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Bookbot

Luise Schottroff

    11. April 1934 – 8. Februar 2015
    Das Kreuz, Baum des Lebens
    Provokation Bergpredigt
    Urban-Taschenbücher - 639: Jesus von Nazareth, Hoffnung der Armen
    Die Gleichnisse Jesu
    Feministische Exegese
    Kompendium feministische Bibelauslegung
    • 2021

      1 Corinthian gives us an example how Paul interprets the Tora for Christians from the nations: He tells concretely, sensitively, close to their daily life about the hope against the death. He writes down prayers and songs from the messianic communities of his times. And he contradicts himself&especially in his dealing with women compared to his ideas about how they should be. Luise Schottroff (1934&2015) guides her readers to discover Pauls from anew, digging to his original thoughts through traditional missinterpretations, appropriation, and monopolization. The English version is based on the German 2nd edition. It was translated by Everett R. Kalin, Professor Emeritus for New Testament at Pacific Lutheran Theological Seminary at Berkely/CA.

      1 Corinthians
    • 2021

      Der erste Brief an die Gemeinde in Korinth

      verantwortet und mit einem Vorwort von Claudia Janssen

      In diesem Kommentar wird gezeigt, wie Paulus die Tora für Menschen aus den Völkern auslegt: konkret, lebensnah, sensibel und argumentierend. Er sucht nach Bildern für eine Hoffnung, die dem Tod standhält. Er schreibt die Gebete und Lieder auf, die in den messianischen Gemeinden seiner Zeit gesungen wurden. Und: Er widerspricht sich selbst, vor allem in seiner Vorstellung, wie Frauen zu sein hätten, und in seinem faktischen Umgang mit ihnen. Dass in diesem Brief die berüchtigten frauenfeindlichen Sätze des Paulus zu finden sind, ist heute oft die erste Assoziation. Darüber hinaus ist der Brief durch die lange und ausgeprägte Auslegungstradition belastet, die Paulus zur Rechtfertigung christlicher Herrschaftspositionen benutzt hat: Die Gestalt des Paulus war die Projektionsfläche für christliche Amtsträger und ihre Herrschaft über das Kirchenvolk. Und - noch verhängnisvoller: Paulus war der Inbegriff einer christlichen Identitätsfindung durch negative Abgrenzung zum Judentum als einer "Gesetzesreligion". - Eine Neuentdeckung des Paulus ist fällig.

      Der erste Brief an die Gemeinde in Korinth
    • 2019

      Der Anfang des Neuen Testaments

      Matthäus 1-4 neu entdeckt. Ein Kommentar mit Beiträgen zum Gespräch

      • 287 Seiten
      • 11 Lesestunden

      English summary: During her last year of life, Luise Schottroff (1934-2015) worked on a commentary on the Gospel of Matthew, and was able to finish chapters 1-4. These are understood not only as a consciously designed introduction to the Gospel of Matthew but also as an overture for the entire New Testament. She reads the texts in a surprisingly new way and often breaks with previous consensus, both scientific-exegetic and dogmatic. In order to meet the challenges of this interpretation, the editors provide each important section with a meta-commentary that places it within its theological and exegetical context and opens up a critical discussion. German description: Luise Schottroff (1934-2015) hat in ihrem letzten Lebensjahr an der Kommentierung des Matthausevangeliums gearbeitet, Kapitel 1-4 konnte sie abschliessen. Diese werden nicht nur als bewusst gestaltete Einleitung ins Matthausevangelium sondern zugleich als Ouverture fur das gesamte Neue Testament verstanden. Sie liest die Texte uberraschend neu und bricht vielfach mit bisherigen Konsensen, wissenschaftlich-exegetischen wie dogmatischen. Um den Herausforderungen dieser Auslegung gerecht zu werden, wird - verantwortet vom Heidelberger Arbeitskreis fur sozialgeschichtliche Bibelauslegung - jedem wichtigen Abschnitt ein Meta-Kommentar zur Seite gestellt, der eine Einordnung in die Theologie- und Auslegungsgeschichte vollzieht und eine kritische Diskussion beginnt.

      Der Anfang des Neuen Testaments
    • 2015

      Die Gleichnisse Jesu

      • 318 Seiten
      • 12 Lesestunden
      4,0(2)Abgeben

      Eine Anleitung, biblische Gleichnisse sozialgeschichtlich neu zu lesen.§Ein authentisches Verständnis wichtiger Texte des Christentums.§Ein Muss für alle, die predigen oder die Bibel auslegen.

      Die Gleichnisse Jesu
    • 1998

      Die feministische Auseinandersetzung mit der Bibel hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Die biblischen Texte werden aus der Perspektive von Frauen neu interpretiert, die Entstehungsgeschichte der Bibel wird rekonstruiert und die Kanonbildung kritisch hinterfragt. Dieses Kompendium bündelt erstmals die verschiedenen Ansätze und Ergebnisse für den deutschsprachigen Raum. Rund sechzig Frauen mit unterschiedlichen konfessionellen und geographischen Hintergründen haben daran mitgewirkt. Ziel ist es, die frauenzentrierte exegetische Arbeit an der Bibel sichtbar zu machen. Das Autorinnenteam besteht ausschließlich aus Frauen, die verschiedene feministisch-exegetische Ansätze vertreten. Gemeinsam verfolgen sie die Auffassung, dass christlicher Antijudaismus, westlicher Kolonialismus und Rassismus in einem Atemzug mit Frauenverachtung bekämpft werden müssen. Das Projekt umfasst alle christlichen biblischen Schriften, einschließlich der hebräischen Bibel, der deuterokanonischen Schriften und des Neuen Testaments, sowie ausgewählte nicht kanonische Texte, die für die Frauengeschichte relevant sind. Jede Autorin hat eine feministische Gesamtlesart entwickelt und spezifische Schwerpunkte feministischer Forschung hervorgehoben. Mehrere Register ermöglichen einen umfassenden Zugang zu den Inhalten. Das Kompendium richtet sich an theologisch und feministisch interessierte Leserinnen und Leser, die sich mit der Bibelauslegung besch

      Kompendium feministische Bibelauslegung
    • 1995

      Erstmals liegt mit diesem Buch ein Überblick zur feministisch-wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit der Bibel vor. Unter dem Leitwort „Feministische Exegese“ wird die gegenwärtige christlich-feministische Auseinandersetzung mit der Bibel historisch kontextualisiert, hermeneutisch eingeordnet und methodologisch erschlossen. Im Mittelpunkt stehen dabei Entwicklungen und Diskussionsstand im deutschen Sprachraum, daneben werden feministische Arbeiten europäischer und US-amerikanischer Bibelwissenschaftlerinnen miteinbezogen. Diese Erträge feministischer Bibelforschung decken frauenfeindliche Tendenzen in der Bibel selbst und in ihrer christlichen Auslegungsgeschichte auf, zeigen aber auch frauenbefreiende biblische Traditionen. Das Buch wendet sich ebenso an ein Fachpublikum wie an Frauen und Männer, die die feministische Exegese kennenlernen möchten. „Niemand, der sich mit kritischen feministischen Positionen im Zusammenhang mit der Bibel informieren oder auseinandersetzen will, kann an diesem Buch vorbeigehen.“ (Christ in der Gegenwart)

      Feministische Exegese
    • 1989
    • 1988