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Hernán Ronsino

    1. Januar 1975

    Hernán Ronsino ist ein Schriftsteller, Dozent und Soziologe, dessen Werke erforschen, wie Fantasien und Träume in geschriebene Kunst umgesetzt werden. Seine Kurzgeschichten, die in verschiedenen Publikationen und Anthologien erschienen sind, haben bedeutende Anerkennung und Auszeichnungen erhalten. Ronsinos Schreiben zeichnet sich durch die Untersuchung des Zusammenspiels von Vorstellungskraft und Realität aus und bietet eine einzigartige Perspektive auf die menschliche Verfassung. Seine unverwechselbare Stimme erfasst komplexe Emotionen und verschlungene Denkprozesse, was seine Erzählungen fesselnd und zum Nachdenken anregend macht.

    Letzter Zug nach Buenos Aires
    In Auflösung
    Cameron
    Lumbre
    • Aus dem Spanischen übersetzt von Luis Ruby. »Jedes Stück Mauer in dieser Stadt trägt, wie eine Haut, die Spuren meiner Geschichte.« »Geboren bin ich – neunzig Jahre nachdem Urquizas Truppen auf den Ländereien von Gorostiaga gerastet hatten – am Morgen des 28. Januar 1942. Am Ufer der Laguna del Tigre. An diesem Tag – zur selben Stunde – notierte Pavese in sein Turiner Tagebuch – kann es sein, dass er um die Lagune wusste, um den Todeskampf meiner Mutter, die unter den Sternen verblutete, um mich zerbrechliches Wesen auf den Brettern des Milchwagens? – Sich an etwas zu erinnern bedeutet, es – jetzt erst – zum ersten Mal zu sehen. Die Erinnerung ist ein lichtes Gebären.« Geschildert werden drei Tage im März 2002: Der Erzähler Federico Souza kehrt nach etlichen Jahren der Abwesenheit in seine Heimatstadt zurück, weil ein alter Freund der Familie, Pajarito Lernú, unter ungeklärten Umständen gestorben ist – und ihm eine Kuh hinterlassen hat.

      Lumbre
    • Abelardo Kieffer hat seinen Freund Bicho Souza zum Asado eingeladen, einem Grillfest zu zweit. Ort der Handlung ist Chivilcoy, eine Stadt in der Provinz Buenos Aires. Anlass ist Abelardos Geburtstag – und seine Überzeugung, dass es an der Zeit sei, »die Trauer hinter sich zu lassen«. Ein grossartiger Roman über die vielen Schichten des Erinnerns.

      In Auflösung