Mord verjährt auch in Pegnitz nicht Bine, alleinerziehende Mutter eines pubertierenden Sohnes, möchte sich während des Corona-Lockdowns durch die Veröffentlichung eines Kalenders mit historischen Ansichten ihrer Heimatstadt Pegnitz ein Zubrot verdienen. Dabei kommt sie nichtsahnend einem lange zurückliegenden Geheimnis auf die Spur. Dass noch dazu ihre eigene Familie in die Geschichte verwickelt ist, macht die Sache nicht leichter. Am Ende gerät sie sogar in Lebensgefahr. Eine Kriminalgeschichte aus der fränkischen Provinz Mit schwarz-weiß Illustrationen von Stephan Pflaum
Matthias Pflaum Reihenfolge der Bücher



- 2023
- 2020
Matthias Pflaum - Leben ohne Spezi
eine Novelle von den Herzensangelegenheiten eines Pegnitzers
„Auf jeden Fall war er höchst erfreut über die Gabe aus Pegnitz anlässlich seiner Bestellung zum Ordentlichen Professor. Die Bürgermeisterin der kleinen fränkischen Stadt (…) sorgte dafür, dass eines Nachmittags ein Spediteur an seiner Wohnungstür in der Züricher Spiegelgasse vorstellig wurde und einen ganzen Corso an Trägern kommandierte, jeweils zwei Kästen heimatliches Büchenbacher Bier, Leupser Bier und zwei Kästen Spezi nach oben zu transportieren.“Doch was hat ihn, unseren Freund Dr. Bethge, überhaupt in die Fremde verschlagen? Ist es nur der akademische Erfolg, oder steckt eine späte Verliebtheit dahinter? Viel Spielraum also, um über Spezi und seine Spezis, Herzensangelegenheiten und die Vor- und Nachteile eines Lebens fernab der geliebten Kleinstadt nachzudenken.Eine Novelle von den Herzensangelegenheiten eines Pegnitzers
- 2019
„Für Pegnitz reicht‘s eben nicht, irgendeinen wie auch immer gearteten Vorwurf zu erheben und sich dann nicht an den eigenen Maßstäben messen lassen zu wollen.“ So bindet der Ich-Erzähler des Romans die durchaus tiefen Strukturen des Lebens in einer fränkischen Kleinstadt zusammen und fasst sich dabei an die eigene Nase. Friedrich-Heinrich Säbel, im Roman nur liebevoll Säbel genannt, kippt in einem Hotelzimmer in Rüschlikon am Zürichsee mühevoll das Fenster und hört sofort das rege Treiben von einem Biergarten durch den geöffneten Spalt von unten heraufdringen. Diese vertrauten Geräusche lassen in ihm Bilder der Erinnerung an seinen Heimatort Pegnitz erstehen, und so will Säbel, gleichsam um den Grund für seinen Ausflug zum Zürichsee festzuhalten, die Gedanken zu Papier bringen. Der stumpfe Hotelbleistift verleitet ihn dazu, lediglich in Hauptsätzen zu schreiben. Matthias Pflaum ist Pegnitzer aus Leidenschaft. Auch 14 Jahre in der Fremde (Kulmbach, Erlangen, Nordirland, Augsburg und Bayreuth) haben nicht dazu geführt, dass er seinen Geburtsort jemals gänzlich hinter sich lassen konnte. Seit April 2000 lebt er mit seiner Familie wieder in Pegnitz und fühlt sich wohl. Stephan Pflaum, der ebenfalls in Pegnitz aufgewachsene Bruder des Autors, hat eigens für den Roman 20 Zeichnungen angefertigt.