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Bookbot

Jürgen Engler

    Apokalypse
    In den sonnigen Beeten
    Berlin literarisch
    O süßes Nichtstun
    So knallvergnügt
    Und in der Nacht ein Licht
    • Lyrik tröstet Wer trauert, braucht Verse gegen die Sprachlosigkeit, Verse, die die Ohnmacht und Einsamkeit zum Ausdruck bringen, Verse, die behutsam zum Loslassen hinführen. Ein einfühlsamer Begleiter für Trauernde mit Versen Goethe, Heine, Rilke, Benn, Eva Strittmatter u. v. a. Du bist ein Schatten am Tage Und in der Nacht ein Licht; Du lebst in meiner Klage Und stirbst im Herzen nicht Friedrich Rückert

      Und in der Nacht ein Licht
    • Ich bin so knallvergnügt erwacht. Ich klatsche meine Hüften. Das Wasser lockt. Die Seife lacht. Es dürstet mich nach Lüften. Joachim Ringelnatz Lyrik bringt das Herz zum Hüpfen Hundert lyrische Glücksmomente mit Ringelnatz, Gernhardt, Busch, Brecht, Morgenstern, Eva Strittmatter u. v. a.

      So knallvergnügt
    • Lyrik zum Faulenzen Die hundert schönsten Gedichte über die Lebenskunst, das rechte Maß von Faulheit und Tätigkeit, Hast und Rast zu finden. Zeit und Muße sind heute rar gesät, Geschwindigkeit reagiert das Leben. Widerstand gegen diese Beschleunigung artikuliert sich längst in zeit-kritischen Gegenbildern, im »Lob der Faulheit« (Lafargue) als Kontra zum rastlosen Handeln und im »süßen Nichtstun« (Storm) als höhere Form des freien Spiels menschlicher Kräfte: »Wunderliches Wort: die Zeit vertreiben! / Sie zu halten, wäre das Problem.« (Rilke) Diese Anthologie ist den bunten Möglichkeiten gewidmet, sich Inseln im Alltag zu schaffen. Sie ermutigt zum Innehalten auf der »Rennebahn« (Gryphius) des Lebens, dafür, wieder selbst den Kurs zu bestimmen. Und sie zeigt, wie man sich sogar ohne schlechtes Gewissen seinen Träumereien hingeben kann. Mit Gedichten von Rose Ausländer, Wilhelm Busch, Hermann Hesse, Erich Kästner, Christian Morgenstern, Mascha Kaléko, Joachim Ringelnatz, Eva Strittmatter, Rainer Maria Rilke u. v. a.

      O süßes Nichtstun
    • Eine literarische Liebeserklärung „In dieser Stadt wird nicht gearbeitet – hier wird geschuftet.“ Kurt Tucholsky wusste außerdem, dass der Berliner nie Zeit hat und immer zu spät kommt. Henriette Herz erzählt von den wöchentlichen geselligen Lesegesellschaften im Hause ihrer Freundin Dorothea, der späteren Gattin Friedrich Schlegels. Und an sein „liebes, teures Herzensminchen“ schrieb Heinrich von Kleist aus der Stadt, die für Theodor Fontane die „Musterkarte“ der Weltgeschichte war. Die hier versammelten Texte aus über drei Jahrhunderten lassen ein facettenreiches, erstaunlich heutiges Bild entstehen von dieser sich ständig wandelnden Weltstadt, auf die man Hymnen singen und manches Mal auch schimpfen kann. Ein Lesevergnügen für Berliner, Besucher und alle mit Sehnsucht nach der Spree, das zum gedanklichen Flanieren und zu Streifzügen durch die bunten Straßen einlädt. Die „Venus der Spree“ hat nicht nur Tucholsky inspiriert. Fontane nannte Berlin eine „merkwürdige, tolle“ Stadt, für Heinrich Hart lagen hier Gegenwart und Zukunft in der Luft. So hielten die Straßen von Mitte bis Kreuzberg, der Alex oder Ku’damm, das Gleisdreieck und auch das Berlinerische Einzug in die Literatur. Die hier präsentierte Auswahl belegt auf eindrucksvolle Weise die Vielfalt und den Wandel des Ortes, gleichzeitig das stilistische Spektrum und den Scharfblick der Schriftsteller. Eine erzählerische Reise durch die Jahrhunderte mit Heinrich von Kleist, Theodor Fontane, Walter Benjamin, Franz Hessel, Hans Fallada, Klaus Schlesinger, Günter Kunert, Günter de Bruyn u. v. a. Mit einer historischen Berlin-Karte und zwei literarischen Spaziergängen.

      Berlin literarisch
    • In den sonnigen Beeten

      Hundert Gedichte für Gartenfreunde

      Es grünt so grün Hüte, hüte den Fuß und die Hände, Eh sie berühren das ärmste Ding! Denn du zertrittst eine häßliche Raupe, Und tötest den schönsten Schmetterling. Theodor Storm Ein lyrisches Gartenlob mit Goethe, Heine, Rilke, Hesse, Trakl, Brecht u. v. a.

