Eduard von Keyserling: Die dritte Stiege. RomanLesefreundlicher Großdruck in 16-pt-SchriftGroßformat, 210 x 297 mmBerliner Ausgabe, 2023Durchgesehener Neusatz mit einer Biografie des Autors bearbeitet und eingerichtet von Theodor BorkenErstdruck Verlag von Wilhelm Friedrich, Leipzig, 1892.Umschlagabbildung: Gustave Caillebotte, Ein Mann am Schreibtisch, 1885Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt.Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbHÜber den Autor:1855 im kurländischen Tels-Paddern - heute in Lettland - als zehntes von zwölf Kindern in eine baltische Landadelsfamilie hineingeboren, studiert Eduard von Keyserling zunächst Jura in Dorpat (heute Tartu in Estland) und wechselt nach einem nie aufgeklärten Eklat und seinem Ausschluss aus der studentischen Verbindung »Curonia« nach Wien, wo er sich für Philosophie und Kunstgeschichte einschreibt und für die Wiener Allgemeine Zeitung schreibt. Zurück in Kurland widmet er sich der Verwaltung der mütterlichen Güter. Als Ende 1894 die Mutter stirbt, zieht er mit drei seiner Schwestern nach München. Der an Syphilis Erkrankte erblindet und lebt zurückgezogen in einem Haushalt mit seinen Schwestern, denen er seine Werke diktiert. Seine einfühlsame Schilderung erotischer Konflikte und die feine Ironie seiner oft adligen Figuren bringen ihm den Beinamen der »baltische Fontane« ein. Am 28. September 1918 stirbt mit Eduard von Keyserling ein bedeutender Virtuose der impressionistischen Erzählung.
Eduard von Keyserling Reihenfolge der Bücher
Eduard Graf von Keyserling war ein baltendeutscher Romanautor und Dramatiker, ein Vertreter des literarischen Impressionismus. Nach anfänglichen Einflüssen des Naturalismus setzte sein späteres Werk, insbesondere Novellen und Romane nach 1902, Maßstäbe im deutschen literarischen Impressionismus. Keyserling war ein subtiler und eleganter Stilist, dessen Prosa durch ihre atmosphärische Dichte und ihr "Gefühl" unvergesslich bleibt. Sein Werk teilt eine gewisse pessimistische Verwandtschaft mit Autoren wie Iwan Turgenjew und Anton Tschechow.






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Eduard von Keyserling: Beate und Mareile / Schwüle Tage. Zwei ErzählungenLesefreundlicher Großdruck in 16-pt-SchriftGroßformat, 210 x 297 mmBerliner Ausgabe, 2022Durchgesehener Neusatz mit einer Biografie des Autors bearbeitet und eingerichtet von Theodor BorkenBeate und Mareile: Erstdruck: Berlin, S. Fischer, 1903.Schwüle Tage: Erstdruck: Neue deutsche Rundschau, Nr. 15, 1904.Textgrundlage ist die Ausgabe:Eduard von Keyserling: Gesammelte Erzählungen in vier Bänden, Berlin: S. Fischer, 1922.Umschlagabbildung: Franz Marc, Zwei Frauen auf einem Hügel, 1906Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt.Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbHÜber den Autor:1855 im kurländischen Tels-Paddern - heute in Lettland - als zehntes von zwölf Kindern in eine baltische Landadelsfamilie hineingeboren, studiert Eduard von Keyserling zunächst Jura in Dorpat (heute Tartu in Estland) und wechselt nach einem nie aufgeklärten Eklat und seinem Ausschluss aus der studentischen Verbindung »Curonia« nach Wien, wo er sich für Philosophie und Kunstgeschichte einschreibt und für die Wiener Allgemeine Zeitung schreibt. Zurück in Kurland widmet er sich der Verwaltung der mütterlichen Güter. Als Ende 1894 die Mutter stirbt, zieht er mit drei seiner Schwestern nach München. Der an Syphilis Erkrankte erblindet und lebt zurückgezogen in einem Haushalt mit seinen Schwestern, denen er seine Werke diktiert. Seine einfühlsame Schilderung erotischer Konflikte und die feine Ironie seiner oft adligen Figuren bringen ihm den Beinamen der »baltische Fontane« ein. Am 28. September 1918 stirbt mit Eduard von Keyserling ein bedeutender Virtuose der impressionistischen Erzählung.
