Mojisola, eine nigerianische Einwanderin in Südafrika, konfrontiert ihre Versäumnisse nach dem Selbstmord ihrer Tochter Yinka. In Johannesburg trauert sie um die entfremdete Beziehung und entdeckt unerwartete Seiten in Yinkas Leben, die ihr helfen, sich von ihren Fesseln zu befreien und ihren Platz in der Welt neu zu finden.
Yewande Omotoso Reihenfolge der Bücher
Yewande Omotoso schreibt Prosa, die sich mit der Komplexität von Identität und Migration auseinandersetzt. Ihre Werke erforschen Themen wie Entwurzelung und die Suche nach Zugehörigkeit mit scharfer Beobachtung und einfühlsamem Verständnis. Die Autorin untersucht, wie Umwelt und kultureller Hintergrund unsere Beziehungen und unsere Selbstwahrnehmung prägen. Ihr Stil ist prägnant und zugleich sensibel und bietet den Lesern tiefe Einblicke in die menschliche Erfahrung.



- 2021
- 2019
Bom Boy
- 182 Seiten
- 7 Lesestunden
From the Dublin Literary Award and Women's Prize for Fiction longlisted author of The Woman Next Door and An Unusual Grief Wandering in Cape Town, Leke stalks people, steals small objects, and visits doctors and healers in search of a cure. But he isn't sure what ails him--loneliness, or the family curse.
- 2016
Die Frau nebenan
- 264 Seiten
- 10 Lesestunden
Das Geschenk einer späten Freundschaft – eine wichtige neue Erzählstimme aus Afrika Hortensia und Marion sind Nachbarinnen. Eine ist schwarz, eine weiß. Beide blicken auf beeindruckende Karrieren zurück. Ihre gegenseitige Abneigung pflegen sie mit viel Eifer, aber was wissen sie wirklich voneinander? „Yewande Omotoso bietet aufregende neue Einsichten. Das ästhetische und politische Engagement in ihrem Roman ist sichtbar in dem tiefen Mitgefühl, das sie ihren Heldinnen entgegenbringt. Obwohl sie deren Ansichten, Verfehlungen und heimliche Sehnsüchte kompromisslos offenlegt, erzählt sie in ihrer wunderschönen, fast heiteren Sprache von dem Recht auf einen individuellen Lebensentwurf unabhängig von Herkunft und Hautfarbe.“ Chris Abani, Autor von „Graceland“ „Yewande Omotoso erinnert an Nadine Gordimer. Sie untersucht die Geographie der Nähe, die die großen Kräfteverhältnisse im Kleinen abbildet.“ Times Literary Supplement „Voller Charme und verspielter Energie - und doch lauert die Geschichte der Kolonialherrschaft und der Sklaverei im Hintergrund.“ Herald Scotland