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Husch Josten

    1. Januar 1969

    Hildegard Josten schreibt über gesellschaftliche Themen und Lebensgeschichten. Ihr Stil zeichnet sich durch Tiefe und Sensibilität aus, mit der sie in die Psychologie der Charaktere eintaucht. In ihren Werken erforscht sie komplexe menschliche Beziehungen und die Herausforderungen des modernen Lebens. Ihre Arbeit regt die Leser dazu an, über ihre eigene Stellung in der Welt nachzudenken.

    Die Gleichzeitigkeit der Dinge
    Eine redliche Lüge
    Fragen Sie nach Fritz
    In Sachen Joseph
    Land sehen
    Das Glück von Frau Pfeiffer
    • Lee und Bruno werden erwartet. Sie sind auf dem Weg zu Frau Pfeiffer: Lee, die frisch geschiedene Amateur-Anthropologin, und Bruno mit seiner Zeichenmappe unter dem Arm. Nach Jahren der Funkstille haben sich die zwei einst unzertrennlichen Freunde in London wiedergetroffen. Und nun hat Frau Pfeiffer ein abenteuerliches Anliegen, dem sich die beiden nicht verschließen können. Warmherzig, skurril und eigensinnig – ein großartiger Roman über sechs Großstadtneurotiker, eine uralte Dame und zwei Leichen im Keller.

      Das Glück von Frau Pfeiffer
    • Ausgezeichnet mit dem Konrad-Adenauer-Literaturpreis 2019 Ausgerechnet Priester! Jahrzehntelang war sein Patenonkel Georg von der Bildfläche verschwunden, dieser lebenshungrige Mann, der nie etwas ausgelassen hat. Und nun ist er zurück: Als Mitglied eines umstrittenen katholischen Ordens. Eine grundlegende Wesensänderung oder Läuterung gar vermag Literaturprofessor Horand Roth bei seinem unorthodoxen Verwandten allerdings nicht festzustellen. Wie also passen Onkel und Orden zusammen? Und wie hält er's eigentlich selbst mit der Religion? An unerwarteter Stelle (auf dem Land, wo er wahrlich nie landen wollte) findet Roth die Antwort und noch mehr: ein berührendes Stück Familiengeschichte und deutscher Vergangenheit – eine kleine Heldengeschichte. Einnehmend leicht und in überraschenden Wendungen erzählt Husch Josten so tiefgründig wie humorvoll von Nähe und Freundschaft, von einem bewegten Leben und dem Ringen um ewige Fragen. »Eine wundervolle Familiengeschichte in der Husch Josten tiefgründig, dabei aber leicht und warm, von Nähe, Glaube und dem Ringen um Antworten erzählt.« Express Köln »Ein erstaunliches Buch wie man es selten findet in der Gegenwartsliteratur.« Rainer Moritz, NDR Kultur »Gemischtes Doppel« »Husch Josten analysiert schon, noch während sie erzählt, und genauso kommt dieses erstaunliche Miteinander von Tiefgang und – ja, tatsächlich, Spannung – zustande, das es sonst so selten gibt. Selbst der Titel, ›Land sehen‹, kann auf mehr als eine Art gelesen werden. Ein Roman wie das Leben selbst, mit vielen Schichten. Reich und schön und manchmal auch ein bisschen schwer.« WDR 5 »Scala«

      Land sehen
    • Seit Kindertagen verbindet Helen eine enge Freundschaft mit Joseph. Zweimal träumt die Bibliothekarin Josephs Tod so real, dass sie es schließlich für eine Weissagung hält. Verängstigt beginnt Helen in ihrem Kopf vorsorglich Josephs Leben zu ordnen. Während sie in Abwesenheit ihrer Mutter den alten Vater betreut, hofft sie, mit Joseph dem fortschreitenden Verlust ihrer Familie etwas entgegensetzen zu können. Aber können Freunde einem Menschen die Familie sein, nach der man sich in seinem Leben sehnt? Oder muss Helen am Ende doch Abschied von ihrem Freund nehmen und ihr Leben ändern?

