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Pierre Jarawan

    1. Januar 1985

    Pierre Jarawan ist ein Autor, dessen Werk sich mit Themen wie Identität und Exil auseinandersetzt. Seine Prosa zeichnet sich durch eine poetische Sprache und tiefe Einblicke in die Komplexität menschlicher Beziehungen und die Suche nach Heimat aus. Durch fesselnde Erzählungen erforscht er den Zusammenprall von Kulturen und die persönlichen Wege, die unser Weltverständnis prägen. Seine Schriften finden Anklang bei Lesern, die nach literarischen Erlebnissen suchen, die sowohl intim als auch universell sind.

    Erlebnisse eines Weltenbummlers
    Frau im Mond
    Ein Lied für die Vermissten
    Am Ende bleiben die Zedern
    Anders sein ist ganz normal
    • 2025
    • 2020

      Ein Lied für die Vermissten

      • 464 Seiten
      • 17 Lesestunden
      4,0(132)Abgeben

      »Schon ein Sandkorn genügt, um eine große Geschichte daraus zu machen.« Als 2011 der Arabische Frühling voll entfacht ist, löst der Fund zweier Leichen auch in Beirut erste Unruhen aus. Während schon Häuser brennen, schreibt Amin seine Erinnerungen nieder: an das Jahr 1994, als er als Jugendlicher mit seiner Großmutter in den Libanon zurückkehrte – zwölf Jahre nach dem Tod seiner Eltern. An seine Freundschaft mit dem gleichaltrigen Jafar, mit dem er diese verschwiegene Nachkriegswelt durchstreifte. Und daran, wie er schmerzhaft lernen musste, dass es in diesem Land nie Gewissheit geben wird – weder über die Vergangenheit seines Freundes, noch über die Geschichte seiner Familie. Nach dem internationalen Bestseller Am Ende bleiben die Zedern führt auch Pierre Jarawans neuer Roman in eine Welt voller unvergesslicher Figuren, sinnlicher Eindrücke und Emotionen, einfühlsam, spannend und virtuos verknüpft mit der bewegten Geschichte des Nahen Ostens. »Pierre Jarawan schreibt temporeich und klar und mit einer erzählerischen Souveränität, die den Leser vorantreibt.« The Guardian »Pierre Jarawan ist ein Hakawati, ein Geschichtenerzähler. Seine expressive Bildsprache, schwelgerisch durchzogen von Melancholie, lässt fremde Welten spürbar werden.« Lalena Hoffschildt/Hugendubel am Stachus, München »Mit beeindruckender Leichtigkeit entwirft Pierre Jarawan eine Geschichte, die so lebendig aus den Seiten strahlt, dass ich mich beim Lesen tief eingehüllt gefühlt habe in diese besondere Atmosphäre aus Stimmen, Duft und Licht. Eine Welt, aus der man gar nicht mehr auftauchen möchte – eine Welt voller Figuren, denen man bis zum letzten Absatz folgen will. Scheinbar mühelos verbindet er dabei persönliches Erleben seiner Charaktere mit weltgeschichtlich Großem, verwebt wundersam Märchenhaftes mit politisch Hochbrisantem. 'Ein Lied für die Vermissten' ist soghaft spannend und atmosphärisch berauschend – und all das in einer Sprache, die wundervoll klar ist und genau meint, was sie sagt. Was für ein begnadeter Erzähler!« Maria-Christina Piwowarski/Buchhandlung ocelot, Berlin

      Ein Lied für die Vermissten
    • 2016

      Samir ist auf einer Reise, die Gegenwart und Vergangenheit verbinden soll: Er will endlich die Wahrheit über seinen Vater erfahren, der die Familie vor zwanzig Jahren ohne eine Nachricht verlassen hat. Mit einem rätselhaften Dia und den Erinnerungen an die Geschichten seines Vaters im Gepäck macht der junge Mann sich in den Libanon auf, das Geheimnis zu lüften. Seine Suche führt ihn durch ein noch immer gespaltenes Land, und schon bald scheint Samir nicht mehr nur den Spuren des Vaters zu folgen …

      Am Ende bleiben die Zedern
    • 2011

      Mit seinem Buch „Anders sein ist ganz normal“ präsentiert Pierre Jarawan jetzt seine 25 besten Bühnentexte in gedruckter Form. Dieses Buch handelt von Gänseblümchen. Und vom Schreiben. Pierre Jarawan führt den Leser durch einen Alltag der etwas anderen Art. Zauberer und Metzger gehen der Poesie auf den Grund, Ideen verfangen sich in Schmetterlingsnetzen und Kapitäne erobern in Nussschalenschiffen Ozeanbreiten und Bordsteinkanten. Mal mit lyrischer Leichtigkeit, mal auf ernsthafte, berührende Weise beschreibt er die Welt aus einem etwas schrägeren Blickwinkel heraus und schafft so am Ende folgende Erkenntnis: Anders sein ist ganz normal.

      Anders sein ist ganz normal