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Simone de Beauvoir

    9. Januar 1908 – 14. April 1986

    Simone de Beauvoir war eine französische Autorin und Philosophin, deren Werke verschiedene Genres umspannten. Ihre Schriften, die metaphysische Romane und grundlegende feministische Abhandlungen umfassen, erforschten die Komplexität weiblicher Erfahrungen und gesellschaftlicher Strukturen. Beauvoir setzte sich tief mit dem Dilemma zwischen Lebensfreude und Schreibnotwendigkeit auseinander und nutzte oft autobiografische Elemente, um ihre eigene Existenz zu untersuchen. Ihre theoretischen Essays und politischen Reflexionen etablierten sie als Schlüsselfigur der feministischen Philosophie.

    Simone de Beauvoir
    Eine transatlantische Liebe
    Briefe an Sartre
    "Ich will vom Leben alles"
    Simone de Beauvoir
    Shoah
    Kriegstagebuch 1939 - 1941
    • Kriegstagebuch 1939 - 1941

      • 473 Seiten
      • 17 Lesestunden
      5,0(2)Abgeben

      Dieses Tagebuch aus der Zeit der Kriegserklärung und der ersten Kriegsjahre (sieben Hefte) ist nur ein Fragment des Tagebuchs, das Simone de Beauvoir von Jugend an, ja fast seit der Kindheit und, wenn auch mit Unterbrechungen, während ihres ganzen Lebens führte. Es ist als Teil eines sehr viel größeren Ganzen zu betrachten. Seine getrennte Veröffentlichung soll die Korrespondenz mit Sartre ergänzen, von der mehr als die Hälfte in die düstere Periode zwischen 1939 und 1940 fällt. Es ist interessant, die beiden gleichzeitig entstandenen Versionen in ihren subtilen, aber bedeutsamen Unterschieden gegenüberzustellen. Vor allem aber schließt das Tagebuch die Lücken des Briefwechsels, die sich unvermeidlich ergaben, wenn die beiden Korrespondenten zusammenkamen: heimlicher Besuch des Castor in Brumath im November, Urlaub Sartres in Paris im Februar oder nach dem plötzlichen Abbruch jeder Verbindung, als Sartre im Juni 1940 in Kriegsgefangenschaft geriet. Mit Hilfe des Tagebuchs läßt sich also die Geschichte in ihrer Kontinuität rekonstruieren.

      Kriegstagebuch 1939 - 1941
    • 4,4(347)Abgeben

      Fragen des Filmemachers Claude Lanzmann an Überlebende der Shoah und deren Antworten. Präsentiert werden die Ergebnisse zwölfjähriger Befragungen, die in dem gleichnamigen neunstündigen Dokumentarfilm "Shoah" zu sehen sind.

      Shoah
    • Alice Schwarzer, geboren 1942, Journalistin und Essayistin. Seit 1977 Herausgeberin und Verlegerin der Zeitschrift EMMA. Lebt in Köln. Sie schrieb zahlreiche Bücher, darunter Biographien über Romy Schneider und Marion Dönhoff.

      Simone de Beauvoir
    • Auf Fotografien wirkt Simone de Beauvoir elegant-kühl. Die Philosophin an Sartres Seite wurde bald als Ikone auf das hohe Podest der Unerreichbarkeit gestellt. Liest man aufmerksam die in diesem Band gesammelten Auszüge aus ihren Essays, Memoiren, Tagebuchaufzeichnungen, Reiseberichten und Briefen, zeigt sich eine Frau mit vielen Facetten: die Wissenschaftlerin, die Streiterin für die Rechte der Frau, die Schriftstellerin und die Geliebte. Berühmt wurde Simone de Beauvoir durch ihren Beststeller Das andere Geschlecht (1949), der zur Bibel der internationalen Frauenbewegung wurde. In ihren Memoiren einer Tochter aus gutem Hause (1960) schildert sie, die Tochter eines Anwalts und einer Bibliothekarin, ihre wohlbehütete Kindheit und ihre typisch weibliche Erziehung, die sie nicht daran hindert, eine offene und liebevolle Beziehung zu führen, wofür sie heute noch bewundert wird. Auszüge aus ihren Briefen an Sartre und ihren langjährigen Geliebten, den amerikanischen Schriftsteller Nelson Algren, sowie aus ihren Reiseberichten runden das Bild dieser zärtlichen leidenschaftlichen und kämpferischen Frau ab, die zu den markantesten Persönlichkeiten unserer Epoche zählt.

      "Ich will vom Leben alles"
    • Sylvie Le Bon de Beauvoir, geboren 1943, ist die Adoptivtochter von Simone de Beauvoir und Professorin für Philosophie. Sie veröffentlichte das Manuskript «Die Unzertrennlichen» von Simone de Beauvoir und verfasste ein Vorwort dazu. Simone de Beauvoir wurde am 9. Januar 1908 in Paris geboren. Ihre wohlhabenden Eltern gerieten nach dem Ersten Weltkrieg in finanzielle Schwierigkeiten. Mit fünfeinhalb Jahren kam sie an ein katholisches Mädcheninstitut, wo sie als Musterschülerin das Baccalauréat ablegte. Von 1925 bis 1927 studierte sie französische Philologie und Mathematik, bevor sie an die Sorbonne wechselte, um Philosophie zu studieren. 1928 erhielt sie die Licence und schrieb eine Diplomarbeit über Leibnitz. Gemeinsam mit Merleau-Ponty und Lévi-Strauss legte sie ihre Probezeit als Lehramtskandidatin ab und bereitete sich auf die Agrégation in Philosophie vor. In ihrem letzten Studienjahr lernte sie Jean-Paul Sartre kennen, mit dem sie eine lebenslange Partnerschaft einging. Von 1932 bis 1943 unterrichtete sie in Rouen und Paris, bevor sie sich ganz dem Schreiben widmete. De Beauvoir engagierte sich aktiv in der politischen und gesellschaftlichen Diskussion ihrer Zeit, insbesondere in der französischen Frauenbewegung seit der Gründung des MLF 1970. 1971 unterzeichnete sie das Manifest zur Abtreibung und wurde 1974 Präsidentin der Partei für Frauenrechte, lehnte jedoch die «Légion d'Honneur» ab. Sie starb am 14. April 1986 i

