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Eva Schmidt

    21. Oktober 1940 – 28. Dezember 1999

    Eva Schmidts christliche Belletristik wird maßgeblich von ihren persönlichen Lebenserfahrungen und ihrem Glauben geprägt. Ihre Schriften zielen darauf ab, die Leser zu ermutigen und zu inspirieren, ihr Vertrauen auf den Herrn Jesus Christus zu setzen. Mit einem Fokus auf Themen wie Gemeinschaft und persönliches spirituelles Wachstum ist Schmidts erzählerischer Stil sowohl zugänglich als auch herzlich. Durch ihre Geschichten vermittelt sie den Lesern eine Botschaft der Hoffnung und spirituellen Ermutigung.

    Ein Vergleich mit dem Leben. Erzählungen
    SEXUALITY & PARTNERSHIP IN HUNTINGTON'S DISEASE AND MULTIPLE SCLEROSIS
    Je mehr ich zeichne. The More I Draw.
    Der Eisenkunstguss
    Die untalentierte Lügnerin
    Ein langes Jahr
    • Benjamin lebt mit seiner Mutter allein, die Wohnung in der Siedlung am See ist klein, den Hund, den er gerne hätte, kriegt er nicht. Als er Joachim davon erzählt, will der sich einen schenken lassen, am besten zwei, aber Benjamin findet, Hunde sind fast wie Menschen und kein Geschenk. Eines Tages begegnet Benjamin Herrn Agostini, einem alten Mann aus der Nachbarschaft, auch er wollte sein Leben lang einen Hund. Früher als er ist seine Frau nach einem Sturz ins Pflegeheim umgezogen, jetzt hat er endlich einen, Hemingway heißt er. Aber Herr Agostini ist nicht mehr gut auf den Beinen, er weiß nicht, was aus »Hem« werden soll. Ähnlich wie Karin, die gerne wüsste, wer sich um ihren Hund kümmert, wenn ihr was zustößt, wie sie sagt. Karin ist krank, sie hat Schmerzen, niemand weiß davon. Im Baumarkt kauft sie eine Leiter, vom Nachbarn borgt sie eine Bohrmaschine … Eva Schmidt erzählt so mitfühlend und bedacht, so teilnehmend und zurückhaltend von den kleinen Dingen des Lebens, als wären sie groß, von den großen, als wären sie klein. Sie erzählt davon, wie wir leben, allein und miteinander, und wie wir uns dabei zuschauen.

      Ein langes Jahr
    • Nachdem ihr Versuch, Schauspielerin zu werden, gescheitert ist, kehrt Maren zurück an den Ort ihrer Kindheit. Mit ihrer bevormundenden Mutter, einer so egozentrischen wie erfolglosen Künstlerin, und ihrem Stiefvater Robert, einem reichenUnternehmer, der für alle und alles aufkommt, lebt sie in dem luxuriösen Haus am See. Als die Spannungen zwischen Maren und ihrer Mutter zunehmen, bietet ihr Robert die Firmenwohnung an. Dort findet sie bald heraus, dass er offenbar einDoppelleben führt, dass er ihre Mutter nie geliebt hat, dass so vieles anders sein könnte in ihrer kleinen Welt, als es schien. Und dass der Zwang zu lügen stärker wird, je mehr sie weiß. So wie es hinter der stillen Oberfläche ihrer Sätze rumort, so monströs sind die scheinbar alltäglichen Verhältnisse, von denen Eva Schmidt hier erzählt, so berührend wirkt der kühle Ton, den sie anschlägt: ein Psychogramm ohne Psychologie, ein gleichermaßen feinsinniger wie aufregender Roman über den Wunsch nach Nähe und die Sehnsucht nach Grenzüberschreitung.

      Die untalentierte Lügnerin
    • Der Zeichnung - klassischerweise Bleistift auf Papier - ist eine gewisse Schnelligkeit eigen, Spontaneität und Einfachheit. Oft ist die Zeichnung eine Verschränkung von Schrift und Bild, auch eine Findung von Notationsweisen. Oft bleibt es nicht bei einer einzigen Zeichnung: es werden mehrere, auch unzählig viele, eine Serie, ein Buch oder gar ein Animationsfilm. Träger ist ein Blatt Papier, eine Wand oder auch der Boden. Einflüsse populärer Kunstformen wie Graffiti und Comic gehören dazu. "Je mehr ich zeichne" gibt einen Überblick zur Praxis des Zeichnens seit den sechziger Jahren bis heute. Mit 50 internationalen KünstlerInnen werden zeichnerische Tendenzen der Gegenwart vorgestellt.

