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Enchi Fumiko

    2. Oktober 1905 – 12. November 1986

    Fumiko Enchi, der Künstlername von Fumiko Ueda, war eine japanische Dramatikerin und Romanautorin der Shōwa-Zeit. Ihre frühe Auseinandersetzung mit verschiedenen Literaturen und die Einführung in klassische japanische Werke durch ihre Großmutter prägten ihre literarische Stimme maßgeblich. Inspiriert von Theatertraditionen und einer Faszination für Ästhetizismus, schuf Enchi Erzählungen, die sich mit komplexen menschlichen Beziehungen und psychologischen Tiefen befassen. Ihr Schreiben verbindet das klassische japanische literarische Erbe mit einer ausgeprägt modernen Sensibilität.

    Die Dichterin und die Masken
    Die Wartejahre
    • 1985

      In einem grossbürgerlichen Haus zum Ende der Feudalzeit in Japan wird der jungen Ehefrau und Mutter, Tomo, die grausame Aufgabe übertragen, eine passende Mätresse und Zweitfrau für ihren Mann auszuwählen. Um den Frieden nach innen und den Schein nach aussen zu wahren, fügt sie sich in ihre Rolle.

      Die Wartejahre
    • 1984

      Die intrigante Dichterin Mieko benutzt die ihr hörige Schwiegertochter, um sich an den Männern für die ihr versagten Lebensmöglichkeiten zu rächen. Ist sie eine moderne Hexe? Am Beispiel eigenwilliger Frauengestalten gestaltet die Autorin Enchi Fumiko (1905-1986) deren Lebensmöglichkeiten in einer patriarchalisch geprägten Welt. Der 1958 erschienene Roman Frauen, Masken, der sich durch eine subtile Erotik und effektvolle Dramatik auszeichnet, gilt als eines ihrer Meisterwerke.

      Die Dichterin und die Masken