      Briefe an Sartre
    • Eine transatlantische Liebe

      Briefe an Nelson Algren 1947 - 1964

      4,2(5)Abgeben

      1947 lernte Simone de Beauvoir den Schriftsteller Nelson Algren in Chicago kennen. Die beiden verliebten sich inein-ander - eine Liebe, die nur drei Jahre währte, denn der „Pakt“, den die berühmte Autorin mit J.-P. Sartre schloss, verletzte und kränkte den Mann, der Simone de Beauvoir liebte und sie heiraten wollte. Die Liebesbriefe zeigen eine Frau, die unverstellt die Sprache der Liebe spricht, verletzlich, ausgeliefert und befreit vom Jargon der öffentlichen und offenen Liaison mit Sartre - zum Entsetzen derer, die ihrer Ikone diese Freiheit bis heute nicht zugestehen wollen.

      Eine transatlantische Liebe
    • Dieses Buch enthält den ergreifenden Bericht der Autorin über die letzten zehn Lebensjahre Jean-Paul Sartres und die Gespräche, die sie im Sommer und Herbst 1974 in Rom und Paris mit ihm führte – über sein Leben und Werk, über Herkunft und Einflüsse, Liebe und Freundschaft, Freiheit und Glück, über den Tod.

      Die Zeremonie des Abschieds und Gespräche mit Jean-Paul Sartre
    • Im Januar 1947 reist Simone de Beauvoir zum ersten Mal nach Amerika. Begeistert hat die prominente Vertreterin des Existentialismus die Einladung zu einer viermonatigen Vortragsreise angenommen, die sie an verschiedene Universitäten des Landes führen wird. Die amerikanische Kultur ist für sie, wie für viele Pariser ihrer Epoche, ein Mythos. Sie liebt amerikanische Filme, begeistert sich für Jazz und hat die Romane von Hemingway, Faulkner und Dos Passos nicht nur gelesen, sondern geradezu studiert. Sie brennt darauf, das Land endlich mit eigenen Augen zu entdecken. Insbesondere New York hat es ihr angetan.

      New York - mon amour
    • Simone de Beauvoir, Schriftstellerin und Theoretikerin, ist eine der bedeutensten Intellektuellen des 20. Jahrhunderts. In Wort und Tat engagierte sie sich gegen jede Form der Unterdrückung und Begrenztheit. Für viele Menschen waren und sind ihr Werk und ihr Leben Ermutigung und Anstoß. Ihre Essays, Erzählungen und Romane zeugen von einer Radikalität und Klarheit des Denkens, das stets eins zum Ziel hat: dem Menschen seine schönsten Möglichkeiten bewusstzumachen, nämlich eine Humanität in Verantwortung und Freiheit.Das Beauvoir-Lesebuch bietet einen Einblick in ihr literarisches, politisches und philosophisches Werk; gleichzeitig macht es die Etappen ihrer persönlichen Entwicklung kenntlich.

      Der Wille zum Glück
    • Geboren am 9.1.1908 in Paris, erlebte Simone de Beauvoir eine Kindheit in bescheidenen Verhältnissen, nachdem ihre wohlhabenden Eltern nach dem Ersten Weltkrieg in Schwierigkeiten gerieten. Mit fünfeinhalb Jahren besuchte sie das katholische Mädcheninstitut Cours Désir, wo sie als Musterschülerin den Baccalauréat ablegte. 1925/26 studierte sie französische Philologie und Mathematik, bevor sie 1926/27 zur Sorbonne wechselte, um Philosophie zu studieren. 1928 erlangte sie die Licence und schrieb eine Diplomarbeit über Leibnitz. Gemeinsam mit Merleau-Ponty und Lévi-Strauss legte sie ihre Probezeit als Lehramtskandidatin ab und bereitete sich auf die Agrégation in Philosophie vor. In ihrem letzten Studienjahr lernte sie Jean-Paul Sartre kennen, mit dem sie eine lebenslange Partnerschaft einging. Von 1932 bis 1943 unterrichtete sie in Rouen und Paris, bevor sie sich ganz dem Schreiben widmete. De Beauvoir engagierte sich aktiv in der politischen und gesellschaftlichen Szene, insbesondere in der französischen Frauenbewegung seit der Gründung des MLF 1970. 1971 unterzeichnete sie das Manifest zur Abtreibung und wurde 1974 Präsidentin der Partei für Frauenrechte, lehnte jedoch die „Légion d'Honneur“ ab. Am 14.4.1986 starb sie im Hospital Cochin und wurde neben Sartre auf dem Friedhof Montparnasse beigesetzt.

      Das Alter