienten Lebensabend. Doch leider halten den klapprigen Gendarmenkörper neuerdings zwei schwerwiegende Delikte vom gemütlichen Warten in der Wirtsstube seiner Schwester RoswithaDer Raub zweier Touristen-Handtaschen mutmaßlich durch zwei Rotzbuben, sowie das Verschwinden diverser Kampfhunde mutmaßlich durch den Scheinasylanten Mao Tse Tung (nicht verwandt, nicht verschwägert!). Als dann auch noch der Nachtclubkönig Schlevsky aus dem Deutschen Osten in gröbere private Turbulenzen gerät und vor diesen Zuflucht in seinem Flachdach- Refugium in Aussee sucht, weiß der Biermösel aus seiner gewissen Erfahrung heraus, dass wieder das Schlimmste passieren wird. Und recht hat er!

      Lebensabende & Blutbäder
    • Der Biermösel ist einfach wirklich sehr gut drauf in diesem ereignisreichen Frühling. Er ballert unschuldige Frühlingsvogerl vom Himmel und will endlich mit der Anni ins Gendarmerieerholungsheim nach Kaprun hinüber fahren, um sie dort zu packen. Nur der wahnsinnige Pfarrer Hein mit seinem vorösterlichen Glockenläuten verdirbt ihm ein bisserl die gute Laune. Und das mysteriöse Verschwinden vom Hasenscharten-Ulf geht ihm auf die Nerven, den er aber schlussendlich doch noch im Kanal unten finden wird, ebenso wie sein geliebtes Schweinderl Trudi, das kurz von einem erfüllten Leben abseits des Speisetellers vom Biermösel geträumt hat. Da braucht es uns dann auch nicht mehr wundern, dass oben jenseits der Baumgrenze ein US-Airforce-Pilot in seiner unzerstörbaren magic underwear herumliegt, die eigentlich für den Häuserkampf in Bagdad bestimmt war. Aber wundern tut uns sowieso schon lange nichts mehr... Manfred Rebhandl wurde 1966 in Oberösterreich geboren. Seit 1995 ist er als freier Autor von diversen Drehbüchern für Film und Fernsehen tätig. Er lebt in Wien.

      Scheiss dich nicht an - lebe!