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Eduard von Keyserling: Frühlingsnacht. Sechzehn Erzählungen von der Liebe und dem LebenInhaltsverzeichnis:Frühlingsnacht.Das Vergessen.Der Erbwein.Verwundet.Die Kluft.Winterwege.Die sentimentale Forderung.Die Verlobung.Vollmond.Föhn.Prinzessin Gundas Erfahrungen.Geschlossene Weihnachtstüren.Pfingstrausch im Krieg.Sentimentale Wandlungen.Landpartie.Das Kindermädchen.Neuausgabe, herausgegeben von Karl-Maria Guth, Berlin 2023.Der Text dieser Ausgabe wurde behutsam an die neue deutsche Rechtschreibung angepasst.Umschlagabbildung: Émile Friant, Die Liebenden, 1888Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.Die Sammlung Hofenberg erscheint im Verlag Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH, BerlinÜber den Autor:1855 im kurländischen Tels-Paddern - heute in Lettland - als zehntes von zwölf Kindern in eine baltische Landadelsfamilie hineingeboren, studiert Eduard von Keyserling zunächst Jura in Dorpat (heute Tartu in Estland) und wechselt nach einem nie aufgeklärten Eklat und seinem Ausschluss aus der studentischen Verbindung »Curonia« nach Wien, wo er sich für Philosophie und Kunstgeschichte einschreibt und für die Wiener Allgemeine Zeitung schreibt. Zurück in Kurland widmet er sich der Verwaltung der mütterlichen Güter. Als Ende 1894 die Mutter stirbt, zieht er mit drei seiner Schwestern nach München. Der an Syphilis Erkrankte erblindet und lebt zurückgezogen in einem Haushalt mit seinen Schwestern, denen er seine Werke diktiert. Seine einfühlsame Schilderung erotischer Konflikte und die feine Ironie seiner oft adligen Figuren bringen ihm den Beinamen der »baltische Fontane« ein. Am 28. September 1918 stirbt mit Eduard von Keyserling ein bedeutender Virtuose der impressionistischen Erzählung.
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- 2022
- 2021
Dumala
Ein Schlitten an der Galgenbrücke (Band 63, Klassiker in neuer Rechtschreibung)
- 92 Seiten
- 4 Lesestunden
In der Reihe »Klassiker in neuer Rechtschreibung« gibt Klara Neuhaus-Richter die wichtigsten Bücher der Weltliteratur in der empfohlenen Schreibweise nach Duden heraus. Eduard von Keyserling: Dumala. Ein Schlitten an der Galgenbrücke Der alte, invalide Baron Werland lebt als letzter seiner Linie in dem maroden Schloss Dumala mit seiner jungen Gattin Karola, die ihn hingebungsvoll pflegt. Dass die Baronin schlank und schön ist, bleibt den Herren auf Dumala nicht verborgen. Eine wundervolle psychologische Studie aus einem längst verblichenen Milieu. Erstdruck: In »Neue deutsche Rundschau« Nr. 18: 1907. Textgrundlage ist die Ausgabe: Eduard von Keyserling: Gesammelte Erzählungen in vier Bänden, Berlin: S. Fischer, 1922. Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt. Neu herausgegeben und mit einer Biografie des Autors versehen von Klara Neuhaus-Richter, Berlin 2021. Umschlaggestaltung von Rainer Richter unter Verwendung einer Porträtzeichnung von Josefine Weinschrott. Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt. Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH Über den Autor: 1855 im kurländischen Tels-Paddern heute in Lettland als zehntes von zwölf Kindern in eine baltische Landadelsfamilie hineingeboren, studiert Eduard von Keyserling zunächst Jura in Dorpat (heute Tartu in Estland) und wechselt nach einem nie aufgeklärten Eklat und seinem Ausschluss aus der studentischen Verbindung »Curonia« nach Wien, wo er sich für Philosophie und Kunstgeschichte einschreibt und für die Wiener Allgemeine Zeitung schreibt. Zurück in Kurland widmet er sich der Verwaltung der mütterlichen Güter. Als Ende 1894 die Mutter stirbt, zieht er mit drei seiner Schwestern nach München. Der an Syphilis Erkrankte erblindet und lebt zurückgezogen in einem Haushalt mit seinen Schwestern, denen er seine Werke diktiert. Seine einfühlsame Schilderung erotischer Konflikte und die feine Ironie seiner oft adligen Figuren bringen ihm den Beinamen der »baltische Fontane« ein. Am 28. September 1918 stirbt mit Eduard von Keyserling ein bedeutender Virtuose der impressionistischen Erzählung.