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Gerald Hacke

    Die Zeugen Jehovas im Dritten Reich und in der DDR
    • Die Zeugen Jehovas im Dritten Reich und in der DDR

      Feindbild und Verfolgungspraxis

      • 457 Seiten
      • 16 Lesestunden

      In den fünfzig Jahren, in denen in Deutschland Vertreter zweier ideologischer Heilsbotschaften herrschten, war die Religionsgemeinschaft der Zeugen Jehovas verboten. Beide Regime glaubten in der Verweigerung eingeforderter Loyalitätsgesten, in der Verneinung jeglicher Wehr- und Kriegsdienste sowie in der illegalen Weiterführung des Glaubenslebens eine unmittelbare Bedrohung für ihre Herrschaft zu erkennen. Viele der Gläubigen ließen ihr Leben, Tausende wurden eingekerkert, verloren ihre berufliche Existenz oder wurden anderweitig drangsaliert. Lange Jahre von der Öffentlichkeit und der Geschichtsforschung vernachlässigt, sind die Zeugen Jehovas heute keine »vergessenen Opfer« mehr.

      Die Zeugen Jehovas im Dritten Reich und in der DDR