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Albrecht Grözinger

    Das Christentum an der Schwelle zum 3. Jahrtausend
    "Gelebte Religion" als Programmbegriff systematischer und praktischer Theologie
    Gelebte Religion
    Protestantische Kirche und moderne Gesellschaft
    Praktische Theologie und Ästhetik
    Homiletik
    • Die Kirche ist seit jeher auf vielfältige Weise mit der Gesellschaft und der Welt verbunden. Diese Verflechtungen sind sowohl praktisch als auch theoretisch von Bedeutung, wie die Bezeichnung der Kirche als 'societas perfecta' zeigt. In der Neuzeit wurden die Interdependenzen von Ekklesiologie und Gesellschaft in das theologische Bewusstsein integriert. Die protestantische Ekklesiologie hat diese Beziehungen auf verschiedene Weise behandelt. Ein Symposium, das im Frühjahr 2002 auf dem Leuenberg bei Basel stattfand, brachte namhafte Expertinnen und Experten aus Theologie, Geschichtswissenschaft und Politologie zusammen, um die Wechselwirkungen seit der Reformation zu untersuchen. Die überarbeiteten Vorträge sind in diesem Band versammelt und bieten Beiträge zu einer reflektierten und verantworteten Gestaltung des Verhältnisses von Kirche und Gesellschaft im heutigen Kontext, basierend auf der reichen Tradition der neuzeitlich-protestantischen Kirchentheorie. Mit Beiträgen von Armin Adam, Christian Albrecht, Reiner Anselm, Christine Axt-Piscalar, Reinhold Bernhardt, Jean-Francois Collange, Claudia Enders, Kristian Fechtner, Kaspar von Greyerz, Albrecht Grözinger, Friederike Nüssel, Georg Pfleiderer, Jan Rohls, Notger Slenczka, Peter Steinacker, Christoph Stückelberger, Georg Vischer und Holger Zaborowski.

      Protestantische Kirche und moderne Gesellschaft
    • Mit dem Stichwort 'gelebte Religion' verbinden sich programmatische Versuche, die Praktische Theologie aus einer Handlungs- in eine Wahrnehmungswissenschaft umzuformen. Aber wie geht das und was folgt daraus für die Theologie insgesamt? Dieser Thematik widmen sich die vorliegenden Beiträge eines Basler Forschungssymposions. Gemeinsames Anliegen der Autoren ist es, Theologie als hermeneutische und normative Kulturwissenschaft der gelebten Religion zu konzipieren. Mit einer phänomenologischen Skizze der bunten Vielfalt gelebter Religion im heutigen Basel führt Albrecht Grözinger in die Thematik und in den Genius Loci ein. Hans-Günter Heimbrock skizziert 'Wahrnehmung' als Grundbegriff einer phänomenologischen Theologie. Mit einem alternativem Instrumentarium entwirft Wilhelm Gräb am selben Begriff eine religionstheologische Kulturhermeneutik. Klaas Huizing macht sein eigenständig entwickeltes Konzept theologischer Kulturhermeneutik fruchtbar am Beispiel des Films, Florence Develey vergleicht das Sendeformat von 'Big Brother' mit dem antiken Klosterleben. Auf unterschiedlichen Wegen versuchen Georg Pfleiderer und Folkart Wittekind zu zeigen, dass die Theologie die Wendung zur 'gelebten Religion' implizit schon seit den Tagen der Dialektischen Theologen vollzogen hat: Heute geht es darum, diese Wendung explizit und darin fruchtbar zu machen. Martin Laube übersetzt das Thema in die Denkwelt Niklas Luhmanns, und Dietrich Korsch öffnet die Augen dafür, dass das Leben selbst zum Thema gelebter Religion geworden ist.

      "Gelebte Religion" als Programmbegriff systematischer und praktischer Theologie
    • In diesem Band werden zentrale Erfahrungsgehalte der jüdisch-christlichen Tradition angesichts von Schwellensituationen, Übergangszeiten und Jahrtausendwechseln thematisiert. Wie werden Schwellensituationen in der jüdisch-christlichen Tradition theologisch reflektiert und gestaltet? Inwiefern kann angesichts der historischen Veränderungen, auf die Schwellensituationen verweisen, ein Wesensgehalt des Christentums bestimmt werden? Welche Paradigmen haben sich als tragfähig erwiesen, welche sind gescheitert? Welche neue Paradigmen sind zu fordern? Albrecht Grözinger, Hartmut Raguse, Rudolf Brändle, Martin Jung, Hans-Peter Mathys, Peter Wick, Ekkehard W. Stegemann, Hartmut Lehmann, Klaus Seybold, Georg Pfleiderer, Christine Lienemann-Perrin, Christine Axt-Piscalar geben aus theologischer, religionswissenschaftlicher und historischer Perspektive Antwort auf diese Fragen. Die Herausgeber: Prof. Dr. Albrecht Grözinger lehrt Praktische Theologie, Professor Dr. Ekkehard W. Stegemann lehrt Neues Testament an der Universität Basel. Zielgruppen/target groups: TheologInnen, ReligionswissenschaftlerInnen, HistorikerInnen, theologisch Interessierte

      Das Christentum an der Schwelle zum 3. Jahrtausend
    • Eine homiletische Geländeerkundung - 8 Essays über die Zukunft der Predigt in einer pluralistischen Gesellschaft - Eine Homiletik, die Horizonte aufzeigt statt Grenzen definiert - Plädoyer für eine Zukunft der Kirche Weniges ist dem Protestantismus wichtiger als die Predigt, und kaum etwas misslingt häufiger. Frustration allenthalben: Beim Predigenden ebenso wie bei denen, die zuhören müssen. Kann man daran etwas ändern? Albrecht Grözinger bietet eine homiletische Geländeerkundung. Acht Essays erzählen die Geschichte der Predigt, benennen ihre größten Probleme und ihre vielversprechendsten Chancen. Eine erfahrungssatte, bescheidene Homiletik voller Sprachwitz, hier und da polemisch gewürzt. Für alle, die Anregungen suchen, Schablonen aber nicht gebrauchen können.

      Toleranz und Leidenschaft