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Bookbot

Michel Rostain

    18. September 1942

    Michel Rostain bringt eine einzigartige Perspektive in sein Schreiben ein, geformt durch seine tiefe Auseinandersetzung mit Musik und Philosophie. Seine Arbeit zeichnet sich durch einen interdisziplinären Ansatz aus, der auf umfangreichen Erfahrungen in Theater, Musik und den Geisteswissenschaften beruht. Die Leser werden seine Fähigkeit schätzen, komplexe menschliche Themen mit Intelligenz und Einfühlungsvermögen zu erforschen. Rostains Schriften bieten fesselnde und zum Nachdenken anregende Lektüre für diejenigen, die Literatur suchen, die künstlerisches Können mit intellektueller Tiefe verbindet.

    Deník zkoušek Tragédie Carmen Petera Brooka
    Als ich meine Eltern verließ
    • 2012

      Ein bewegender Roman über den Verlust eines erwachsenen Sohnes, feinfühlig, liebevoll und mit erstaunlicher Leichtigkeit erzählt Kann man über den Verlust eines Menschen zuversichtlich, ja heiter erzählen? Michel Rostain gelingt es, indem er seinen verstorbenen Sohn Lion die Trauerarbeit der Eltern liebevoll kommentieren lässt. Als der Vater auf dem Weg in die Wäscherei sich nicht vom Geruch der Bettwäsche seines Sohnes trennen kann, stellt Lion lakonisch fest: 'Papa, sie stinkt. Ich habe sie seit Monaten nicht gewaschen.' Der Vater stolpert über rätselhafte SMS und Notizen in Lions Schulheften und glaubt, darin Zeichen zu erkennen. Ein Puzzle aus unglaublichen Fügungen entsteht, das es den Eltern ermöglicht, sich wieder ihrem Motto 'Es lebe das Leben!' zu verschreiben. Schließlich verstreuen sie Lions Asche an den Hängen des Vulkans Eyjafjallajökull. Als dieser 2010 den Flugverkehr über Europa lahmlegt und Lions Asche nach Frankreich zurückweht, hat der Vater die Freude an einem Leben, in dem es Lion einmal gab, wiedergefunden.

      Als ich meine Eltern verließ