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Bookbot

Hubert Michelis

    Am Tag, als die Tiere verschwanden
    Der Staub der Elefanten
    Tracy oder Wandlung eines Chinamissionars
    Termin mit dem Tod
    8 verhängnisvolle kurz(e) Geschichten
    Buddhas heiteres Lächeln
    • 2023

      Für Albert Camus ist der Tod der krönende Abschluss eines absurden Lebens. Für Jean-Paul Sartre, der den Menschen für absolut frei hält, setzt der Tod der Möglichkeit zur absoluten Freiheit eine Grenze, vor der das handelnde Subjekt kapitulieren muss, denn der Tod ist nicht vorstellbar. Auch für Peter Schenk stellt sich angesichts seines geplanten Suizids die Frage, was ihn hinter dieser ‚dunklen Tür‘ erwartet. Ist es der nackte, stumme Tod als Vernichtung des Lebens, die Heidegger als „Nichtung“ bezeichnet? Oder ist dieser finale Akt vielleicht doch eine Transformation, bei der uns in einem Abscheidungsprozess, der Trennung von Leib und Seele, das Leben nicht genommen, sondern gewandelt wird? Für den Agnostiker Peter Schenk gibt es in dieser Frage keinerlei Gewissheit. Er ist hin und hergerissen, sieht sich aber unmittelbar vor seinem Ende einem immer stärkeren Druck ausgesetzt ...

      Termin mit dem Tod
    • 2020

      Dies ist die Geschichte eines Elefantenjungen, der als seelisch verletztes Waisenkind ohne Familie aufwachsen muss, wobei Ben für unzählige kleine Elefanten steht, die sein Schicksal teilen. Möglichst viele Menschen sollen Ben durch sein Leben begleiten, um ihn und seine Artgenossen zu verstehen. Denn nur wer versteht, kann etwas ändern auf dieser Welt! Empfohlen ab 12 Jahren. Hubert Michelis gelingt es mit großem Einfühlungsvermögen, sich in das Leben der Elefanten hineinzuversetzen und ihr grausames Schicksal zur Sprache zu bringen: Wilderer bedrohen den kleinen Elefanten Ben und seine Familie. Die Elefanten müssen fliehen. Der Beginn eines verzweifelten Wettlaufs mit der Zeit, bei dem es um Leben und Tod geht … Es ist eine spannende und zugleich innovative Fabel aus der Perspektive der Tiere. Die Geschichte zieht den Leser unweigerlich in ihren Sog und lässt ihn mit den Elefanten bangen und hoffen. Sie löst Betroffenheit und Mitgefühl aus. Genau das will und muss sie tun, denn ohne unsere Empathie könnte es diese herrlichen Tiere schon bald nicht mehr geben! (T.-S. Ho) Eine herzanrührende Geschichte über einen kleinen Elefanten und seine in ihrem Fortbestand bedrohten Verwandten in den Savannen Afrikas. Für kleine und große Leute. (Dr. Hella Jäger-Mertin, Literaturwissenschaftlerin)

      Der Staub der Elefanten
    • 2018

      Die Tiere in Wald und Feld führen ein sorgenfreies, glückliches Leben. Doch die Schönheit der Natur und die Idylle des Waldes sind trügerisch:
An einem sonnigen Frühlingsmorgen stößt der Eichelhäher plötzlich einen Warnschrei aus. Die Waldbewohner ahnen, dass ihnen große Gefahr droht. Drohendes Unheil wird das Leben der Tiere verändern und es völlig auf den Kopf stellen. Der Dachs spricht von ‚Monstern‘, die den Wald ‚auffressen‘ wollen, aber auch von Menschen, die den Wald abholzen. Eine Versammlung wird einberufen. Völlig unerwartet taucht ein merkwürdiger, höchst seltsamer alter Mann auf. Er bietet eine Lösung für das Problem der Tiere, doch diese fürchten sich und halten den Greis zunächst für ein Gespenst …

      Am Tag, als die Tiere verschwanden
    • 2018

      Ein Wohnblock wie jeder andere. Erst auf den zweiten Blick merkt man, dass es hier keine Ausländer gibt und geben darf! Das bekommen auch die Seidels zu spüren, Russlanddeutsche, die in ihrer alten Heimat Fuß fassen wollen. Heinz, der Sohn eines Beamten, der sich als Nazi entpuppt, ist in Olga, die Tochter der Seidels, verliebt und steht nun zwischen den Fronten. Aber auch in der Nachbarschaft brodelt es mächtig. Hans, ein Frührentner, der von seiner Rente nicht leben kann, flucht auf die Flüchtlinge und diesen Verbrecherstaat, der die eigenen Leute verrecken lässt. Er hat die Faxen dicke und plant eine Revolution …

      Revolutionsgeflüster
    • 2017

      16 existenzielle, authentische und wahre Geschichten Hubert Michelis erzählt 16 Kurz(e)geschichten mitten aus dem Leben. Manche von ihnen werden den Leser unweigerlich zum Lachen bringen, andere sezieren die Gesellschaft, die mit beißender Ironie scharf aufs Korn genommen wird. Eine Reihe von ihnen lassen den Leser bis auf den Grund des menschlichen Innern blicken und werden so zu Psychogrammen und Metaphern des Lebens. In all diesen geschilderten Situationen oder Lebenslagen wird sich der Leser mit diesen Protagonisten freuen, jubeln, weinen oder lachen. Aber lesen Sie nur selbst und gehen Sie auf Entdeckungsreise!

