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Nadifa Mohamed

    1. Januar 1981

    Nadifa Mohamed schafft Erzählungen, die sich mit dem komplexen Geflecht menschlicher Beziehungen und den tiefgreifenden Auswirkungen historischer Ereignisse auf das Leben von Einzelpersonen befassen. Ihre Prosa zeichnet sich durch Lyrik und ein tiefes Verständnis der menschlichen Psyche aus und erforscht Themen wie Identität, Migration und die Suche nach Heimat in einer dynamischen, oft turbulenten Welt. Mohamed's unverwechselbare Stimme bietet eindringliche Einblicke und bewahrt ein unerschütterliches Bekenntnis zur Authentizität ihrer Charaktere und ihrer Kontexte.

    The Fortune Men
    The Orchard of Lost Souls. Der Garten der verlorenen Seelen, englische Ausgabe
    Der Garten der verlorenen Seelen
    Black mamba boy
    Der Geist von Tiger Bay
    • THE BOOKER PRIZE 2021 SHORTLIST 1952, Jahre nach seiner Ankunft in Großbritannien, ist Mahmood Mattan längst fest verwurzelt in Tiger Bay , dem berüchtigten Hafengebiet von Cardiff. Doch als eine Ladenbesitzerin brutal ermordet wird, richten sich plötzlich alle Augen auf ihn. Er selbst weiß um seine Unschuld und ist davon überzeugt, in einem Land zu leben, in dem Gerechtigkeit waltet. Aber die Aussicht auf Freiheit schwindet und Mahmood begreift: Er steht nicht nur in einem Kampf gegen rassistische Vorurteile und einen unmenschlichen Staat – er steht in einem Kampf um sein Leben. Mahmood Mattan kennt Tiger Bay , das berüchtigte Hafengebiet von Cardiff, mit seinen finsteren Ecken und zwielichtigen Figuren längst so gut wie die eigene Westentasche. Seine fünfköpfige Familie hält er mit wechselnden Jobs nur mühsam über Wasser. Im Glücksspiel riskiert er gerne mal seinen Monatslohn und versöhnt seine Frau Laura anschließend mit einem geklauten Mantel. Doch ist er fähig, einen Mord zu begehen? Als die Ladenbesitzerin Violet Volacki eines Abends mit durchgeschnittener Kehle in ihrem Geschäft aufgefunden wird, richten sich plötzlich alle Augen auf Mahmood – ihm droht der Galgen. In einem abstrusen Prozess voller Vorurteile und Widersprüche erkennt Mahmood, dass die Wahrheit nicht ausreichen wird, um ihn zu retten. Nadifa Mohamed erzählt in diesem aufwühlenden Roman die wahre Geschichte des Somaliers Mahmood Mattan, die – beinahe 70 Jahre später – von trauriger Aktualität ist. Mit «Der Geist von Tiger Bay» legt die Autorin das Buch zur Stunde vor. Über ein tragisches Fehlurteil Der Roman zur Black-Lives-Matter-Bewegung Das neue Buch der gefeierten Autorin - 2013 auf der Granta-Liste der zwanzig besten britischen Nachwuchsautoren „Eine der jungen, international erfolgreichen Stimmen, die es schaffen, sich einerseits von den Festschreibungen durch ihre Herkunft zu befreien und andererseits die Geschichte ihrer Herkunftsländer im Bewusstsein zu behalten.“ Insa Wilke, Süddeutsche Zeitung „Dies ist der Roman der Stunde.“ Sigrid Löffler, Rundfunk Berlin-Brandenburg zu „Black Mamba Boy“

      Der Geist von Tiger Bay
    • Jemen 1935. Der kleine Jama, ein halbwilder Straßenjunge, streift mit seinen Freunden durch die Gassen Adens auf der Suche nach Nahrung und ein paar Münzen. Als seine Mutter viel zu jung stirbt, begibt er sich, allein und gefährdet, auf eine Odyssee durch das von Kolonialismus und Faschismus verheerte Ostafrika, nach Somaliland, Dschibuti, Eritrea, in den Sudan, bis nach Ägypten, auf der Suche nach seinem geheimnisvollen, nie gesehenen Vater, dann auf der Suche nach Arbeit und einer Grundlage für ein eigenes Leben. Viele Jahre später führt ihn diese abenteuerliche und verzehrende Reise 1947, Jama ist inzwischen Seemann geworden, schließlich nach England. Auf der Grundlage der Erlebnisse ihres Vaters schrieb Nadifa Mohamed diesen schönen, erschütternden und aufwühlenden Roman, ihr Debüt, das in zahlreiche Sprachen übersetzt und mit mehreren Literaturpreisen ausgezeichnet wurde.

      Black mamba boy
    • Drei Frauen, deren Schicksal unwiderruflich miteinander verknüpft ist, die Feindinnen werden könnten und am Ende ein prekäres Bündnis des Überlebens schließen -die neun Jahre alte Dequo, die aus dem Flüchtlingslager, in dem sie geboren ist, in die Stadt flieht; Kawsar, eine einsame Witwe, die um ihre Tochter trauert und an ihr Bett gefesselt ist, und Filsan, eine junge Soldatin, die mithelfen soll, den Aufstand zu unterdrücken. In ihrem Roman „Der Garten der verlorenen Seelen“ erzählt die britische Autorin Nadifa Mohamed eine Geschichte aus Somalia, einem Land kurz vor dem Bürgerkrieg. Innig, offen, voll Schönheit und gelegentlich wilder Liebe erzählt sie von gewöhnlichen Leben in außergewöhnlichen Zeiten. Wir sehen und hören, riechen und fühlen das Land, eine fremde Welt, und fühlen uns doch erinnert an die Geschichte anderer zerfallener, zerstörter Staaten, an den Libanon, Jugoslawien, Syrien. Und wie überall sind es die Netzwerke der Frauen, die ein Weiterleben ermöglichen.

      Der Garten der verlorenen Seelen
    • Mahmood Mattan is a fixture in Cardiff's Tiger Bay, 1952, which bustles with Somali and West Indian sailors, Maltese businessmen and Jewish families. He is a father, chancer, petty criminal. He is a smooth-talker with rakish charm and an eye for a good game. He is many things, but he is not a murderer. So when a shopkeeper is brutally killed and all eyes fall on him, Mahmood isn't too worried. Since his Welsh wife Laura kicked him out for racking up debts he has wandered the streets more often, and there are witnesses who allegedly saw him enter the shop that night. But Mahmood has escaped worse scrapes, and he is innocent in this country where justice is served. Love lends him immunity too- the fierce love of Laura, who forgives his gambling in a heartbeat, and his children. It is only in the run-up to the trial, as the prospect of returning home dwindles, that it will dawn on Mahmood that he is in a fight for his life - against conspiracy, prejudice and cruelty - and that the truth may not be enough to save him

      The Fortune Men