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Alejandro Zambra

    24. September 1975

    Alejandro Zambra ist ein chilenischer Schriftsteller, dessen Werke sich durch einen spielerischen und innovativen Zugang zur Literatur auszeichnen. Sein Schreiben erforscht oft die Natur von Erinnerung, Identität und den Akt des Erzählens selbst. Zambra setzt Sprache und Struktur meisterhaft ein und schafft so einzigartige und zum Nachdenken anregende Leseerlebnisse, die die Komplexität des modernen Lebens widerspiegeln.

    Not to Read
    Multiple Choice
    Bonsai
    Fast ein Vater
    Die Erfindung der Kindheit
    Ferngespräch
    • In diesem Buch wird zurückgeschaut: auf die allerletzte Zigarette, den ersten eigenen Computer, auf Rückeroberungsversuche, hirnverbrannte Jobs, die Schule. Von liebenden, lügenden, kriminellen Männern, die die Paraderollen versäumt haben, die niemand Papa nennt, Chef oder Schatz. In einem Chile, für dessen Heldengeschichten sie zu allem Überfluss auch noch zu spät kamen. Ihre elf Stories finden sich in diesem Buch, jede ein Ferngespräch mit der eigenen Vergangenheit und eine Suche nach der Zeit, als Ängste wie Träume maßlos und unbegründet waren. Alejandro Zambra schreibt die neueste Weltliteratur, und Ferngespräch ist ein schillerndes Meisterwerk. Mit einer Art des Erzählens, die kein Vorbild kennt, führt er uns an den Abgrundkanten von Alltag und Geschichte entlang – lässig, witzig und wehmütig.

      Ferngespräch
    • Es sind die Jahre der chilenischen Militärdiktatur, aber seine Eltern verlieren kein Wort darüber. Er selbst lernt gerade zu lesen und zu schreiben und malt schöne Bilder, und wie sollte er da begreifen, dass seine heile Vorstadtwelt so harmlos nicht ist? Als ein Mädchen aus der Nachbarschaft ihn bittet, ihren Onkel zu beschatten, willigt er unbedarft ein. Und verstrickt sich auf eine Weise, die ihn sein Leben lang quälen wird. Die Erfindung der Kindheit handelt von dem mal melancholischen, mal wütenden Unterfangen, in den Trümmern der eigenen Geschichte eine verbindliche Wahrheit zu finden – ein Roman von blendender Strahlkraft und beeindruckender Tiefenschärfe. Und das bewegende Porträt einer ganzen Generation, die sich um ihre Vergangenheit betrogen fühlt. -- „Ein Buch von unglaublicher Intensität!“ La Vanguardia

      Die Erfindung der Kindheit
    • Als er nach neun Jahren seine erste Liebe wiedersieht, erhält Gonzalo eine zweite Chance. Und mit ihr eine Aufgabe: Vater sein. Denn während er sich in all der Zeit mit Haut und Haaren der Poesie verschrieb, bekam Carla einen Sohn. Der ist jetzt sechs, liebt Katzenfutter und wirkt mindestens genauso überrumpelt. Nicht nur deshalb will Gonzalo es besser machen als all die nichtsnutzigen Männer aus seiner Familie, sondern auch um seinem eigenen Scheitern endlich etwas entgegenzusetzen. Doch trotz allem bleibt er immer nur fast ein Vater. Und als er mit seiner Poesie eine zweite Chance erhält, scheint nichts naheliegender als der Verrat an sich und seinen Idealen. Ein Roman über das Gewicht der Liebe, über Vaterschaft und die tragischen, die komischen Befreiungskämpfe eines Mannes, der etwas anderes erwartet hat. Alejandro Zambra ist der große Virtuose der lateinamerikanischen Literatur, Fast ein Vater sein unbestrittenes Meisterwerk.

      Fast ein Vater
    • Bonsai

      Roman

      4,0(456)Abgeben

      Julio liebt Emilia, Emilia liebt Julio, beide lieben Proust – beide haben in Wirklichkeit nicht eine Seite Proust gelesen –, ein Jahr lang sind sie während ihres Studiums liiert, dann verlässt sie ihn, und er liebt sie weiter, sie geht nach Europa, und er liebt sie weiter, die Zeit vergeht, und er liebt sie weiter, sie stirbt, und er liebt sie weiter, Jahre später erinnert er sich, und er liebt sie immer weiter. Bonsai ist die blendend schöne Miniatur einer epischen Liebesgeschichte: ein kunstvoll geraffter Roman über die erotisierende Wirkung von Lektüren, missverstandene körperliche Zuneigung und die nicht enden wollende Sehnsucht nach dem anderen.

