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Sergej Machonin

    Sergej Machonin (* 29. Dezember 1918 in Moskau; † 24. November 1995 in Prag) war ein tschechoslowakischer Theaterkritiker, Literaturkritiker, Publizist und Redakteur, Dramaturg und Übersetzer.

    Sergej Machonin
    Papillon
    Dny a noci
    Příběh se závorkami (alternativy)
    Das grosse Heft
    V podzemí Třetí říše
    Durch den Schnee : Erzählungen aus Kolyma 1
    • „Wie tritt man einen Weg in unberührten Schnee?“ Schalamows Erzählungen gehören zu den herausragendsten Leistungen der russischen Literatur des 20. Jahrhunderts. Der Autor geht darin einer Schlüsselfrage unserer Gegenwart nach: Wie können Menschen, die über Jahrhunderte in der Tradition des Humanismus erzogen wurden, Auschwitz, Kolyma hervorbringen? Schalamow zieht den Leser der Erzählungen aus Kolyma, deren erster Zyklus in diesem Buch versammelt ist, in die Gegenwart des Lageralltags hinein, ohne Hoffnung auf einen Ausweg: „Viele Kameraden sind gestorben. Aber etwas, das stärker ist als der Tod, ließ ihn nicht sterben. Liebe? Erbitterung? Nein. Der Mensch lebt aus denselben Gründen, aus denen ein Baum, ein Stein, ein Hund lebt.“

      Durch den Schnee : Erzählungen aus Kolyma 1
    • Agota Kristof, 1956 aus Ungarn in die Schweiz geflohen und in eine fremde Sprache geworfen, erfindet für sich und ihre Figuren einen eigenen Klang. Aufs Land zur Grossmutter gebracht, die als Hexe verschrien ist, lernen Zwillingsbrüder den Überlebenskampf - Betteln, Hungern, Schlachten, Töten inklusive. Ein Protokoll der Verrohung, eingetragen ins grosse Heft.

      Das grosse Heft
    • Mimořádně osobitá, vyzývavá, myšlenkově vyhraněná próza, osobní příběh Sergeje Machonina (1918–1995), kritika a překladatele. Kniha je rozdělena do tří dílů (Prostějov, Velké a malé dějiny, Záznamy), z nichž každý je ještě členěn do menších úseků. Nejrozsáhlejší je díl první, věnovaný mladým létům v hanácké metropoli, v němž autor zálibně kreslí rodinné prostředí, dobovou atmosféru a životní styl probudilého malého města. Druhý díl zabírá hledání příčin, pro které autor uvěřil v možnost uskutečnění snu o spravedlivější společnosti. Vše je soustředěno k nesentimentálnímu popisu onoho procesu, jímž se zralý muž prodíral ze svých iluzí k vnímání světa už „jiným“ rozumem a „jinýma“ očima. Třetí díl je souborem dopisů, deníkových zápisků a publicistických článků, vztahujících se k době pochartovní a polistopadové...

      Příběh se závorkami (alternativy)
    • Mohutná válečná epopej bojů o Stalingrad. Kniha vznikala bezprostředně po dlouhé a vysilující bitvě o Stalingrad, v letech 1943 - 1944, a v roce 1948, kdy vyšel tento svazek, dosáhla v ČSR již pěti vydání. Vyšlo v edici Boje, sv. 5.

      Dny a noci
    • 4,2(60708)Abgeben

      Dieser Bestseller machte seinen Autor zum mehrfachen Tantieme-Millionär. Der ehemalige Tresorknacker und spätere Bagno-Sträfling, Ausbrecher und Totschläger schildert hier die Geschichte seines wüsten, abenteuerlichen Heldenlebens. Mag man auch in der Zwischenzeit ver-sucht haben, ihm den Ruhm, dieses Leben selber geführt zu haben, streitig zu machen, ihn einen erfindungsreichen Aufschneider genannt haben, »Papillon« bleibt ein faszinierender Erzähler.

