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Hildegard Hamm-Brücher

    11. Mai 1921 – 7. Dezember 2016
    Mut zur Politik
    "Ungehaltene Reden" mündiger Bürgerinnen und Bürger
    Erinnern für die Zukunft
    "Demokratie ist keine Glücksversicherung ..."
    Theodor Heuss
    Und dennoch ...
    • 2011

      Erinnern für die Zukunft Hildegard Hamm-Brücher, die Grande Dame der deutschen Politik, blickt auf die Zeit seit dem Ende der Nazi-Diktatur zurück und wirbt eindringlich für ihre großen Lebensthemen – das Lernen aus den Irrtümern der Geschichte, die Stärkung der Demokratie und die Verteidigung der Freiheit. 2016 starb Hildegard Hamm-Brücher im Alter von 95 Jahren in München, eine „unverbesserliche, freischaffende Liberale“, wie sie sich selbst nannte, eine leidenschaftliche Kämpferin für die Demokratie. Hans-Jochen Vogel (Ehemaliger Regierender Bürgermeister von Berlin): „Eine Demokratin nicht nur mit dem Lippenbekenntnis, sondern wirklich mit ihrem Lebensbeispiel, die unmittelbare Bürgerbeteiligung, Zivilcourage, und das alles hat Hildegard Hamm-Brücher nun weiß Gott ein Leben lang getan.“

      Und dennoch ...
    • 2009

      Am 23. Mai 1949 ratifizierte der Parlamentarische Rat in Bonn das Grundgesetz und begründete die Bundesrepublik Deutschland. 40 Jahre später fiel die Mauer und ebnete den Weg zur gesamtdeutschen Demokratie. Während 1949 viele an der Demokratiefähigkeit der Deutschen zweifelten, gilt die Demokratie heute als eine der stabilsten weltweit. Dennoch gibt es Herausforderungen: eine wachsende extremistische Szene, ein aufgeweichter Datenschutz aufgrund von Terrorangst und besorgniserregende Umfragewerte, wonach nur 60 Prozent der Deutschen Vertrauen in die Demokratie haben. Diese Zahlen verdeutlichen, dass Demokratie ein fortwährender Prozess ist, der unser aller Engagement erfordert. In diesem Werk reflektieren bedeutende Persönlichkeiten, die die Entwicklung des Staates maßgeblich geprägt haben. Hans-Dietrich Genscher betrachtet das europäische Deutschland, Joachim Gauck erinnert sich an die friedliche Revolution 1989, und Horst Köhler thematisiert die Rolle Deutschlands in der globalisierten Welt. Die zwölf Beiträge aus Politik, Wissenschaft und Kultur werden durch eine Bilderserie wichtiger Momente der bundesdeutschen Geschichte ergänzt und bieten eine spannende sowie kluge Festschrift zu 60 Jahren Verfassung und 20 Jahren Mauerfall.

      Demokratie, das sind wir alle
    • 2006

      Auch Politiker haben Visionen und Träume. Hildegard Hamm-Brücher hatte Zeit ihres Lebens viele Visionen und Träume – und hat sie umgesetzt, soviel und so oft als möglich. Ob beim Thema Demokratie, beim Umgang mit der NS-Vergangenheit, ob bei Bildung oder Gleichberechtigung – nie hat sie sich von ihren Vorstellungen getrennt, nie hat sie sie verleugnet. Immer ging und geht es ihr um die Vision einer demokratischen Identität der Deutschen. Das neue Buch der bekannten Politikerin legt noch einmal Zeugnis ab von dieser Haltung. Es versammelt Beiträge der vergangenen Jahre, die aus Anlaß ihres 85. Geburtstages am 11. Mai 2006 vorgelegt werden. Wer sie liest, spürt nicht nur, daß hier jemand überzeugt ist von dem, was sie schreibt und sagt – er erfährt auch viel über Geschichte und Gegenwart unserer Republik. Hildegard Hamm-Brücher setzt sich kritisch mit dem unbekümmerten Umgang mit dem Grundgesetz auseinander, der gerade in den vergangenen Jahren zugenommen hat. Sie befaßt sich mit der demokratiepolitischen Bedeutung des Bundespräsidenten, den Demokratiedefiziten in Deutschland und der Macht der Parteien. Nicht zuletzt schöpft die Gedankenwelt der Politikerin aus den eigenen Erfahrungen – mit der NS-Zeit und ihren Folgen, der Politik als Frauenberuf und auch mit der FDP. Ihr Schreiben an Guido Westerwelle vom 22. September 2002 legt dar, welche Gründe sie nach 54 Jahren Mitgliedschaft zum Austritt aus der FDP bewogen haben.

