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Jorge Ibargüengoitia

    22. Januar 1928 – 27. November 1983

    Jorge Ibargüengoitia war ein mexikanischer Romanautor und Dramatiker, der für seine scharfen und beliebten Satiren gefeiert wurde. Seine Werke sezieren meisterhaft gesellschaftliche Schwächen mit bissigem Witz und erforschen oft Themen wie Macht, Korruption und menschliche Torheit. Ibargüengoitias unverwechselbarer Stil verbindet das Absurde mit dem Düsteren und schafft Erzählungen, die sowohl düster humorvoll als auch zum Nachdenken anregend sind. Er hinterließ unauslöschliche Spuren in der mexikanischen Literatur, und seine satirischen Kritiken fanden bei den Lesern großen Anklang.

    Dva zločiny
    The Dead Girls
    Augustblitze
    Zwei Verbrechen
    Die toten Frauen. Roman
    Abendstunden in der Provinz
    • 1999

      Abendstunden in der Provinz

      • 146 Seiten
      • 6 Lesestunden
      4,4(3)Abgeben

      Der alleinstehende Literaturprofessor Aldebarán - tritt an der Universität von Plan de Abajo seine Stelle an. Nahtlos fügt er sich ein in das Gesellschaftsleben seiner Geburtsstadt. Vor allem fällt ihm die schöne Gloria ins Auge, von der es heißt, sie würde wegen eines Arterienfehlers ihren ersten Beischlaf nicht überleben. Rücksichtsvoll bremst er seine Leidenschaft und findet Ablenkung bei der Ehefrau eines Philosophieprofessors. Doch Gloria geht ihm nicht aus dem Sinn. Liebevoll und ironisch zeichnet Ibargüengoitia ein mexikanisches Kleinstadtpanorama, in dem die spleenigen Bewohner selbstbewußt und unbeirrt ihre Marotten und Eigenarten pflegen.

      Abendstunden in der Provinz
    • 1992

      Nicht jedem ist es vergönnt, De bello gallico zu schreiben. Mancher Schlachten und Revolutionsgeneral muß es hinnehmen, daß ihm ein windiger Ghostwriter seine als Rechtfertigungsschrift angelegten Memoiren zum Beispiel Augustblitze übertitelt. Und was darin dann aufblitzt, sind nicht allemal blanke Schwerter - metaphorisch gesprochen, denn wir sind im 20. Jahrhundert, wo statt Schwertern ein dynamitbeladener Zugwaggon den Vorstoß machen soll -, sondern der schalkhafte Humor des Autors, der dem General die Feder führt. Der Autor, Jorge Ibargüengoitia (1928 - 1983), erlaubt sich, mit den heiligsten Gütern der mexikanischen Revolution zu scherzen.

      Augustblitze
    • 1988