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Bookbot

Jürgen Engler

    Apokalypse
    In den sonnigen Beeten
    O süßes Nichtstun
    So knallvergnügt
    Berlin literarisch
    Und in der Nacht ein Licht
    • 2014

      Lyrik zum Faulenzen Die hundert schönsten Gedichte über die Lebenskunst, das rechte Maß von Faulheit und Tätigkeit, Hast und Rast zu finden. Zeit und Muße sind heute rar gesät, Geschwindigkeit reagiert das Leben. Widerstand gegen diese Beschleunigung artikuliert sich längst in zeit-kritischen Gegenbildern, im »Lob der Faulheit« (Lafargue) als Kontra zum rastlosen Handeln und im »süßen Nichtstun« (Storm) als höhere Form des freien Spiels menschlicher Kräfte: »Wunderliches Wort: die Zeit vertreiben! / Sie zu halten, wäre das Problem.« (Rilke) Diese Anthologie ist den bunten Möglichkeiten gewidmet, sich Inseln im Alltag zu schaffen. Sie ermutigt zum Innehalten auf der »Rennebahn« (Gryphius) des Lebens, dafür, wieder selbst den Kurs zu bestimmen. Und sie zeigt, wie man sich sogar ohne schlechtes Gewissen seinen Träumereien hingeben kann. Mit Gedichten von Rose Ausländer, Wilhelm Busch, Hermann Hesse, Erich Kästner, Christian Morgenstern, Mascha Kaléko, Joachim Ringelnatz, Eva Strittmatter, Rainer Maria Rilke u. v. a.

      O süßes Nichtstun
    • 2012

      Eine literarische Liebeserklärung an eine Stadt, die für ihre Dynamik und Wandelbarkeit bekannt ist. Kurt Tucholsky wusste, dass die Berliner immer beschäftigt und oft zu spät sind. Henriette Herz beschreibt die geselligen Lesegesellschaften im Hause ihrer Freundin Dorothea, der späteren Frau von Friedrich Schlegel. Heinrich von Kleist schrieb an sein „liebes, teures Herzensminchen“ aus der Stadt, die für Theodor Fontane die „Musterkarte“ der Weltgeschichte darstellt. Die gesammelten Texte aus über drei Jahrhunderten bieten ein facettenreiches und zeitgemäßes Bild dieser faszinierenden Metropole, die Anlass zu Lobgesängen und auch zu Kritik gibt. Sie laden Berliner, Besucher und alle mit Sehnsucht nach der Spree ein, gedanklich durch die bunten Straßen zu flanieren. Die „Venus der Spree“ inspirierte nicht nur Tucholsky; Fontane bezeichnete Berlin als eine „merkwürdige, tolle“ Stadt. Hier verschmelzen Gegenwart und Zukunft, während Straßen wie die von Mitte bis Kreuzberg und der Ku’damm literarisch verewigt werden. Diese Auswahl zeigt eindrucksvoll die Vielfalt und den Wandel des Ortes sowie das stilistische Spektrum der Schriftsteller. Eine erzählerische Reise durch die Jahrhunderte mit bedeutenden Autoren und einer historischen Berlin-Karte sowie zwei literarischen Spaziergängen.

      Berlin literarisch
    • 2011

      Ich bin so knallvergnügt erwacht. Ich klatsche meine Hüften. Das Wasser lockt. Die Seife lacht. Es dürstet mich nach Lüften. Joachim Ringelnatz Lyrik bringt das Herz zum Hüpfen Hundert lyrische Glücksmomente mit Ringelnatz, Gernhardt, Busch, Brecht, Morgenstern, Eva Strittmatter u. v. a.

      So knallvergnügt
    • 2011
    • 2010

      Lyrik tröstet Wer trauert, braucht Verse gegen die Sprachlosigkeit, Verse, die die Ohnmacht und Einsamkeit zum Ausdruck bringen, Verse, die behutsam zum Loslassen hinführen. Ein einfühlsamer Begleiter für Trauernde mit Versen Goethe, Heine, Rilke, Benn, Eva Strittmatter u. v. a. Du bist ein Schatten am Tage Und in der Nacht ein Licht; Du lebst in meiner Klage Und stirbst im Herzen nicht Friedrich Rückert

      Und in der Nacht ein Licht
    • 2010

      In den sonnigen Beeten

      Hundert Gedichte für Gartenfreunde

      Es grünt so grün Hüte, hüte den Fuß und die Hände, Eh sie berühren das ärmste Ding! Denn du zertrittst eine häßliche Raupe, Und tötest den schönsten Schmetterling. Theodor Storm Ein lyrisches Gartenlob mit Goethe, Heine, Rilke, Hesse, Trakl, Brecht u. v. a.

      In den sonnigen Beeten
    • 2005

      Apokalypse

      • 354 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Die Anthologie versammelt Visionen und Phantasien, die den Weltuntergang im Kontext verschiedener historischer Erfahrungen thematisieren. Inspiriert von den Imaginationen der Apokalypse und der Offenbarung des Johannes, bieten die Texte sowohl bekannte als auch weniger bekannte Werke, die es wert sind, wiederentdeckt zu werden. Die Sammlung umfasst Beiträge von namhaften Autoren wie Günther Anders, Erich Arendt, Rose Ausländer, und Bertolt Brecht, sowie vielen weiteren, die sich mit dem Thema des Weltuntergangs auseinandersetzen. Diese Vielfalt an Stimmen und Stilen spiegelt die unterschiedlichen Perspektiven und Emotionen wider, die mit dem Konzept des Endes der Welt verbunden sind. Die Texte laden dazu ein, über die menschliche Existenz, das Chaos und die Ewigkeit nachzudenken und eröffnen einen tiefen Einblick in die kulturellen und philosophischen Strömungen, die das Thema durch die Jahrhunderte geprägt haben. Leser werden angeregt, die eigene Vorstellung von Apokalypse und Hoffnung zu hinterfragen und die kreativen Antworten der Autoren auf diese universelle Frage zu entdecken.

      Apokalypse
    • 2005

      "Sich kennen lernen, sich kennen verlernen, sich verkennen lernen." Dieser Aphorismus von Thomas Grüterich spiegelt die komplexe Beziehung zwischen Erkennen, Verkennen und Bekennen wider, die in der Anthologie behandelt wird. Die Sammlung, die das Programm der Zeitschrift neue deutsche literatur fortsetzt, präsentiert bisher ungedruckte Texte von renommierten und neuen Autorinnen und Autoren. Die Wirkung von Literatur ist oft überraschend und mehrdimensional, was sie zu einem spannenden Medium macht. Die Beiträge, darunter Geschichten, Gedichte, Essays und Polemiken, reagieren auf die Herausforderungen des modernen Lebens und betonen, dass Literatur als Sprachkunst über die bloße Analyse der Gesellschaft hinausgeht. Mit Texten von Autoren wie Andreas Altmann, Timo Berger, Astrid Beutel, Mirko Bonné und vielen anderen wird ein breites Spektrum an Perspektiven und Stilen geboten. Diese Vielfalt lädt die Leser ein, sich mit den komplexen Themen und Emotionen auseinanderzusetzen, die die menschliche Erfahrung prägen. Die Anthologie ist somit nicht nur eine Sammlung von Texten, sondern ein lebendiges Zeugnis der aktuellen literarischen Landschaft.

      Small talk im Holozän