      In guter Verfassung?
    • 2003

      Im Gespräch mit der Fernsehjournalistin Sonja Maischberger äussert sich die ehemalige FDP-Politikerin über ihr Leben und politisches Wirken sowie heutige Tendenzen in Politik und Gesellschaft

      Ich bin so frei
    • 2002

      Als sich nach dem Zusammenbruch 1945 die Frage nach der künftigen politischen Gestaltung Deutschlands stellte, da war es Theodor Heuss, der seinen Landsleuten in der äußeren und inneren Trümmerlandschaft Orientierung bot. Durch seine Schlüsselrolle bei der Arbeit am Grundgesetz, vor allem aber in seiner Amtszeit als Bundespräsident trug er entscheidend dazu bei, die Deutschen mit der Demokratie zu versöhnen. Hildegard Hamm-Brücher beschreibt in der fünften Theodor-Heuss-Gedächtnis-Vorlesung, wie Heuss in seiner politischen Biographie eine demokratische Gesinnung vorlebte und nach dem Zweiten Weltkrieg als Wegbereiter einer „Demokratie als Lebensform“ wirken konnte, um die junge Verfassung auch im Bewußtsein der Menschen zu verankern. Sie stellt die Bemühungen von Heuss dar, die noch ungefestigte Demokratie in deutschen demokratischen Traditionen zu verankern und sich mit der nationalsozialistischen Vergangenheit auseinanderzusetzen. Indem sie auf diese Weise den ersten Bundespräsidenten beleuchtet, weist Hildegard Hamm-Brücher auf die Aktualität des demokratiepolitischen Denkens von Theodor Heuss für eine aktive Bürgergesellschaft hin.

      "Demokratie ist keine Glücksversicherung ..."
    • 2001

      1991 hat sich Hildegard Hamm-Brücher aus ihren politischen Ämtern verabschiedet, aber es war kein beschauliches Privatleben, in das sie sich zrückzog. Sie blieb streitbar und aktiv und ging keiner Öffenlichen Diskussion zu den Grundfragen unserer Bürgerdemokratie aus dem Wege. Die Kandidatur für das Amt des Bundepräsidenten brachte ihr viel Zustimmung und Ermutigung für ihr außerparlamentarisches Engagement. Im vorligenden Band sind alle wichtigen Reden und Beiträge aus Hildegard Hamm-Brüchers achtem Lebensjahrzehnt versammelt - mit historischen Bezügen weit in die Vergangenheit, aber auch im Hinblick auf ganz aktuelle Fragen. Kernaussage hinter allen Texten: Lernt aus der Vergangenheit und überlaßt die Demokratie nicht den Politikern, sondern nehmt sie als selbstbewußte Bürger in eure eigenen Hände!

      Erinnern für die Zukunft
    • 1996

      »Zivilcourage - woher sie kommt, wie sehr sie gebraucht wird, wieviel sie kostet und wie kostbar sie ist: Darüber gibt dieses Buch Auskunft.« Die Zeit Ihren ersten Sprung ins Ungewisse wagte sie als Kind vom Zehnmeterbrett. 1948 war sie jüngstes Mitglied des Münchner Stadtrats. Damit begann für Hildegard Hamm-Brücher eine lange und wechselvolle Karriere in der Politik, ihrem »Lebensberuf«. Ihre Erinnerungen sind ein Stück gelebte Zeitgeschichte, ein Blick hinter die Kulissen der »großen« Politik und zugleich das Lebenszeugnis einer streitbaren Reformerin und engagierten Frau.

      Freiheit ist mehr als ein Wort