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Bookbot

Jürg Halter

    23. Juni 1980
    Ulrich Elsener - Visages/Paysages: Alpes, Alpen, Alpi
    Erwachen im 21. Jahrhundert
    Ich habe die Welt berührt: Gedichte
    Gemeinsame Sprache
    Nichts, das mich hält. Gedichte
    Wir fürchten das Ende der Musik
    • 2023

      Verlassenes Boot treibt Richtung Mond lässt Arbeiten auf Papier (Inkjet-Prints) des Künstlers Uwe Wittwer und Gedichte des Schriftstellers und Künstlers Jürg Halter in einen vielschichtigen Dialog treten. Inspiriert vom legendären Spielfilm Ugetsu Monogatari (Erzählungen unter dem Regenmond, 1953) des japanischen Regisseurs Kenji Mizoguchi, wollen die beiden im Kopf der Betrachterinnen und Leser einen neuen, imaginären Film auslösen. Dabei handelt es sich nicht um eine geschlossene Erzählung, sondern um ein subtiles Spiel mit Andeutungen, Fragmenten, Kommentaren und Weitererzählungen. Manche von Wittwers Bildern geben sich anschaulich, andere verweigern sich der direkten Verständlichkeit. Ebenso verhält es sich mit Halters kurzen Gedichten: Einige sind eindeutig und schlicht, manche sind mehrdeutig und entziehen sich dem unmittelbaren Zugang. Das Buch geht in poetisch-malerischer Weise Fragen nach wie «Was ist das Eigene im Fremden?», «Wann schlägt Menschlichkeit in Unmenschlichkeit um?» oder «Ist in der Kunst Trost zu finden?».

      Verlassenes Boot treibt Richtung Mond
    • 2021

      Gemeinsame Sprache lautet der Titel des neuen Bandes von Jürg Halter, einem der wichtigsten deutschsprachigen Lyriker seiner Generation. Seine Gedichte werfen kaleidoskopartig Schlaglichter auf unser Sein und unser Zusammenleben. Sie erzählen vom Gemeinsamen und vom Trennenden;melancholisch, mutig, zornig und auch ironisch. Die Gedichte sprechen von der Vereinsamung in Städten, vom Drogenrausch in den Clubs, sie beschäftigen sich mit streunenden Katzen, suchen nach der besten Gesellschaft, erkunden die Farbe Blau, erfinden das niemals niemanden verletzende Abc. Und immer wieder loten sie die Tiefen der Liebe aus.

      Gemeinsame Sprache
    • 2018

      Die Nacht vor dem AufbruchKaspar, ein an sich und der Welt zweifelnder Schriftsteller, erwacht in der Nacht vor seiner Abreise zu einem geheimen Treffen an der französischen Atlantikküste aus einem Albtraum. Er geht in seiner Wohnung «mitten in Europa» rastlos auf und ab, hat Visionen und reflektiert obsessiv: Was bleibt vom Bekenntnis zur Gerechtigkeit, wenn es darum geht, auf eigene Privilegien zu verzichten? Ab wann ersetzen uns Maschinen? Wozu noch ist der Mensch fähig? Der Gedanke an «die Anderen», seine unbekannten Verbündeten, die er in Brest treffen wird, und die Sehnsucht nach seiner untergetauchten Liebe Josephine begleiten ihn auf diesem wahnwitzigen Trip. Aus außergewöhnlichen Perspektiven, in rasch sich ändernden Tonfällen erzählt der Roman ‹Erwachen im 21. Jahrhundert› von der gegenwärtigen Menschheit, «dem erfolgreichst gescheiterten Projekt aller Zeiten». Hochkomisch, scharf analysierend, poetisch, wütend, mutig.