      Papillon
    • 'Wir haben diesen Roman zum Buch des Monats gewählt', entschied seinerzeit die Darmstädter Jury, 'weil der Versuch eines Franzosen, deutsche Unheimlichkeit in einer phantastisch-realistischen Groteske seinen Landsleuten begreifbar zu machen, auch für deutsche Leser bedeutungsvoll ist.' Wohl nur ein Nicht-Deutscher konnte sich so (un-)befangen an die Nazi-Jahre machen und einen Titelhelden mit dem beziehungsreichen Namen Tiffauges vom Elsaß aus in deutsche Kriegsgefangenschaft schicken, von dort nach Ostpreußen, wo er in der Rominter Heide Tierpfleger von Gnaden des Reichsjägermeisters Göring und schließlich Faktotum in der Nationalpolitischen Erziehungsanstalt 'Kaltenborn' wird. Nebenbei: In keinem deutschsprachigen Nachkriegsbuch finden sich derart brillante und präzise Landschaftsbeschreibungen Ostpreußens wie im 'Erlkönig'.

      Der Erlkönig
    • Rausch der Verwandlung

      Roman aus dem Nachlaß

      • 328 Seiten
      • 12 Lesestunden
      4,1(4624)Abgeben

      Sommer 1926. Christine Hoflehner hat eine bescheidene Anstellung als Postassistentin gefunden. Die Sorgen der Nachkriegszeit sind überwunden, doch vor ihr liegt ein freudloses, ärmliches Leben. Ein Telegramm reißt sie völlig unerwartet aus der Monotonie ihres Daseins: Amerikanische Verwandte laden sie zu einem Urlaub ins Engadin ein. Zuerst verschüchtert, gerät sie rasch in den Sog dieser »Welt ohne Arbeit, ohne Armut, die sie nie geahnt«. Doch ihr Rausch der Verwandlung ist nicht von Dauer. Als sie Ferdinand kennenlernt, einen »mit dem Geist der Revolte geladenen Menschen«, durch Krieg und Gefangenschaft um seine Jugend und die Möglichkeit einer gesicherten Existenz betrogen, fasst er einen anarchischen Plan – und sie sagt laut und leidenschaftlich ja dazu.

      Rausch der Verwandlung
    • Der Kurzroman „Ein Tag des Iwan Denissowitsch“, verfasst von Alexander Solschenizyn, erschien 1962. Es ist das erste Werk Solschenizyns und das erste Buch, das ein Beitrag zur Bewältigung der stalinistischen Vergangenheit liefert. Es ist ein erschütterndes Dokument des Leidens einer Generation und ein Kunstwerk von Rang. Der Autor beschreibt den Alltag eines stalinistischen Arbeitslagers und erzählt damit jahrelange eigene Erfahrungen. Es geht um einen wahllos gewählten Tag im Jahre 1951. Im Mittelpunkt des Geschehens steht der Häftling Nr. 854, der ehemalige Zimmermann Ivan Denisovic Suchov. Er ist ein einfacher Mann von bäuerlichem Denken. Acht Jahre sind bis zu diesem einen Tag vergangen, in denen Suchov im Arbeitslager gefangen ist. Der Tag ist ein Ausschnitt aus einem unendlich monotonen Zeitablauf. Der komplette Tagesablauf, vom aufstehen bis zum schlafen gehen, wird geschildert und es wird deutlich, dass es dem Häftling nur darum geht, irgendwie zu überleben. Suchov überlebt den Tag, weil er an das Lagerleben angepasst ist und seine Menschenwürde bewahren kann. Er ist kein Märtyrer, aber er veranschaulicht, wie ein Mensch sich in einem sinnlosen Dasein bewährt. Die Welt im Lager erscheint als geschlossener Mikrokosmos, denn über das Leben außerhalb erfährt man nichts. Die Zeit existiert losgelöst, ohne Vergangenheit und ohne Zukunft. Der Roman rief bei seinem Erscheinen in der Sowjetunion heftige Diskussionen hervor.

      Ein Tag des Iwan Denissowitsch
    • Wie sehen die Hände vom lieben Gott aus? Und spricht er chinesisch? So fragen die Kinder. In diesen heiteren Geschichten versucht Rainer Maria Rilke, inspiriert durch die Bibel sowie Reisen nach Russland und Italien, Antworten auf diese Fragen zu geben. Denn Gott kann sich überall verstecken, selbst im kleinsten Fingerhut. Diese liebenswerten, erfrischenden und nachdenklich machenden Episoden sind ein Vergnügen für Jung und Alt.

      Geschichten vom lieben Gott