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Bookbot

Jürgen Rath

    1. Januar 1943
    Nordhörn
    Die Namenlosen von Amrum
    Sturm über Hamburg
    Im Schatten des Krans
    Schiffszwieback, Pökelfleisch und Koje
    Das Land am anderen Ende des Meeres
    • Im Rahmen eines Projektes der Universität Hamburg hat der Autor Jürgen Rath am 18. Juli 1981 den Matrosen S. im Seemannsaltenheim in der Karpfangerstraße in Hamburg interviewt. Eigentlich wollte er in diesem Gespräch nur etwas über das Leben von Seeleuten auf Segelschiffen, um die Wende zum 20. Jahrhundert, erfahren, doch dann war Jürgen Rath von der Lebensgeschichte des alten Herrn so fasziniert, dass er das eigentliche Forschungsziel vergaß. Nichtsdestotrotz hat er die Kassette sorgfältig aufbewahrt und sie mehr als vierzig Jahre lang von Wohnungswechsel zu Wohnungswechsel mitgeschleppt, bis die Zeit endlich reif war für dieses Buch.

      Das Land am anderen Ende des Meeres
    • Im Schatten des Krans

      Ein historischer Kriminalroman aus Hamburg

      4,4(27)Abgeben

      Hamburg 1845. Die Schrecken des Großen Brandes sind noch überall präsent. Auch der alte Kran im Hafen wurde zerstört. Während Reeder und Kaufleute als Ersatz einen eisernen Schwergutkran aus England fordern, plädiert der Werftbesitzer Elbrand für eine hölzerne Hebemaschine. Und er hat beste Kontakte zur Regierung. Als Elbrand eines Nachts ermordet aufgefunden wird, gerät Roger Stove, Angestellter im Handelshaus Schröder & Westphalen und erbitterter Gegner der Hebemaschine, unter Verdacht und wird arretiert. Kontorlehrling Moritz Forck glaubt nicht an die Schuld des Kollegen und versucht auf eigene Faust, den Mörder zu finden. Seine Nachforschungen führen ihn bis in die hintersten Winkel der berüchtigten Hamburger Gängeviertel. Obwohl Moritz spürt, dass er verfolgt wird, gibt er die Suche nicht auf. Schließlich will er nicht nur den Mörder finden, sondern auch Cäcilie, der Tochter seines Arbeitgebers, beweisen, dass er ein ganzer Kerl ist. Mit profunder Sachkenntnis und großem Einfühlungsvermögen entführt Jürgen Rath den Leser in die Elbmetropole zwischen Hansetradition und Aufbruch in die Moderne. Die detailgetreuen Milieubeschreibungen von vornehmer Hamburger Gesellschaft und einfachen Hafenarbeitern sowie die stimmigen Charaktere fesseln ebenso wie die spannende Tätersuche.

      Im Schatten des Krans
    • Sturm über Hamburg

      Moritz Forcks zweiter Fall

      An einem frostigen Märztag im Hamburg des Jahres 1848: Eigentlich sollte der Kurier nur einen Plan des Kupferstechers Mertens transportieren, doch dann treibt er tot im Alsterfleet. Ein Unfall, ein Suizid oder ein gar Mord? Der Polizey-Sergeant Titus Heißig wird auf den Fall angesetzt. Er findet mit Unterstützung des Kaufmannsgehilfen Moritz Forck eine Spur, die zu einem blutigen Streit um den Ausbau des Sandthorhafens führt.

      Sturm über Hamburg
    • Steffen Stephan, Archivar aus Hamburg, hat sich 1964 gerade auf Amrum eingerichtet, da drückt ihm sein Institutsleiter eine Praktikantin aufs Auge. Gemeinsam erforschen sie den Friedhof der Namenlosen von Amrum. Merkwürdig allerdings, dass die Inselbewohner so wenig mitteilsam sind, was diesen Friedhof anbelangt. Bald wird Steffen und Lilianne der Boden unter den Füßen zu heiß, aber die Verfolger sind ihnen auf den Fersen.

      Die Namenlosen von Amrum
    • Archivar Steffen Stephan soll das Archiv der Inselgemeinde Nordhörn auf Vordermann bringen. Im Winter. Auf einer Nordseeinsel, auf der das Wirtschaftswunder 1959 immer noch nicht angekommen ist. Und die Einheimischen scheinen sich davor zu fürchten, dass Steffen im Archiv etwas Belastendes entdeckt. Als die Verbindung zum Festland vom Eisgang unterbrochen wird, schlägt die Feindseligkeit in offene Gewalt um. Steffen wird gejagt. Auf einer Insel!

      Nordhörn