      Bonsai
    • Wie lebt es sich, wenn man Tag für Tag durch ein Minenfeld aus Lügen muss? Wenn man die Nähe anderer Menschen sucht und dabei weiß, dass man weder der eigenen Familie noch der Liebe vertrauen kann? Und was lernt man – und wie lernt man zu denken –, in einer politisch fragwürdigen Gesellschaft, die Zuflucht nimmt in apathischer Gemütlichkeit? Alejandro Zambra macht das spürbar und begreiflich – mit einem Bravourstück interaktiver Literatur: einem Multiple-Choice-Test, der sich am chilenischen »Eignungstest für höhere Bildung« der Jahre 1967 bis 2002 orientiert. Multiple Choice ist ein philosophischer Abenteuerspielplatz, ein hintergründig unterhaltsames Buch, und die Behauptung, dass es ein Roman sei, ist so waghalsig wie die Behauptung, dass es keiner sei. Wie lebt man, wie liebt man als junger Mensch in einer Diktatur? Alejandro Zambra – der »Magier der kleinen Form« (Deutschlandfunk Kultur) – betreibt ein schillerndes literarisches Experiment, in dem das Poetische und das Politische auf beunruhigend komische Weise zur Deckung kommen.

      Multiple Choice
    • Over the course of the chronicles and literary essays that make up this volume, Alejandro Zambra outlines his own particular theory of reading. Whether it is in the course of a carefully considered commentary on a specific book, or in the digressions born out of a piece on this or that author - from Parra, Levrero and Pavese to Millán, Ribeyro, Tanizaki or Bolaño, Natalia Ginzburg and Puig - the simple act of reading dominates these pages, within which the author alternates between forceful and good-humoured rants against clichés and impostures and intimist celebrations of true literary experiences. The book's title is an allusion to the moment when Zambra decided to stop writing a weekly literary column and began instead to experiment, as he explains, with the pleasure of not reading certain books, thus allowing himself the freedom to open himself up to readings not imperative to the daily routine of literary journalism. As in his novels and poems, in Not to Read Alejandro Zambra unfurls his characteristic style, which place ambiguity, restraint and uncertainty above everything else, and offer up the suggestion that certain books can touch us in substantial ways. In doing so the outlines of a kind of blurry self-portrait emerge - something like the image of an exemplary writer and reader reflected in a concave mirror, in his library, and surrounded by ghosts and feelings.

      Not to Read
    • MY DOCUMENTS is the latest work from Alejandro Zambra, the award-winning Chilean writer whose first novel was heralded as the dawn of a new era in Chilean literature. MY DOCUMENTS is unflinchingly human and essential evidence of a sublimely talented writer working at the height of his powers. číst celé

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      Stories

      • 272 Seiten
      • 10 Lesestunden
      3,6(18)Abgeben

      Originally published in Spanish, this work delves into personal reflections and cultural observations, blending memoir and essay. The author explores themes of identity, memory, and the intricacies of language, offering readers a profound insight into their experiences and the world around them. The narrative is both introspective and engaging, inviting readers to contemplate their own lives alongside the author's journey.

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    • The second novel by the internationally celebrated writer Alejandro Zambra, a 'short and strikingly original' (New Yorker) book about the stories we spin for ourselves and our loved ones - now published in the UK for the first time by Fitzcarraldo Editions.

      The Private Lives of Trees
    • Childish Literature

      • 224 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Exploring the transformative nature of fatherhood, this collection features short stories, essays, and poems that delve into themes of aging, intimacy, and time. Alejandro Zambra's warm and playful voice captures the essence of family life, addressing topics such as screen time, "soccer sadness," and the dynamics between parents and children. The work combines lightheartedness with profound insights, offering a rich tapestry of daily experiences and emotions, all beautifully translated by Megan McDowell.

      Childish Literature