      16 Kurz(e) Geschichten mitten aus dem Leben
    • 2017

      Leo, ein junger Priester, begegnet der schönen Australierin Jane und ist gleich bis über beide Ohren in sie verliebt. Nach langem inneren Ringen beschließt er, sein Kloster zu verlassen. Nach Janes Examen wollen sie heiraten, aber es kommt ganz anders und Leo verliert alles, wofür er bisher gelebt hat und landet schließlich als Obdachloser in Köln unter einer Brücke. Doch es geht noch weiter bergab mit ihm. Der einstige Mönch wird zum Kriminellen, kommt ins Gefängnis und irrt, ständig auf der Suche nach sich selbst, ziellos durch die Welt, bis in Indien ein Blick aus den Augen eines alten Weisen seine Welt aus den Angeln hebt …

      Buddhas heiteres Lächeln
    • 2015

      Der Spieler

      Rien ne va plus

      Sein Leben lang war er ein Spieler gewesen, ein Frauenheld und Trinker! Während seiner Jugend, durch die Geliebteseines Vaters verführt, entwickelt sich der verwöhnte Fabrikantensohn zu einem Spieler. Bald verzockt er wie ein Wahnsinniger horrende Summen in Spielcasinos, an der Börse und am Neuen Markt. Er genießt das Leben in vollen Zügen – ein Dasein getrieben von grenzenloser Gier nach Macht, Geld und Sex. Liebe kennt er nicht. Mit Fünfzig, seines Lebens überdrüssig, empfindet er nur noch Tristesse und Ekel vor sich selbst. Jetzt ist er am Ende - „Rien ne va plus!“. Mit einem minutiös ausgearbeiteten Plan reist er nach Paris, um eine letzte Woche „Dolce Vita“ zu erleben. Und sich kommenden Sonntag, Punkt Mitternacht, in seinem Hotelzimmer zu erschießen.

      Der Spieler
    • 2015

      Acht Einzelschicksale mitten aus dem Leben. Manchmal tragisch, oft voller Komik und nie ohne beißende Ironie erzählt Hubert Michelis in seinen Kurzgeschichten von Schicksalen, Sehnsüchten und Selbstvorwürfen. Mit einem Hauch philosophischer Weisheit nimmt er den Leser mit auf die Reise eines angesehenen Unternehmers, der den sozialen Abstieg erlebt; eines jungen Mädchens, das sich aus der Drogensucht befreit; eines Malers, der in Frankreich seiner großen Liebe begegnet u. v. m. Der Leser wird mit den Protagonisten und Figuren weinen und lachen, verzweifeln und triumphieren. Entdecken Sie acht existenzielle Geschichten, wie sie nur das Leben selbst zu erzählen vermag.

      8 verhängnisvolle kurz(e) Geschichten
    • 2015

      Peter Stajewski hat die Berufung zur Philosophie schon immer in sich gespürt, sich aber dennoch für den gesicherten Job eines Bankangestellten entschieden. Nach drei Jahrzehnten im Finanzwesen, Weltwirtschaftskrise und menschenverachtendem Mobbing durch seinen Vorgesetzten fällt er eine folgenschwere aber wohlüberlegte Entscheidung: er tötet seinen Chef und geht dafür bereitwillig ins Gefängnis. Hier hat er endlich Zeit, über die wirklich wichtigen Dinge des Lebens nachzudenken. Während seiner langen Haft entwickelt sich Stajewski immer mehr zu dem, der er eigentlich immer schon war: zu einem Philosophen, der aus seiner Sicht die Krisen seiner Zeit analysiert und mit seinen tiefgründigen Denkmethoden und Ansichten für andere im Gefängnis zur Bezugsperson wird. Auf der Suche nach Wahrheit und Gerechtigkeit findet er immer mehr zu sich selbst, entwickelt sich zu einem Menschen, in dem andere einen „zweiten Sokrates“ erkennen. „Der Mörder war Sokrates“ ist nicht nur eine spannend erzählte Geschichte zur Zeit der Finanz- und Wirtschaftskrise, sondern auch eine Philosophie über das Leben.

      Der Mörder war Sokrates