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Jakuta Alikavazovic

    6. Oktober 1979

    Jakuta Alikavazovic erforscht Übergänge und Transformationen in der menschlichen Existenz. Ihre Prosa befasst sich mit der Zerbrechlichkeit des menschlichen Körpers und der Wandelbarkeit der Identität. Die Autorin verwendet häufig traumhafte und lyrische Bilder, um die psychologischen Zustände ihrer Charaktere einzufangen. Ihr Werk zeichnet sich durch seine poetische Diktion und tiefgründige Reflexionen über die Sterblichkeit aus.

    Folio: SOS Méditerranée
    La bionda e il bunker
    Like a Sky Inside
    Wie ein Himmel in uns
    Das Fortschreiten der Nacht
    • 2023

      Wie ein Himmel in uns

      Meine Nacht allein im Louvre

      Ein ungewöhnliches Experiment: was erlebt man in einer Nacht allein im Louvre? Jakuta Alikavazovic sucht nach der Bedeutung der Kunst für das eigene Leben. Eine Nacht allein im Louvre gibt der Schriftstellerin Jakuta Alikavazovic Gelegenheit, an die magischen Orte ihrer Kindheit zurückzukehren und sich an ihren Vater zu erinnern. Sie baut ihr Feldbett zu Füßen einer der berühmtesten Statuen der Welt auf. Dabei erzählt sie die Geschichte des wohl bekanntesten Museums neu. Wer weiß schon vom Geheimfach in der Venus von Milo oder der Entführung der Mona Lisa? Jakuta Alikavazovic denkt eine Nacht lang über Heimat, Liebe und Kunst nach – und wird dafür gefeiert. Das weltberühmte Museum wird zum berührenden Schauplatz für die Suche nach der Bedeutung der Kunst für das eigene Leben.

      Wie ein Himmel in uns
    • 2019

      Ein Roman über eine asymmetrische Liebe in Zeiten zunehmender Angst Paul, Sohn eines Maurers aus der Pariser Banlieue, und Amélia, Tochter eines reichen Vaters und einer Mutter, die verschwand, als sie einen Krieg verhindern wollte, tanzen über dreißig Jahre einen Walzer voller Ausweichschritte umeinander. Beide studieren Architektur – er verdient seinen Unterhalt mit Nachtschichten an der Rezeption eines Hotels, das Amélias Familie gehört und in dem sie lebt. Paul ist fasziniert von ihr. Alles an ihr ist ein Rätsel, ihr Kommen und Gehen, ihr wilder Intellekt, ihre Schönheit sowie die Gerüchte, die sie umgeben. Zunächst konkurrieren sie um die Gunst der Professorin Albers, doch bald entsteht ein nächtliches Liebesverhältnis. Nachts können sich die Parallelen ihrer beider Leben schneiden, nachts kann der Raum zu ihren Gunsten neu vermessen werden. Doch Amélia verschwindet, unbegreiflich für Paul. Die Stadt und das Leben darin werden indessen zunehmend von Angst geformt. Paul wird reich im Geschäft mit schusssicheren Fenstern, geheimen Räumen und Überwachungstechnik, und die Angst wird auch vor seinem eigenen Leben nicht halt machen. Schließlich erfährt er, dass Amélia damals nach Sarajevo gegangen ist, um ihre Mutter zu suchen. Zehn Jahre später kehrt sie zurück, und eine Tochter wird geboren. Doch niemand entkommt den Phantomen der eigenen Geschichte, die immer von Neuem beginnt. Elegant, evokativ und mit großem literarischen Feingefühl erzählt Jakuta Alikavazovic von dem, was unwiederbringlich verloren ist. Und von dem, was vielleicht noch gerettet werden kann. »Jakuta Alikavazovic streift tausend Themen auf einmal, in einer Erzählung auf der Rasierklinge, Funken schlagend, waghalsig, fesselnd und voller Geheimnis.« Télérama »Jakuta Alikavazovic ist ein seltenes, kraftvolles und einzigartiges Talent.« Le Monde

      Das Fortschreiten der Nacht