Monika Baďurová Bücher






Als Aurora del Valle den Schleier zerreißt, der über ihrer Herkunft liegt, hat sie bereits eine bewegte Kindheit und Jugend zwischen Kalifornien, dem Europa der Belle Époque und Chile hinter sich. Aufgewachsen ist sie im großzügigen und pompösen Haus ihrer Großmutter Paulina del Valle, die sie unter ihre Fittiche genommen hat, um sie "in die Welt einzuführen". Je mehr aber Aurora von der Welt kennenlernt, um so deutlicher wächst in ihr das Bedürfnis, aus eigener Kraft zu leben. Eine Kamera, die sie als Kind geschenkt bekommt, wird ihr nach und nach zur Leidenschaft und zum Mittel der Suche nach ihrer persönlichen Wahrheit. Wer waren ihr Vater, ihre Mutter, und woher kommen die Laute einer fremden Sprache, an die sie sich zu erinnern glaubt? Als sie auf einer Fotografie, die sie selbst gemacht hat, mit dem Verrat des Mannes konfrontiert wird, den sie liebt, entschließt sie sich, das Geheimnis ihrer Vergangenheit zu erforschen.
Wer hätte schon erwartet, daß sich in dem friedlichen Reich des Goldenen Drachen, in das es die Reiseschriftstellerin Kate, ihren Enkel Alex und dessen Freundin Nadia diesmal zieht, die Ereignisse auf einmal zu überstürzen beginnen? Denn Alex und Nadia haben sich in den Kopf gesetzt, einer internationalen Verbrecherbande das Handwerk zu legen, die den Raub des Goldenen Drachen plant, der Statue, die durch ihre Weissagungen den Königen des Reiches jahrhundertelang geholfen hat, Unheil abzuwehren. Und dabei geraten sie in so manches Abenteuer …Wie schon in ihrem Bestseller Die Stadt der wilden Götter taucht man nur zu gerne ein in eine fremde, mystische Welt, die Isabel Allende in diesem schwungvollen Abenteuerroman einfühlsam und gleichzeitig humorvoll zu schildern weiß.
Im Bann der Masken
- 283 Seiten
- 10 Lesestunden
Nadia und Alex kann auch die dreifache Verkörperung des Bösen nicht schrecken. Aber noch nie war der Ausgang eines ihrer Abenteuer derart ungewiss. Kosongo nennt sich der König, der im Gebiet von Ngoubé seine Schreckensherrschaft errichtet hat. Ihm zur Seite stehen der grausame Milizenführer Mbembelé und der geheimnisumwitterte Zauberer Sombe. Gemeinsam unterdrücken sie ihr eigenes Volk, das Nachbarvolk der Pygmäen haben sie versklavt, durch Elfenbeinschmuggel sind sie reich und mächtig geworden. Das Elfenbein beschaffen die geschickten Jäger der Pygmäen. Bringen sie nicht genug davon, werden ihre Kinder an Schmugglerbanden verkauft. Kosongo, Mbembelé und Sombe - mit dieser Trias des Bösen wollen Alex und Nadia es aufnehmen. Doch sie sind nicht allein. Da sind auch noch die Geister der guten Ahnen. Da ist die rechtmäßige Königin Nana-Asante, die nie die Hoffnung auf eine Rückkehr aufgegeben hat. Und da sind die Pygmäen, die sich endlich gegen ihre Unterdrücker erheben wollen. Zusammen werden sie es schaffen - und dabei auch das Geheimnis der Masken lüften: Niemand wusste bisher, weshalb zwei der Unterdrücker stets eine Maske trugen. Nun ist es sonnenklar. Letzter Band der fantastischen Trilogie um die Hauptfiguren Nadia aus Brasilien und Alex aus Amerika.
20 Jahre ist es her, daß Isabel Allende mit ihrem unvergleichlichen Bestseller Das Geisterhaus die deutschen Leserinnen und Leser begeisterte. In Fortunas Tochter und Porträt in Sepia erzählt die chilenische Autorin die nicht weniger turbulente Vorgeschichte der über den amerikanischen Kontinent verzweigten Familie del Valle.§§
Diego de la Vega ist ein Kind zweier Welten: geboren im Kalifornien an der Wende zum 19. Jahrhundert als Sohn eines spanischen Edelmanns und einer indianischen Kriegerin. Der Vater, Herr über eine große Hacienda, lehrt ihn schon früh das Fechten und will in ihm den standesgemäßen Erben sehen, die Mutter vermittelt ihm die Traditionen ihres Volkes und den Drang nach Freiheit. Stolz und Wagemut lernt Diego von beiden, und so empört er sich schon früh über die Greueltaten der spanischen Kolonialherren gegen die Indianer und spürt den inneren Konflikt seiner Abstammung. Mit fünfzehn verläßt Diego die Heimat, um in Barcelona »europäischen Schliff« zu erhalten. Spanien krümmt sich unter der Fremdherrschaft Napoleons, und schon bald tritt Diego unter dem Namen »Zorro« einem Geheimbund bei, der sich verschworen hat, Gerechtigkeit zu suchen. Doch ist es nicht allein die Gerechtigkeit, die Diego zu tollkühnen Taten treibt, sondern auch seine Liebe zu der schönen Juliana de Romeu... Bald aber sieht er sich gezwungen, vor politischer Verfolgung und den tödlichen Intrigen seines Nebenbuhlers Rafael Moncada zu fliehen. Mehr und mehr schlüpft Diego dazu in die Rolle des »Zorro«. Nach Abenteuern auf hoher See und manchen Prüfungen des Herzens kehrt er nach Kalifornien zurück, um mit seinem Degen Gerechtigkeit für all jene einzufordern, deren Kampfesmut schon gebrochen scheint. Ein Held ist geboren, die Legende beginnt.
Rituály smrti. Death rituals
- 61 Seiten
- 3 Lesestunden
Doprovodná publikace k výstavě z výstavního cyklu Národního muzea SMRT.

