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Bookbot

Irene Dische

    13. Februar 1952

    Irene Dische widmet sich in ihren Werken der Untersuchung komplexer zwischenmenschlicher Beziehungen und kultureller Begegnungen mit scharfem Blick. Ihr Schreiben zeichnet sich durch präzise Sprache und die Fähigkeit aus, tiefe psychologische Motivationen der Charaktere aufzudecken. Mit Leichtigkeit wechselt sie zwischen Englisch und Deutsch, was ihre einzigartige Perspektive und ihren multikulturellen Hintergrund widerspiegelt. Die Autorin bringt eine erfrischende und originelle Stimme in die Literatur, die zum Nachdenken anregt.

    Irene Dische
    Fromme Lügen
    Zwischen zwei Scheiben Glück
    Grossmama packt aus
    Die militante Madonna
    Esterhazy
    Veränderungen über einen Deutschen oder ein fremdes Gefühl
    • 2021

      Ein atemberaubender Roman über Männer und Frauen – und eine außergewöhnliche historische Figur, die beides war „Ich betrachte Sie in Ihrem seltsamen Jahrhundert voller Verwunderung. Zweihundertfünfzig Jahre nach meiner Zeit glauben Sie offenbar, Sie hätten die Wahlfreiheit erfunden, ein Mann oder eine Frau zu sein. “ Diese unglaubliche Geschichte von Männern und Frauen, Täuschungen und Intrigen, unwahrscheinlichen Affären, heimlichen Fluchten und dramatischen Triumphen ist die Geschichte des Chevalier d’Eon de Beaumont, den es wirklich gab. Er war Diplomat, Soldat, Bibliothekar, Freimaurer, Degenfechter, Schriftsteller und Spion – und verbrachte den größten Teil seines turbulenten Lebens als Frau. Bis zu seinem Tod rätselte ganz London, wer die militante Madonna, die in öffentlichen Degenkämpfen alle Männer in die Knie zwang, wirklich war.

      Die militante Madonna
    • 2018

      Der legendäre Erzählband „Fromme Lügen“ machte Irene Dische mit einem Schlag zur Bestsellerautorin. Jetzt sind endlich alle ihre wunderbaren und wundersamen Erzählungen in einem Band versammelt – ergänzt um zwei neue, bislang unveröffentlichte Texte.Verlorene Muttersöhnchen, allzu selbstbewusste Versager, Außenseiter, Gestrandete, Emigranten, Juden, lebenstüchtige Frauen und männliche Weicheier, liebenswürdige Schmarotzer, schlitzohrige Verwirrte und anderes buntes Personal bevölkern Irene Disches Erzählungen, die mit haarsträubenden Schicksalen und unerhörten Wendungen aufwarten. Ein erzählerischer Kosmos – zwischen Berlin und New York – voller Familien-, Liebes-, Emigranten-, Lebens- und Lügengeschichten, erzählt in Irene Disches unverwechselbarem Stil – „von graziöser Leichtigkeit, sparsam und genau in den Mitteln, heiter und trocken im Ton, dabei verstohlen zärtlich“ („Der Spiegel“).

      Zum Lügen ist es nie zu spät
    • 2017

      Der neue, große Roman von Irene Dische nach ›Großmama packt aus‹ Im New York der frühen 70er-Jahre werden Lili und Duke ein Paar: sie, die Tochter einer weißen Intellektuellen-Familie, mit allen Möglichkeiten aufgewachsen, und er, der schwarze junge Mann aus dem Süden. Ihr gemeinsames Leben entwickelt sich schnell zu einem rasanten Auf und Ab, voller Möglichkeiten, Verführungen, Rückschläge. Beide verlassen sich aufeinander, doch hinter Lilis Schönheit, Charme, ihrer Klugheit und Raffinesse verbirgt sich nicht zuletzt eine mörderische Wut, die alles und jeden zu verschlingen droht.

      Schwarz und weiss
    • 2009

      „Wenn du dich in New York kurieren willst, wieso fliegst du dann nach Miami?“ Dieses Buch erzählt die empfindsame Reise Seraphines nach Hause und ist gleichzeitig ein Wegweiser durch einen amerikanischen Präsidentschaftswahlkampf. Ein klassischer Anlass, zu reisen, sind Sorgen. Seraphine ist eine junge amerikanische Emigrantin, die sich dummerweise in den falschen Mann verliebt. Mehr als zehn Jahre hat sie in Europa verbracht, ohne auch nur einmal nach Hause zu fahren, hat ihr Leben sehr genossen und hatte gar keine Zeit, Amerika zu vermissen. Aber Liebeskummer bringt sie dazu, spontan in ein Flugzeug zu steigen, um sich in New York zu kurieren. Sie landet mitten in einem erhitzten Wahljahrsfrühling, und im Verlauf ihres Aufenthalts wird es Sommer. Sie interessiert sich ganz und gar nicht für Politik, aber der Zufall will es, dass sie immer wieder tief in die Wahlschlacht hineingerät. Und dabei ist es gerade ihr völliges Desinteresse, das sie Dinge sehen lässt, die niemand anders wahrnimmt.