      Erwachen im 21. Jahrhundert
    • 2017

      Jürg Halter hat „Mondkreisläufer“ ursprünglich als Theaterstück geschrieben. Dieses feierte 2016 am Konzert Theater Bern unter der Regie von Schauspieldirektor Cihan Inan erfolgreich Uraufführung. Es folgten zahlreiche ausverkaufte Vorstellungen, begeisterte Kritiken und die Einladung zu den Autorentheatertagen Berlin 2017, einem der wichtigsten Festivals für zeitgenössische deutschsprachige Dramatik. Jetzt hat Halter den Theatertext weiterentwickelt und in einen schillernden Prosatext verwandelt. Im Grenzgebiet zwischen Vernunft und Wahnsinn setzt Halter einen namenlosen Protagonisten aus und schickt ihn auf die Suche nach einer ersehnten Mutter, die sich auf dem Mond befinden soll. Dabei drängt er den Leser, dem unablässig Sprechenden zu folgen und mit ihm und anderen eine neue Gemeinschaft zu begründen. Spricht dieser Protagonist, dieser Anti-Held, wenn er den Sinn und die Besinnungslosigkeit des Lebens und den Skandal des Todes befragt und durchleidet, in Zungen? Kommt dieser nihilistische Märtyrer am Ende auf dem Mond oder in einer Psychiatrischen Klinik wieder zu sich? Und findet er seine Mutter? Oder geht die Heimsuchung gar unendlich weiter? „Mondkreisläufer“ ist ein aussergewöhnliches Sprachkunstwerk und eine bitterernste Groteske.

      Mondkreisläufer
    • 2014

      Wir fürchten das Ende der Musik

      Gedichte

      • 71 Seiten
      • 3 Lesestunden
      4,0(2)Abgeben

      Jürg Halters Gedichte sind laut und leise zugleich, zart aber nie gefühlig. Weltzugewandte Selbsterkundungen. Jürg Halter ist ein Dichter, der so neugierig wie selbstbewusst in die Welt blickt. Und schräg. Was lässt sich in ihr erkennen? Was lässt sich über sie mitteilen? Wie verortet sich in ihr das eigene Ich? Das ganz Kleine, Individuelle bringt er zur Sprache, aber nie ohne nach den großen Zusammenhängen zu fragen. Halter schüttelt die Bilder, um sie wieder neu zusammenzusetzen. Manchmal schillert alles wie in einem Kaleidoskop; im Gewöhnlichen wird das Ungewöhnliche sichtbar. Die göttliche Musik Seine Hände liegen auf der Klaviatur. Welches Jahr schreiben wir und wozu? Er spielt mit geschlossenen Augen. Wir heben die Köpfe und lauschen nach ... Tönen, die wir nicht hören können; fürchten immerzu das Ende der Musik.

      Wir fürchten das Ende der Musik
    • 2008

      Nichts, das mich hält. Gedichte

      • 56 Seiten
      • 2 Lesestunden
      3,5(2)Abgeben

      Jürg Halter präsentiert in seinem zweiten Gedichtband "Nichts, das mich hält" melancholische und überraschende Gedichte über Vergänglichkeit und Liebe. Mit spielerischen Wendungen und einer anschaulichen Sprache hinterfragt er große Themen und schafft eine zeitlos gegenwärtige Stimme, die zum Nachdenken anregt.

      Nichts, das mich hält. Gedichte
    • 2005

      Vergessen Sie Dada, vergessen Sie Pop, weg mit all dem neoromantischen Gesäusel und den schaurigen Realismusverschnitten, fort mit der einsilbigen Germanistenpoesie und Jim Morrison- Epigonen, jetzt kommt Jürg Halter, und der Mann hat ein Programm: „Ich kaufe mir in Japan einen Sack mit Kohle/und schreibe mir mit einem Stück Kohle einen Oberlippenbart/wie ein Haiku unter die Nase.“ Ich habe die Welt berührt ist ein Debüt, wie man es sich nur wünschen kann: von schneidender sprachlicher Präzision, überraschend in all seiner Bewegung ebenso wie in der Gesamtkomposition.

      Ich habe die Welt berührt: Gedichte