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Erica Johnson Debeljak

    Erica Johnson Debeljak war eine amerikanisch-slowenische Schriftstellerin und Übersetzerin, deren Werk Themen der Andersartigkeit und Identität erforschte. Oftmals schöpfte sie aus ihren Erfahrungen als amerikanische Expatrie in Slowenien, und ihre Prosa und Essays boten scharfe Einblicke in kulturelle Begegnungen und persönliche Suchen. Johnson Debeljak verband meisterhaft persönliche Reflexion mit breiteren gesellschaftlichen und politischen Kommentaren, wodurch ihre Schriften bei Lesern Anklang fanden, die ein tieferes Verständnis über Kulturen hinweg suchten. Ihr literarischer Stil wurde für seine Offenheit und seine Fähigkeit, die Komplexität des Lebens zwischen den Welten einzufangen, gelobt.

    Forbidden Bread
    Verliebt, verheiratet, verwitwet, verhurt
    • Verliebt, verheiratet, verwitwet, verhurt

      Memoir über einen plötzlichen Tod und weibliche Selbstbestimmung

      »Im Leben einer Frau gibt es bestimmte Augenblicke, in denen sie wie die Hand in einen Handschuh in weibliche Archetypen hineingleitet.« Es gibt Mädels, Jungfrauen, Ehefrauen, Mütter, Lebensgefährtinnen, Damen, Tanten, Huren, bessere Hälften, Großmütter, Diven, alte Jungfern. Und es gibt: Witwen. Die schwarz verschleierte Frau, deren Ehemann gestorben ist. Die Einsame, Übriggebliebene. Was wird aus ihr, nun, da sie allein ist? Wohin mit ihr? Als Aleš, ein berühmter und beliebter slowenischer Schriftsteller und Intellektueller, bei einem Autounfall tödlich verunglückt, ist das Leben von Erica Johnson Debeljak von einem Augenblick auf den nächsten nicht mehr dasselbe, sie wird zur Witwe. Auf akribische und doch gefühlvolle, auf sachliche und doch aufwühlende Weise verflicht sie ihre höchstpersönlichen Erfahrungen mit den Geschichten mythischer und historischer Witwenfiguren und zeigt auf, wie Frauen auch heute noch häufig in der Gesellschaft wahrgenommen werden – nämlich definiert durch die Beziehung zu einem Mann. Dieses Memoir ist mehr als ein gekonnt erzählter Trauerbericht oder eine Aneinanderreihung von Erinnerungen. Vielmehr liefert es eine Aufarbeitung und Neubestimmung einschlägiger Frauenrollen. Mit Sanftheit und brutaler Ehrlichkeit geschrieben, zeugt der Text von einer allmählich erwachsenden Selbstermächtigung und Emanzipation. So manche konventionelle Denkweise wird dabei in ein anderes, neues Licht gerückt. Der slowenische Bestseller wurde 2021 auf der Buchmesse Ljubljana zum Buch des Jahres gekürt.

      Verliebt, verheiratet, verwitwet, verhurt
    • "[A] sunny, can-do look at intense culture shock. Debeljak makes a humorous, self-effacing guide to her own story and the only complaint I have is that I wish she’d told us more. I hope someday she gives us a sequel."— Christian Science Monitor • "Witty and warm."— Kirkus ReviewsForbidden Bread is an unusual love story that covers great territory, both geographically and emotionally. The author leaves behind a successful career as an American financial analyst to pursue Ales Debeljak, a womanizing Slovenian poet who catches her attention at a cocktail party. The story begins in New York City, but quickly migrates, along with the author, to Slovenia. As she struggles to forge an identity in her new home, Slovenia itself undergoes the transformation from a communist to a capitalist society. A complicated language, politically incorrect ethnic jokes, and old-fashioned sexism are just a few of the challenges Debeljak faces on her journey. Happily, she marries her poet and comes to love her new husband's family as well as the fast-disappearing rural traditions of this beautiful country. Set against the dramatic backdrop of the Slovenian Ten Day War and the much longer Yugoslav wars of succession, Forbidden Bread shows a worldly and courageous woman coming to grips with her new life and family situation in a rapidly changing European landscape.

      Forbidden Bread