Der sechste Krimi mit dem Klever K 1. 'Das Autorentrio. hat sich mit seinen Krimis. schnell in der Szene durchgesetzt. Diesmal wird ein Postauto überfallen,. und ein Beamter kommt zu Tode. Bald darauf werden auf honorige Bürger der Region mysteriöse Anschläge verübt. Und stets versucht der Täter, sein Opfer der Lächerlichkeit preiszugeben. ›Eulenspiegel‹ heißt der unbekannte Täter schon bei der Polizei. Aber zum Lachen ist niemandem mehr zumute, als es erneut einen Toten gibt.' (Oberhessische Presse) 'Hiltrud Leenders, Michael Bay und Artur Leenders haben mittlerweile weit über den Niederrhein hinaus eine treue Fangemeinde. für Spannung ist gesorgt, wobei auch eine gehörige Portion Humor drin ist.' (Rheinische Post)
Hiltrud Leenders Bücher






Die Sechziger sind gerade angebrochen, als Annemarie mit ihren Eltern auf „Pfaffs Hof“ zieht, gelegen in einem kleinen katholisch geprägten Ort am Niederrhein. In den Ecken des dunklen, baufälligen Gebäudes sammeln sich Staub, Enttäuschung und trotzige Stille. Die Stille heißt Peter, wie Annemaries älterer Bruder, der gehen musste, weil er zu viele Fragen über den Krieg stellte. Das hat die Mutter dem Vater nicht verziehen. Annemarie auch nicht so richtig, deswegen sagt sie dem Vater auch nichts von Mutter und den Männern hinter der Spülküchentür. Während die Eltern die Fassade einer normalen Kindheit aufrechtzuerhalten versuchen – mit Ausflügen in den Märchenwald und bunten Tüten zum Nikolaustag –, flüchtet Annemarie in ihre Bücher und liest sich nach Bullerbü. Zwischen Mutters Klagen und Vaters Schweigen träumt sie davon, eine Studentin zu sein, die alles weiß und Herrenarmbanduhren trägt wie Astrid Lindgren. Stattdessen bekommt sie erst einmal Perlonstrumpfhosen und eine Barbiepuppe. Doch die Zeichen der Zeit stehen auf Umbruch und Annemarie ist fest entschlossen, sich nicht unterkriegen zu lassen … Eine berührendes Buch, das den Zeitgeist der sechziger Jahre lebendig werden lässt, mit einer Heldin, die durch ihren starken Freiheitswillen inspiriert.
Kommissar Toppes zweiter Fall Die Krankenschwester José Bruikelaer wird erhängt aufgefunden. Vollkommen unerwartet, am Abend zuvor hatte die lebenslustige junge Frau noch gefeiert. Kurze Zeit später der nächste Todesfall: ein Musiker, gestorben an einer Überdosis. Laut Freundin nahm er aber keine Drogen. Kommissar Toppe kommt ein böser Verdacht: Was, wenn jemand eine Rechnung zu begleichen hat? Und sie es mit einer Serie perfekt getarnter Morde zu tun haben?
Zurück an vorderster Front: Kommissar Toppe Das Boot Europa ist voll! So lautet eine der Parolen der erst kürzlich gegründeten 'Deutschen Humanistischen Mitte'. Die will ihren Landesparteitag ausgerechnet in Kleve abhalten. Dort kocht die Stimmung hoch: Die neue Universität hat in kürzester Zeit Hunderte von Studenten in die Stadt gespült, darunter viele Ausländer. Ein bekannter Rechtspopulist hat seinen Auftritt angekündigt, große Protestveranstaltungen stehen bevor - Staatsschutz und Klever Polizei arbeiten fieberhaft an einem Sicherheitskonzept. Mit unterschiedlichsten Mitteln und Absichten, wie sich bald herausstellt. Und dann geschieht ein Mord ...
Sabine Maas ist ein braves Mädchen. Aufgewachsen im idyllischen Dörfchen Kessel am Niederrhein; ein festes Mitglied der Gemeinschaft. Bis sie in der nahe gelegenen Großstadt die Freiheiten der Siebziger Jahre entdeckt: Politische Extreme, Partys, Drogen, das Leben in einer Kommune – bald gilt die junge Frau als verrückt und leichtlebig. Als Hexe. Als Gefahr für das ganze Dorf …
Der dritte Krimi mit dem Klever K 1. „Der Krimi bietet Toxikologie für Anfänger, Beamte mit Privatleben, die realistisch lückenlose Indizienketten entwickeln, viel Lokalkolorit und Spannung bis zum Schluß.“ (ekz- Informationsdienst) „Dankenswerterweise führen Krimis. auch in Weltgegenden ein, in die man noch nie hat reisen wollen, etwa in den linken Niederrhein, jene stockkatholische Gegend zwischen Ruhrgebiet und holländischer Grenze, die in der Literatur bisher nicht die geringste Rolle gespielt hat. Jetzt aber zeigen Hiltrud Leenders, Michael Bay und Artur Leenders, daß es auch Jenseits von Uedem Berichtenswertes von den Nachtseiten der menschlichen Natur gibt.“ (Listen)
Ackermann tanzt
- 219 Seiten
- 8 Lesestunden
(7. Fall der Klever Kripo) Personalengpass beim KK 11 in Kleve: Toppe ist auf Vortragsreise, Astrid in Erziehungsurlaub, Walter Heinrichs geht vorzeitig in Pension. Da ist es ganz praktisch, dass es jemanden gibt, der frühzeitig telefonisch ankündigt, wenn irgendwo ein Verbrechen geschehen soll. Allerdings ist es auch merkwürdig. Noch etwas ist merkwürdig: Sobald auf so genannten Scheunenfesten oder anderen Festveranstaltungen Schlägereien drohen, taucht eine Ordnertruppe auf und sorgt für Ruhe – doch niemand hat eine solche Truppe engagiert. Dann bleibt ein jugendlicher Einbrecher tot am Tatort liegen, ein anderer verschwindet. Gab es Streit innerhalb der Gang? Norbert van Appeldorn ermittelt gemeinsam mit Jupp Ackermann.
Die Vergangenheit holt jeden ein. Eine Kabarettgruppe aus alten Studientagen - wie jedes Jahr treffen sich alle Mitglieder für einige Tage auf Schloss Gnadenthal, um ein neues Programm einzustudieren. Aber dieses Mal fliegen von Anfang die Fetzen – die Vorbereitung der Jubiläumsgala wird zu einer bitteren Abrechnung und endet mit einem Mord. Als Toppe und sein Team vom KK 11 zu dem abgeschiedenen Schloss gerufen werden, finden sie einen auf den ersten Blick einfachen Fall vor, stoßen jedoch auf eine Fülle von Motiven, die weit in die Vergangenheit zurückreichen - und jeder kann der Täter sein. Ein psychologischer Spannungsroman des Erfolgstrio vom Niederrhein.
Kommissar Toppes allererster Fall. Ganz Kleve weiß es bereits: Der honorige Richter Landman ist ermordet worden! Brutal erschlagen - vermutlich im Affekt. Landman war ein strenger, aber auch gerechter Mensch, ein wenig penibel vielleicht. Feinde hat man als Richter genug und so wachsen die Ermittlungen des KK 11 bald ins Unermessliche. Eine Bewährungsprobe für den neuen Kommissar; Helmut Toppe heißt er. Endlich kristallisiert sich ein Hauptverdächtiger heraus – doch der ist partout nicht zu überführen. Als Toppe kurz davor steht, den Fall abgeben zu müssen, kommt ihm die rettende Idee ...