Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Hildegard Hamm-Brücher

    11. Mai 1921 – 7. Dezember 2016
    "Demokratie ist keine Glücksversicherung ..."
    Ich bin so frei
    Theodor Heuss
    Theodor Heuss
    Hildegard Hamm-Brücher
    Und dennoch ...
    • Erinnern für die Zukunft Hildegard Hamm-Brücher, die Grande Dame der deutschen Politik, blickt auf die Zeit seit dem Ende der Nazi-Diktatur zurück und wirbt eindringlich für ihre großen Lebensthemen – das Lernen aus den Irrtümern der Geschichte, die Stärkung der Demokratie und die Verteidigung der Freiheit. 2016 starb Hildegard Hamm-Brücher im Alter von 95 Jahren in München, eine „unverbesserliche, freischaffende Liberale“, wie sie sich selbst nannte, eine leidenschaftliche Kämpferin für die Demokratie. Hans-Jochen Vogel (Ehemaliger Regierender Bürgermeister von Berlin): „Eine Demokratin nicht nur mit dem Lippenbekenntnis, sondern wirklich mit ihrem Lebensbeispiel, die unmittelbare Bürgerbeteiligung, Zivilcourage, und das alles hat Hildegard Hamm-Brücher nun weiß Gott ein Leben lang getan.“

      Und dennoch ...
    • Im Gespräch mit der Fernsehjournalistin Sonja Maischberger äussert sich die ehemalige FDP-Politikerin über ihr Leben und politisches Wirken sowie heutige Tendenzen in Politik und Gesellschaft

      Ich bin so frei
    • Als sich nach dem Zusammenbruch 1945 die Frage nach der künftigen politischen Gestaltung Deutschlands stellte, da war es Theodor Heuss, der seinen Landsleuten in der äußeren und inneren Trümmerlandschaft Orientierung bot. Durch seine Schlüsselrolle bei der Arbeit am Grundgesetz, vor allem aber in seiner Amtszeit als Bundespräsident trug er entscheidend dazu bei, die Deutschen mit der Demokratie zu versöhnen. Hildegard Hamm-Brücher beschreibt in der fünften Theodor-Heuss-Gedächtnis-Vorlesung, wie Heuss in seiner politischen Biographie eine demokratische Gesinnung vorlebte und nach dem Zweiten Weltkrieg als Wegbereiter einer „Demokratie als Lebensform“ wirken konnte, um die junge Verfassung auch im Bewußtsein der Menschen zu verankern. Sie stellt die Bemühungen von Heuss dar, die noch ungefestigte Demokratie in deutschen demokratischen Traditionen zu verankern und sich mit der nationalsozialistischen Vergangenheit auseinanderzusetzen. Indem sie auf diese Weise den ersten Bundespräsidenten beleuchtet, weist Hildegard Hamm-Brücher auf die Aktualität des demokratiepolitischen Denkens von Theodor Heuss für eine aktive Bürgergesellschaft hin.

      "Demokratie ist keine Glücksversicherung ..."
    • Politik aus Bayerisch-Schwaben

      Autobiographische Vorträge 1983-1988

      Der vorliegene Band beruht auf einer mehrsemestrigen Vortragsreihe im Colloquium Politicum der Universität Augsburg. „Schwäbische Politiker“ waren eingeladen, über ihren politischen Weg nachzudenken. Drei Fragebereiche waren ihnen vorgegeben: Motive und wichtige Entscheidungssituationen beim Weg in die Politik, Erfahrungen in und mit der politischen Karriere und Überlegungen zum Leben außer und nach der Politik. Keine politischen Statements sollten abgegeben, sondern durch autobiographische Vorträge den Zuhörern Einblicke in die ansonsten eher ausgeblendeten persönlichen Aspekte des politischen Lebens ermöglicht werden. So kamen Voraussetzungen und Bedingungen des politischen Lebens in den Blick, die ansonsten übersehen, vergessen oder auch unterdrückt werden.

      Politik aus Bayerisch-Schwaben
    • »Zivilcourage - woher sie kommt, wie sehr sie gebraucht wird, wieviel sie kostet und wie kostbar sie ist: Darüber gibt dieses Buch Auskunft.« Die Zeit Ihren ersten Sprung ins Ungewisse wagte sie als Kind vom Zehnmeterbrett. 1948 war sie jüngstes Mitglied des Münchner Stadtrats. Damit begann für Hildegard Hamm-Brücher eine lange und wechselvolle Karriere in der Politik, ihrem »Lebensberuf«. Ihre Erinnerungen sind ein Stück gelebte Zeitgeschichte, ein Blick hinter die Kulissen der »großen« Politik und zugleich das Lebenszeugnis einer streitbaren Reformerin und engagierten Frau.

      Freiheit ist mehr als ein Wort