Im Herbst 1984 verbringt Daniel Bracher, ein jovialer Mittdreißiger, nach einem Vespa-Unfall mehrere Wochen im Krankenhaus. Dort reflektiert er über sein Leben und erkennt, dass ihm die Liebe fehlt. Sein attraktiver Zimmergenosse Fadil weckt Neid und Zorn in ihm, was zu einem Konflikt zwischen den beiden führt.
Alan Schweingruber Bücher



Der geschiedene Linus Lanz, Edelgastronom und Besitzer eines der originellsten Restaurants in Zürich, einem Häuschen auf einem Floss am Ufer der Limmat, verliebt sich in Elena, eine Maskenbildnerin aus Berlin. Bald erfährt er: Elena ist schwer krank, sie wartet auf eine Spenderniere. Unter diesen Umständen verbinden sich die Liebenden umso enger, Elena zieht zu Linus in die Schweiz. Die Nähe zu ihm und der warme Sommer in Zürich verleihen Elena Kraft und Hoffnung. Als der Herbst naht, plant Linus Lanz eine Überraschungsreise in ein abgelegenes Tessiner Steinhäuschen aus Anlass ihrer Begegnung vor knapp einem Jahr. Aber dazu kommt es nicht mehr, 362 Tage nach ihrer ersten Begegnung stirbt Elena.
Man sieht sich im Leben stets zwei Mal, heisst es so schön – und dies ist der Liebesroman dazu. Alan Schweingruber vertraut einmal mehr auf starke Bilder und tiefe Charakterstudien. Er verwebt in seinem neuen Roman die Stränge der Generationen so klar wie kunstvoll. Toni Geiser lebt allein in einer Hütte im Wald. Das hat seine Gründe. Frühe Versehrungen binden ihn an den Ort, so wie später an die jungen Leute, die vorbeikommen und den Wald unsicher machen. Was hat er mit ihnen zu schaffen? Und was genau hat es mit der Liebe zwischen Isabelle und Richard auf sich, die vor vielen Jahren zusammen waren? Lebensläufe überschneiden sich …