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Irenäus Eibl-Eibesfeldt

    15. Juni 1928 – 2. Juni 2018

    Irenäus Eibl-Eibesfeldt, der Begründer der Humanethologie, wandte ethologische Prinzipien auf menschliches Verhalten an. Seine Arbeit untersucht menschliche Handlungen aus einer Perspektive, die üblicherweise für Tierstudien reserviert ist, und vergleicht das Kommunikationsverhalten von Wirbeltieren. Er beschäftigte sich auch mit der Entwicklung des Verhaltens von Säugetieren und erforschte die Naturgeschichte von Verhaltensmustern wie Liebe und Hass. Sein innovativer Ansatz legte den Grundstein für das Verständnis der menschlichen Natur aus biologischer und evolutionärer Sicht.

    Die Biologie des menschlichen Verhaltens
    Menschenforschung auf neuen Wegen
    Galapagos
    Der Mensch, das riskierte Wesen. Zur Naturgeschichte menschlicher Unvernunft
    Wider die Misstrauensgesellschaft
    Kunstformen der Natur - Kunstformen aus dem Meer
    • 2012

      1862 erschien erstmals Ernst Haeckels bahnbrechendes Werk „Atlas der Radiolarien”, in dem er bis dahin unbekannte einzellige Meereslebewesen auf minutiös gezeichneten und lithografierten Farbtafeln darstellte. Jahrzehnte später präsentierte er ein noch breiteres Formenspektrum in den „Kunstformen der Natur”, bis heute eine unerschöpfliche Inspirationsquelle für Kreative aus den verschiedensten Bereichen. Die vorliegende Publikation führt nun erstmals 135 Tafeln aus beiden Werken in einem Band zusammen, kommentiert von zweien der besten Kenner des Haeckel‘schen Werkes, Olaf Breidbach und Irenäus Eibl-Eibesfeldt.

      Kunstformen der Natur - Kunstformen aus dem Meer
    • 2010

      Was ist Leben? Diese grundlegende Frage wird aus verschiedenen wissenschaftlichen Perspektiven beleuchtet. Leben umfasst Fortpflanzung, Lernen und Prägung, aber auch Spannung und Stress, die nicht nur negativ sind, sondern lebenswichtig sein können. Es ist ein Wettlauf zwischen Rivalen innerhalb einer Art und ein Überlebenskampf zwischen Jägern und Gejagten. Leben benötigt Raum zur Ausbreitung und Biotope zur Existenz. Angesichts der globalen Bedrohungen für das Leben stellt sich die Frage nach der Zukunft der Natur und der Menschheit – gefährden wir uns selbst? Neun Experten aus unterschiedlichen Disziplinen analysieren diese Fragen und bieten aktuelle wissenschaftliche Antworten. Die Themen reichen von Evolutionsforschung und Molekularbiologie über Verhaltensforschung, Physiologie, Kybernetik, Wildbiologie und Ökologie bis hin zu Humanethologie und dem Schutz von Natur und Mensch. Diese umfassende Betrachtung vereint Erkenntnisse aus verschiedenen naturwissenschaftlichen Disziplinen und beleuchtet die existenziellen Fragen, die uns alle betreffen. Die Veröffentlichung wird als Festschrift zum 70. Geburtstag von Antal Festetics präsentiert, der seine Erfahrungen in der Wildbiologie an der Universität Göttingen zusammenfasst, unter dem Motto „Leben erforschen und erhalten“.

      Was ist Leben?
    • 2007

      Weltsprache Kunst

      • 541 Seiten
      • 19 Lesestunden
      3,0(1)Abgeben

      Die Höhlen von Lascaux sind Welterbe für Menschen jeder Kultur und Herkunft, und die Schönheit ihrer Darstellung ist den Menschen auch dann zugänglich, wenn sie die Botschaft nicht verstehen. Irenäus Eibl-Eibesfeldt, Humanethologe und vielfach ausgezeichneter Bestseller-Autor, legt gemeinsam mit der Kunsthistorikerin Christa Sütterlin das Standardwerk zur ästhetischen Kommunikation vor. Kunst spielte im Kontext von Ritualen schon immer eine tragende Rolle, Kunst ist aber auch Verdichtung des Sichtbaren, die auf Selektion und Auswahl beruht. »Bilder«, die auf einer Sinn stiftenden Reduktion beruhen, entstehen nicht erst in der Kunst, sondern bereits in unserem Kopf. Offenbar gibt es in unserem Sinnessystem »Vorurteile«, die uns helfen, die Welt zu erkennen und zu bewerten. Die Geschichte bestimmter Motive in der Kunst durch die Jahrhunderte reflektiert diese »Vorurteile«, und der Kulturenvergleich zeigt, dass es Zeichen gibt, die tief im Menschen selbst verankert sind. Von der Frühzeit bis zur Moderne gehen der Biologe und die Kunsthistorikerin der Frage nach, ob es »Archetypen« des Ästhetischen gibt und erklären Kunst als ein Medium der Kommunikation, das die Zeit überdauert.

      Weltsprache Kunst
    • 1997
    • 1994
    • 1992

      Und grün des Lebens goldner Baum - Erfahrungen eines Verhaltensforschers - bk1202; Heyne Verlag; Irenäus Eibl Eibesfeldt; pocket_book; 1994

      Und grün des Lebens goldner Baum
    • 1992