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Irenäus Eibl-Eibesfeldt

    15. Juni 1928 – 2. Juni 2018

    Irenäus Eibl-Eibesfeldt, der Begründer der Humanethologie, wandte ethologische Prinzipien auf menschliches Verhalten an. Seine Arbeit untersucht menschliche Handlungen aus einer Perspektive, die üblicherweise für Tierstudien reserviert ist, und vergleicht das Kommunikationsverhalten von Wirbeltieren. Er beschäftigte sich auch mit der Entwicklung des Verhaltens von Säugetieren und erforschte die Naturgeschichte von Verhaltensmustern wie Liebe und Hass. Sein innovativer Ansatz legte den Grundstein für das Verständnis der menschlichen Natur aus biologischer und evolutionärer Sicht.

    Die Biologie des menschlichen Verhaltens
    Menschenforschung auf neuen Wegen
    Galapagos
    Der Mensch, das riskierte Wesen. Zur Naturgeschichte menschlicher Unvernunft
    Wider die Misstrauensgesellschaft
    Kunstformen der Natur - Kunstformen aus dem Meer
    • 1862 erschien erstmals Ernst Haeckels bahnbrechendes Werk „Atlas der Radiolarien”, in dem er bis dahin unbekannte einzellige Meereslebewesen auf minutiös gezeichneten und lithografierten Farbtafeln darstellte. Jahrzehnte später präsentierte er ein noch breiteres Formenspektrum in den „Kunstformen der Natur”, bis heute eine unerschöpfliche Inspirationsquelle für Kreative aus den verschiedensten Bereichen. Die vorliegende Publikation führt nun erstmals 135 Tafeln aus beiden Werken in einem Band zusammen, kommentiert von zweien der besten Kenner des Haeckel‘schen Werkes, Olaf Breidbach und Irenäus Eibl-Eibesfeldt.

      Kunstformen der Natur - Kunstformen aus dem Meer
    • Nicht nur die Aggression ist genetisch verankert, sondern auch - und das ist viel wichtiger - Liebe und Zuneigung. Eibl-Eibesfeldt weist in dieser umfassenden Studie nach, daß genau hierin eine Chance für eine friedvolle Zukunft liegt

      Liebe und Hass
    • Weltsprache Kunst

      • 541 Seiten
      • 19 Lesestunden
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      Die Höhlen von Lascaux sind Welterbe für Menschen jeder Kultur und Herkunft, und die Schönheit ihrer Darstellung ist den Menschen auch dann zugänglich, wenn sie die Botschaft nicht verstehen. Irenäus Eibl-Eibesfeldt, Humanethologe und vielfach ausgezeichneter Bestseller-Autor, legt gemeinsam mit der Kunsthistorikerin Christa Sütterlin das Standardwerk zur ästhetischen Kommunikation vor. Kunst spielte im Kontext von Ritualen schon immer eine tragende Rolle, Kunst ist aber auch Verdichtung des Sichtbaren, die auf Selektion und Auswahl beruht. »Bilder«, die auf einer Sinn stiftenden Reduktion beruhen, entstehen nicht erst in der Kunst, sondern bereits in unserem Kopf. Offenbar gibt es in unserem Sinnessystem »Vorurteile«, die uns helfen, die Welt zu erkennen und zu bewerten. Die Geschichte bestimmter Motive in der Kunst durch die Jahrhunderte reflektiert diese »Vorurteile«, und der Kulturenvergleich zeigt, dass es Zeichen gibt, die tief im Menschen selbst verankert sind. Von der Frühzeit bis zur Moderne gehen der Biologe und die Kunsthistorikerin der Frage nach, ob es »Archetypen« des Ästhetischen gibt und erklären Kunst als ein Medium der Kommunikation, das die Zeit überdauert.

      Weltsprache Kunst
    • Die Menschheit ist nach wie vor weltweit durch Konflikte und Agressionen bedroht. Sind Friedensbemühungen reine Utopie? Ist die Unverträglichkeit zwischen den Menschen in uns angelegt? Ob und in welcher Weise programmieren stammengeschichtliche Anpassungen menschliches Aggressionsverhalten vor?

      Krieg und Frieden aus der Sicht der Verhaltensforschung