Brennende Erde
- 339 Seiten
- 12 Lesestunden
Jo Clayton war bekannt für ihre fesselnden Erzählungen, die oft Elemente der Science-Fiction und Fantasy verbanden. Ihre frühe Neigung zu fantasievollen Geschichten, die sie seit ihrer Kindheit pflegte, spiegelte sich in ihrer unverwechselbaren literarischen Stimme wider. Clayton beschäftigte sich in ihrer Arbeit mit tiefgründigen Themen und wurde für ihre Originalität und kreative Tiefe geschätzt. Ihr literarisches Erbe lebt durch ihre vollendeten Werke weiter und zeugt von einem unbezwingbaren Geist, der selbst angesichts großer persönlicher Widrigkeiten fortbestand.






Aleytys, Trägerin eines mächtigen Diadems, sucht nach der Superrasse ihrer Mutter. Das Diadem steht in Verbindung zu ihrem Zentralnervensystem und enthält Persönlichkeiten anderer Menschen, die ihr helfen. Auf dem verbotenen Planeten Ibex muss sie sich gefährlichen Herausforderungen stellen. Dies ist der achte Band der DIADEM-Serie.
Das ERBE DER VRYHH ist der neunte und abschließende Band des berühmten Diadem-Zyklus. Nach jahrelanger Irrfahrt durch die Weiten des Universums hat Aleytys, die Trägerin des Diadems, endlich ihre Mutter Shareen wiedergefunden. Mit ihr begibt sie sich zu dem Planeten Vrithian, um ihr Erbe anzutreten und den ihr zustehenden Platz als Mitglied der Superrasse Vryhh einzunehmen. Doch Aleytys´ Triumph ist nur von kurzer Dauer. Ihr Todfeind Kell hat noch nicht aufgegeben. Er nimmt einen ganzen Planeten als Geisel und verbreitet Angst und Schrecken. Es kommt zur letzten, entscheidenden Auseinandersetzung zwischen dem Vryhh Kell und Aleytys, dem Halbblut, bei der mehr als nur ihr persönliches Schicksal auf dem Spiel steht.
"Es scheint eine Art Geist zu sein, der Cazarit heimsucht. Trotz massiver Sicherheitsvorkehrungen gelingt es einem Unbekannten immer wieder, reiche und einflußreiche Bewohner des Planeten zu entführen und für ihre Freilassung Lösegeld zu erpressen. In immer neuen Masken bewegt er sich unerkannt in den Kreisen seiner potentiellen Opfer, unbehelligt von jenen, die ihn zu jagen versuchen. Als die örtlichen Sicherheitskräfte mit ihrem Latein am Ende sind, bleibt nur noch eine Hoffnung: Aleytys, die Trägerin des mysteriösen und machtvollen Diadems. Dieses Diadem steht in direktem Kontakt zu ihrem Zentralnervensystem und vermag so in Gefahrensituationen schier übermenschliche Kräfte zu aktivieren. Mehr noch - in ihm sind die Persönlichkeiten mehrerer anderer Menschen gespeichert, die in geistiger Symbiose mit der jungen Frau zusammenleben und ihr mit Rat und Tat zur Seite stehen. Aleytys nimmt den Auftrag an und stellt schon bald fest, daß der „Geist" einen Komplizen hat. Die Geschicklichkeit, mit der die beiden vorgehen, dieses oder jenes Detail machen sie stutzig. Und schließlich ist sie sich ihrer Sache sicher: Der „Geist" ist ein alter Bekannter von ihr - ganz zu schweigen von seinem jungen Gehilfen ... Eine heikle Situation. Wie soll sie es anstellen, beides unter einen Hut zu bekommen: ihren Auftraggebern zu genügen und doch keinen Verrat an ihren eigenen Gefühlen zu begehen ..."