      In den sonnigen Beeten
    • Apokalypse

      • 354 Seiten
      • 13 Lesestunden

      'Und als ich aufblickte zur unermeßlichen Welt nach dem göttlichen Auge, starrte sie mich mit einer leeren, bodenlosen Augenhöhle an; und die Ewigkeit lag auf dem Chaos und zernagte es und wiederkäuete sich.' So wie Jean Paul ließen sich viele Autoren von den Imaginationen der Apokalypse, der Offenbarung des Johannes, zu eigenständigen Schöpfungen inspirieren. Die vorliegende Anthologie versammelt Visionen und Phantasien, die den Weltuntergang im Lichte jeweiliger geschichtlicher Erfahrung beschwören. Neben einschlägigen Texten stehen zahlreiche weniger bekannte, die wieder zu entdecken sich lohnt. Mit Beiträgen von Günther Anders Erich Arendt Rose Ausländer Wolfgang Bächler Wilhelm Bartsch Johannes R. Becher Walter Benjamin Werner Bergengruen Ernst Bloch Bonaventura Volker Braun Bertolt Brecht Hermann Broch Clemens Brentano Christine Busta Paul Celan Richard Dehmel Alfred Döblin Friedrich Dürrenmatt Günter Eich Hans Magnus Enzensberger Wieland Förster Theodor Fontane Dieter Forte Franz Fühmann Stefan George Peter Gosse Günter Grass Durs Grünbein Peter Handke Johann Peter Hebel Christoph Hein Heinrich Heine Karl Henckell Peter Henisch Alban Nikolai Herbst Max Herrmann-Neiße Georg Heym Wolfgang Hilbig Rolf Hochhuth Jakob van Hoddis E. T. A. Hoffmann Jean Paul Elfriede Jelinek Reinhard Jirgl Ernst Jünger Erich Kästner Hermann Kasack Heinrich von Kleist Karl Kraus Alfred Kubin Günter Kunert Wilhelm Lamzus Elisabeth Langgässer Christine Lavant Wilhelm Lehmann Theodor Lessing Alfred Lichtenstein Thomas Mann Christoph Meckel Karl Mickel Irmtraud Morgner Heiner Müller Johann Nepomuk Nestroy Wolf von Niebelschütz Friedrich Nietzsche Ulrich Peltzer Richard Pietraß Christoph Ransmayr Jens Rehn Rainer Maria Rilke Kathrin Röggla Thomas Rosenlöcher Friedrich Rückert Peter Rühmkorf Nelly Sachs Frank Schätzing Reinhold Schneider Stefan Schütz W. G. Sebald Botho Strauß Georg Trakl Wolfgang Weyrauch Christa Wolf Paul Zech

      Apokalypse
    • 'Sich kennen lernen, sich kennen verlernen, sich verkennen lernen.' So lautet ein Aphorismus von Thomas Grüterich, zu lesen in der Anthologie, die das Programm der Zeitschrift neue deutsche literatur fortsetzt und bisher ungedruckte Texte bekannter und neuer Autorinnen und Autoren veröffentlicht. Die Wirkung von Literatur ist selten eindeutig, Erkennen, Verkennen und Bekennen spielen ineinander, das macht sie gut für Überraschungen. Die Geschichten, Gedichte, Essays, Gespräche, Polemiken reagieren 'gereizt' auf heutiges Leben, ohne zu vergessen, daß Literatur als Sprachkunst mehr ist als die Fortschreibung von Gesellschaftskunde mit anderen Mitteln. Mit Texten von Andreas Altmann Timo Berger Astrid Beutel Mirko Bonné Hansjürgen Bulkowski Franz Josef Czernin Daniela Dahn Peter Gruber Marc Degens Christoph Eckert Saskia Fischer Peter Gosse Katrin Groß-Striffler Thomas Grüterich Renate Gutdeutsch René Hamann Roswitha Haring Reinhard Jirgl Adrian Kasnitz Sabine Kebir Georg Klein Barbara Maria Kloos Susanne Krahe Brigitte Kronauer Björn Kuhligk Joochen Laabs Stan Lafleur Thomas Lang Isabelle Lehn Friederike Mayröcker Christoph Meckel Dieter P. Meier-Lenz Karl Mickel Richard Pietraß Reinhard Rakow Ilma Rakusa Antje Ravic Strubel Henner Reitmeier Nikola Richter Susanne Riedel Peter Roos Thomas Rothschild Sabine Schiffner Christiane Schulz Tom Schulz Rainer Simon Enno Stahl Achim Stegmüller Johano Strasser Tina Stroheker Klaus Johannes Thies Florian Voß Katrin de Vries Theodor Weißenborn Jürgen Wellbrock Mario Wirz Christa Wolf Gernot Wolfram Maximilian Zander

      Small talk im Holozän