      In Sachen Joseph
    • Fragen Sie nach Fritz

      • 116 Seiten
      • 5 Lesestunden
      3,3(3)Abgeben

      Kristina versinkt mit ihrem Wagen im kalten, braunen Flusswasser. Das Radio läuft noch. Erst als sich der Inhalt ihrer Handtasche in den Fußraum des Beifahrersitzes ergießt, begreift Kristina die Gefahr, versteht, dass es einen Unfall gab, dass sie handeln muss. Sie kämpft sich aus dem Auto an die Wasseroberfläche, ans Ufer. Und da stehen sie, die Gaffer. Bejubeln sie. Nur fürs Auftauchen, wie die Erzählung heißt? Nein: Der Jubel hat - natürlich - noch einen anderen Grund. So wie alles, was Husch Josten schreibt, immer ganz andere Gründe hat als die naheliegenden. Bunte Figuren sind in den lakonischen und von feiner Ironie gezeichneten Geschichten unterwegs: Ein Antiquar wird von einem wildgewordenen Hippie überfallen, der von Truman Capote die Nase voll hat. Eine junge Frau trifft, unerkannt, nach 20 Jahren Fritz wieder - den so verehrten Vater ihrer Freundin aus Kindertagen. (...) Quirlig, klug und humorvoll sind die Geschichten, die Husch Josten in ihrer klaren, eigenwilligen Prosa erzählt - von Menschen, die über kurz oder lang finden, was ihnen zu ihrem Glück fehlte. Das die Wendungen der Ereignisse dabei so spannend und überraschend sind wie in Jostens Romanen, befand auch die Bosten University, die Über kurz oder lang aus dieser Sammlung in englischer Übersetzung im renommierten Literaturmagazin AGNI veröffentlichte.

      Fragen Sie nach Fritz
    • Was wir sehen — und lieber nicht sehen wollen Einen Sommer lang arbeitet Elise für das gesellige Paar Margaux und Philippe in deren Ferienhaus in der Normandie. Fasziniert von den vielen illustren Gästen in der Domaine de Tourgéville, vom Leben, Wesen und der Ehe der Leclercs, wird die junge Frau zur eindringlichen Beobachterin von Sein und Schein. Sie erlebt ein Panoptikum der menschlichen Täuschungen, begreift, dass das Streben nach Glück und die Bereitschaft zum Betrug zwei Seiten derselben Medaille sind. Eines Abends jedoch wird die Gelassenheit dieses Sommers jäh und derart umfassend erschüttert, dass es auch Elises Leben für immer prägt. Ein hochaktueller Gesellschaftsroman, der im Erzählen Antworten sucht auf so viele offene Fragen unserer Zeit – klug, charmant und unwiderstehlich.

      Eine redliche Lüge
    • In "Gastronom in dritter Generation" erforscht Jean Tobelmann die Themen Leben und Tod durch die Augen seines ungewöhnlichen Stammgasts Sourie. Mit feiner Ironie beleuchtet Husch Josten Freundschaft, falsche Entscheidungen und die Suche nach Sinn. Ein kluger, heiterer Roman, der die Einstellung zum Tod herausfordert.

      Die Gleichzeitigkeit der Dinge
    • Hier sind Drachen

      Roman

      • 160 Seiten
      • 6 Lesestunden

      14. November 2015: Am Morgen nach den verheerenden Terroranschlägen von Paris macht sich die Reporterin Caren auf den Weg in die französische Hauptstadt. Doch ihr Flug verzögert sich, die Lage ist angespannt, am Heathrow Airport herrscht nach einem anonymen Anruf Alarmbereitschaft. Die bedrohliche Situation und wachsende Nervosität der Sicherheitsbeamten bringen Carens älteren Sitznachbarn allerdings nicht aus der Ruhe, stoisch liest er weiter in Wittgensteins »Tractatus«. Der gleichermaßen unbefangene wie charismatische Philosoph und Zufallsforscher verwickelt Caren, mit deren Gelassenheit es seit Monaten nicht zum Besten steht, in ein faszinierendes Gespräch. Und offeriert ihr dabei – zufällig oder absichtsvoll? – die unmögliche Geschichte, nach der die Journalistin ihr Leben lang gesucht hat.

      Hier sind Drachen
    • Für Daniel Taft ist mit einem Schlag alles Anders: Sang- und klanglos von seiner Frau verlassen, gibt der 30-jährige das schöne Leben in Paris auf, zieht in Veronikas deutsche Heimatstadt und wartet dort auf ihre Rückkehr. Doch was zunächst ein Akt der Verzweiflung ist, erweist sich als Beginn einer beispiellosen Karriere mit ungeahnten Möglichkeiten ... Husch Josten erzählt vom kuriosen Lebensweg eines Mannes, der nichts will und alles erreicht und so die Antwort findet auf die Frage, die nicht nur seine Frau betrifft, sondern die Orientierungslosigkeit einer ganzen Generation umspielt: Warum?

      Der tadellose Herr Taft