Georg Plasger Bücher






Barths theologische Exegese
- 200 Seiten
- 7 Lesestunden
Um das Jahr 1930 herum spürte Karl Barth, dass seine theologischen Gedanken in eine Sackgasse geraten waren. Zehn Jahre lang, sozusagen in einer "Zeit zwischen den Zeiten", hatte er betont, dass das Einzige, was Theologen tun könnten, darin bestehe, auf das richtige Wort zu warten, bis Gott selbst komme und das Wort spreche. Aber hat die Theologie keine andere Aufgabe? In der Beschäftigung mit Anselm entdeckt Barth für sich neue Wege. Das Heft enthält Beiträge u.a. von Juliane Schüz, Timothy Stanley, Edward van't Slot und Georg Plasger.
Die Nahen und die Fernen
Kirche, Nation, Menschheit
»(U)nd da zum Menschen auch das gehört, dass er zu jenen Nahen und zu jenen Fernen in Beziehungen steht, so kann es nicht anders sein, als dass es (sc. das Gebot Gottes) ihn auch insofern zum Gehorsam ruft und heiligen will, als er in diesen Beziehungen steht. Gottes Gebot meint ihn auch in seiner Eigenschaft als Glied seines Volkes und also auch als solchen, der eben damit Glied des noch größeren Menschenvolkes überhaupt ist.« (Karl Barth) Das Heft dokumentiert u.a. die Vorträge, die auf der 52. Internationalen Barth-Tagung von Aleida Assmann, Marco Hofheinz, Arne Rasmusson, Ellen Überschär und Siegfried Weichlein gehalten wurden.
Kreuz und Auferstehung
Das Drama von Gottes Passion
2022 erscheinen beide Ausgaben der Zeitschrift für Dialektische Theologie ausnahmsweise als eine Doppelnummer mit größerem Umfang. Zunächst sind die Vorträge der nur online stattgefundenen Internationalen Barth-Tagung 2021 dokumentiert. Nach Dorothy Sayers ist der christliche Glaube "das aufregendste Drama, das der menschlichen Einbildungskraft je geboten wurde". Karl Barth fand sich in der Begrifflichkeit des Dramas wieder, das vor allem im Kreuz und in der Auferstehung Jesu Christi gipfelt. »Das Drama von Gottes Passion« wird in Beiträgen von Hanna Reichel, Günter Thomas, Georg Plasger, Paul Davydd Jones und Paul Nimmo reflektiert. Weitere Texte reflektieren Barths Besuche in den Niederlanden (C.C. Niels den Hertog, Jurjen Zeilstra), Barths Schriftverständnis in seiner frühen dialektischen Phase (Peter Anders) sowie die Beziehungen zwischen Hans Joachim Iwand zu Bultmann (Martin Bauspieß) bzw. zu Julius Schniewind (Gerard den Hertog).