      Je mehr ich zeichne. The More I Draw.
    • SEXUALITY & PARTNERSHIP IN HUNTINGTON'S DISEASE AND MULTIPLE SCLEROSIS

      The impact of Huntington's disease and Multiple Sclerosis on Partnership, Sexual Behavior and Body Image

      • 80 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Der Fokus liegt auf den Auswirkungen von Huntington-Krankheit (HD) und Multipler Sklerose (MS) auf Sexualität und Partnerschaft. Beide Erkrankungen führen nicht nur zu neurologischen und psychischen Symptomen, sondern auch zu Herausforderungen im Alltag und in zwischenmenschlichen Beziehungen. Viele Ärzte sind unsicher, wie sie diese sensiblen Themen ansprechen sollen. Das Buch bietet eine umfassende Analyse der bestehenden Literatur sowie Ergebnisse einer Studie, die Patienten durch persönliche Interviews und standardisierte Fragebögen befragte, um die Auswirkungen auf Beziehungen und Lebensqualität zu beleuchten.

      SEXUALITY & PARTNERSHIP IN HUNTINGTON'S DISEASE AND MULTIPLE SCLEROSIS
    • Eva Schmidts "Ein Vergleich mit dem Leben" bietet in Form von Erzählungen tiefgründige Einblicke in menschliche Erfahrungen und Beziehungen. Die Geschichten sind facettenreich und laden zur Reflexion über das eigene Leben ein.

      Ein Vergleich mit dem Leben. Erzählungen
    • Die Welt gegenüber

      Erzählungen

      • 214 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Die Menschen, von denen Eva Schmidt in ihren Büchern erzählt, sind Nachbarn, Menschen, die neben anderen Menschen leben, einander nah genug, um sich einsam zu fühlen, weit genug voneinander, um sich zu beobachten: aus Neugier, aus dem Bedürfnis nach Berührung oder Intimität, aus Lust an der Überschreitung. Es sind Menschen, die nachts allein in einem Auto am Straßenrand sitzen, Menschen am Fenster, wenn gegenüber das Licht angeht, Menschen, die im Gespräch ausweichen und lieber wieder von ihren Hunden sprechen, solche, die länger als andere den Vögeln am Himmel nachschauen. Von ihnen erzählt Eva Schmidt mit Empathie und Zurückhaltung, nüchtern und beteiligt zugleich. Der Blick, den sie auf ihre Figuren hat, und die Sprache, in der sie lebendig werden, sind provozierend klar. So klar, dass darin nach und nach Ahnungen spürbar und Risse erkennbar werden: leise Irritationen, die noch das Alltäglichste in unserem Leben in eine gespenstische Atmosphäre kippen lassen und in ein Erschrecken darüber, wie allein wir sind.

      Die Welt gegenüber
    • Bridget Riley (b.1931) revolutionierte mit der von ihr entwickelten Op-Art bereits in den 1960er-Jahrendie Malerei. Seit Beginn der 1980er-Jahre beschäftigt sich Riley zunehmend mit der raumplastischenWirkung der Farbe. Die leuchtenden, rhythmisierten Linien, Bögen oder Rauten versetzen die Bildoberfläche in Schwingung. Die Komposition der Farben und Formen vermittelt den Eindruck von selbstständiger Bewegung und Dreidimensionalität, der sich je nach Betrachterstandpunkt ändert. Neben Gemälden, Studien und Gouachen werden drei in den Räumen des Museums aus geführte Wandarbeiten präsentiert. Der Katalog versammelt Texte der ausgewiesenen Riley-Kenner Michael Bracewell, Eric de Chassey, Lucius Grisebach und Robert Kudielka sowie ein Interview der Künstlerin mit Michael Harrison

      Bridget Riley. Malerei 1980-2012
    • Remembering Landscape

      Kat. Museum für Gegenwartskunst Siegen

      • 350 Seiten
      • 13 Lesestunden

      What does landscape mean today? Still the romantic ideal of a diversified natural, agricultural and settlement area? Modern landscapes today are often 'non-places'. They bear traces of economic interventions, changing demarcations, are marked by displacement and war as well as by urban sprawl and mining. Quite often, only a kind of residual nature remains, where a few ruins tell of historical events. Barren landscapes that speak of past violence are degraded to (illustrative) material. At the same time, (war) memories are visibly embodied in architectural monuments from the 20th century. In this exhibition and in numerous contributions to the extensive book, 24 artists and artist groups bring the theme of landscape to life. Landscapes between fiction, symbolism and documentation are presented, and they appeal to our ability to read and decipher these images--and, quite naturally, call upon our imagination and our ability to feel empathy. --Publisher.

      Remembering Landscape