      Clarissas empfindsame Reise
    • 2007

      »Für alle die glauben, sie hätten schon alles über die Liebe gelesen.« Brigitte Liebe ist ein Ausnahmezustand und treibt nicht selten groteske Blüten. Oft hängt es nur von einer winzigen Wendung des Schicksals ab, ob es glücklich oder traurig für uns endet. Mit dem für sie typischen Augenzwinkern und diesem besonderen Talent für Überraschungen erzählt Irene Dische 24 Liebesgeschichten. Irene Dische tut, was sie am besten kann: Geschichten erzählen. Zart, anrührend, bissig, komisch, verblüffend. Die Hälfte der hier versammelten Geschichten geht gut aus, die andere Hälfte nicht. Denn: Die Liebe ist zutiefst unfair. Und doch ist die Liebe das ganz große Gefühl, das uns lebenslänglich umtreibt. Im Ausnahmezustand des Verliebtseins werden Heldentaten und Verbrechen begangen. Irene Disches Erzähltempo ist hoch und die Pointen sitzen - was will man mehr!   Inhalt: Traurige Enden - Romeo und Julia - Die Decke - Wie Huseyn gefasst wurde - Die Ballade vom schönen Frank - Anton wird erwachsen - Vaterlandsliebe - Ahnenliebe - Eine Jungfrau in New York - Ballade vom unbekannten Jungen - Die Geschichte von Herrn Metzner - Scarlattis Reinkarnation in Reno - Betreff: Ihr Lieben Intermezzo - Zum Lügen ist es nie zu spät Glückliche Enden - Liebe Mom, lieber Dad - Fährnisse der Schönheit - Bei Jesus um die Ecke - Seozeres Bogart - Ein deutscher Abenteurer - Umfassend gebildet - Heiße Luft - Faustina - Die Tyrannei des Küchenhundes - Moralische Erzählung - Keine Frage des Geldes - Lokales: Mutterliebe Epilog - Rosa

      Lieben
    • 2005

      Grossmama packt aus

      • 378 Seiten
      • 14 Lesestunden
      3,9(244)Abgeben

      Wer über sein eigenes Leben schreiben will, verstrickt sich bekanntlich in ein Lügenknäuel. So erzählt nicht Irene Dische, sondern ihre Großmutter Elisabet, genannt Mops, die mit einem süffisanten, vorurteilsbeladenen Blick auf ihre Enkelin schaut. "Dass meine Enkeltochter so schwierig ist, hängt vor allem mit Carls geringer Spermiendichte zusammen." Dies ist der Auftakt zu einem schlesisch-rheinischen Familienensemble. Carl Rother, Elisabeths jüdischer Mann aus Leobschütz, konvertierte wegen Elisabeth zum Katholizismus, was von den Nazis und seinem neuen Glauben nicht akzeptiert wurde. Gerade rechtzeitig flüchteten sie nach New York, während Elisabeths Brüder Nazis wurden und Carls Familie im KZ endete. Irenes Mutter, Renate, hatte eine Vorliebe für die Pathologie und erzog ihre Tochter in diesem Umfeld, da Disches unmöglicher Mann an einer fast Nobelpreis-würdigen Erfindung arbeitete. Liesel, das Faktotum, bleibt moralisch unerschütterlich und ist sowohl Gott als auch den Rothers ergeben. Nachdem sie der sterbenden Großmutter zu einem sanften Tod verholfen hat, kümmert sie sich weiterhin um die unbelehrbare Renate und die missratene Irene, die zwar ihre Jungfräulichkeit lange verteidigt, aber keinen Schulabschluss hat und scheinbar wenig erreicht.

      Grossmama packt aus
    • 2000

      Ein Job

      Krininalroman

      • 154 Seiten
      • 6 Lesestunden
      3,3(26)Abgeben

      Ein kurdischer Killer in NY »Ein Buch wie ein Revolver – eine staubtrockene Persiflage auf die Krimis der Schwarzen Serie. Voll beißender Komik entrollt Dische einen irrwitzigen Plot … Ein kleiner, feiner Roman, ein aberwitziges Kabinettstückchen.« Peter Henning in ›Spiegel Reporter‹ »Man schreibt das Jahr 2603 des kurdischen Kalenders, als der Profikiller Alan Korkunç zum ersten Mal in seinem Leben New Yorker Boden betritt. Er spricht kein Wort Englisch, was in den Augen seiner Auftraggeber jedoch kein Nachteil ist, schließlich haben sie ihn nicht zum Plaudern angeheuert, sondern damit er mordet. Korkunç soll die Familie eines widerspenstigen türkischen Geschäftspartners auslöschen, was ihm einiges Kopfzerbrechen bereitet. Frauen und Kinder tötet er nicht gern. Aber Job ist nun einmal Job. Irene Dische stellt ihren Killer, der aus einem kurdischen Dorf stammt, in eine ihm völlig fremde Welt: ein bäuerlich schlichter Geist stolpert durch die Megalopolis. Er will cool bleiben und hart … und schafft es nicht einmal, sich in einem Diner einen Donut zu beschaffen. Diese groteske Komik zieht sich durch die ganze Erzählung – und vor lauter fehlschlagenden Versuchen, sich im Unbekannten zurechtzufinden, wird aus dem Killer, der sich als unwiderstehlicher Macho geriert, ein Suchender, der seine Lizenz zum Töten verlegt hat, dem seine Welt zu Staub zerfällt.« Volker Albers im ›Hamburger Abendblatt‹

      Ein Job
    • 1997

      »Eine wunderbare Erzählung von Fürsorge, Weisheit und Liebe.« Die Zeit »Ich bin ein Glückspilz«, behauptet Peters Vater Laszlo und geht Ende der Dreißigerjahre von Ungarn nach Berlin. Unzählige Briefe schickt er seinem Sohn nach Hause und schreibt über Schönes und Lustiges, das er erlebt. Doch der Vater erzählt nicht die ganze Wahrheit über Berlin und sein Leben dort.

      Zwischen zwei Scheiben Glück
    • 1996