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Bookbot

Eva Schmidt

    21. Oktober 1940 – 28. Dezember 1999

    Eva Schmidts christliche Belletristik wird maßgeblich von ihren persönlichen Lebenserfahrungen und ihrem Glauben geprägt. Ihre Schriften zielen darauf ab, die Leser zu ermutigen und zu inspirieren, ihr Vertrauen auf den Herrn Jesus Christus zu setzen. Mit einem Fokus auf Themen wie Gemeinschaft und persönliches spirituelles Wachstum ist Schmidts erzählerischer Stil sowohl zugänglich als auch herzlich. Durch ihre Geschichten vermittelt sie den Lesern eine Botschaft der Hoffnung und spirituellen Ermutigung.

    Ein Vergleich mit dem Leben. Erzählungen
    SEXUALITY & PARTNERSHIP IN HUNTINGTON'S DISEASE AND MULTIPLE SCLEROSIS
    Je mehr ich zeichne. The More I Draw.
    Der Eisenkunstguss
    Die untalentierte Lügnerin
    Ein langes Jahr
    • 2025

      Neben Fremden

      • 192 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Eva Schmidt erzählt so eindringlich wie nüchtern von Abschied und Verlust, aber auch von der Suche nach Verbundenheit und Nähe. Rosa war Krankenpflegerin, seit sie in Pension ist, hat sie nur mehr wenig mit Menschen zu tun. Die einzige Freundin ist eine ehemalige Kollegin, die Nachbarn halten sie auf Distanz, dabei möchte sie nur helfen. Das Verhältnis zur Mutter war nie gut, es wird nicht besser, seit diese auf Hilfe angewiesen ist und die Tochter mehr und mehr zu vereinnahmen versucht. Und auch einen Mann gibt es, aber der ist verheiratet. Als er überraschend stirbt, bleibt Rosa nur der Campingbus, den er ihr einmal geschenkt hat. Doch was soll sie damit? Ist er eine Chance auf ein anderes Leben, vielleicht die letzte? Als sie den Aufbruch wagt, erreicht sie ein Brief von ihrem Sohn, der vor Jahren den Kontakt zu ihr abgebrochen hat. Er wollte nichts mehr mit ihr zu tun haben – nun weiß sie immerhin, wo er lebt.

      Neben Fremden
    • 2021

      Die Welt gegenüber

      Erzählungen

      • 214 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Die Menschen, von denen Eva Schmidt in ihren Büchern erzählt, sind Nachbarn, Menschen, die neben anderen Menschen leben, einander nah genug, um sich einsam zu fühlen, weit genug voneinander, um sich zu beobachten: aus Neugier, aus dem Bedürfnis nach Berührung oder Intimität, aus Lust an der Überschreitung. Es sind Menschen, die nachts allein in einem Auto am Straßenrand sitzen, Menschen am Fenster, wenn gegenüber das Licht angeht, Menschen, die im Gespräch ausweichen und lieber wieder von ihren Hunden sprechen, solche, die länger als andere den Vögeln am Himmel nachschauen. Von ihnen erzählt Eva Schmidt mit Empathie und Zurückhaltung, nüchtern und beteiligt zugleich. Der Blick, den sie auf ihre Figuren hat, und die Sprache, in der sie lebendig werden, sind provozierend klar. So klar, dass darin nach und nach Ahnungen spürbar und Risse erkennbar werden: leise Irritationen, die noch das Alltäglichste in unserem Leben in eine gespenstische Atmosphäre kippen lassen und in ein Erschrecken darüber, wie allein wir sind.

      Die Welt gegenüber
    • 2019

      Dass alles immer und überall auch ganz anders sein, ganz anders werden könnte, davon träumen, davon zehren die Menschen bei Eva Schmidt. Sie denken sich Konstellationen aus, sie leben in der Möglichkeitsform. Schon in ihren frühen Prosastücken prägt die Autorin ihre ganz eigene Fasson eines literarischen Realismus. Nicht nur erinnern die surreal überdeutliche Ausleuchtung, das Spiel von Licht und Schatten und die Verlorenheit der dargestellten Gestalten an die Bilderwelt von Edward Hopper. Eva Schmidt hat drei Stücken zudem die Titel dreier seiner Gemälde gegeben: „Sonne in einem leeren Zimmer“, „Zimmer am Meer“ und „Nachtschwärmer“. Man muss die Bilder nicht kennen, von denen ausgehend die Erzählung aus- und weitergedacht wird, ihr melancholischer Existenzialismus vermittelt sich auch in Schmidts Prosa, die ohne Illusion, klar und unerbittlich die Aporien des modernen Menschen ausstellt.

      Sonne in einem leeren Zimmer
    • 2019

      Nachdem ihr Versuch, Schauspielerin zu werden, gescheitert ist, kehrt Maren zurück an den Ort ihrer Kindheit. Mit ihrer bevormundenden Mutter, einer so egozentrischen wie erfolglosen Künstlerin, und ihrem Stiefvater Robert, einem reichenUnternehmer, der für alle und alles aufkommt, lebt sie in dem luxuriösen Haus am See. Als die Spannungen zwischen Maren und ihrer Mutter zunehmen, bietet ihr Robert die Firmenwohnung an. Dort findet sie bald heraus, dass er offenbar einDoppelleben führt, dass er ihre Mutter nie geliebt hat, dass so vieles anders sein könnte in ihrer kleinen Welt, als es schien. Und dass der Zwang zu lügen stärker wird, je mehr sie weiß. So wie es hinter der stillen Oberfläche ihrer Sätze rumort, so monströs sind die scheinbar alltäglichen Verhältnisse, von denen Eva Schmidt hier erzählt, so berührend wirkt der kühle Ton, den sie anschlägt: ein Psychogramm ohne Psychologie, ein gleichermaßen feinsinniger wie aufregender Roman über den Wunsch nach Nähe und die Sehnsucht nach Grenzüberschreitung.

      Die untalentierte Lügnerin
    • 2019

      Gender politics in transition

      The Development of the Tunisian Field of Gender Politics 2011 -2014

      • 348 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Eva Schmidt analyses how power relations, ideas, and institutions in Tunisian gender politics changed during the democratisation process 2011–2014. Her analysis of gender politics offers a productive lens to understand the course of the Tunisian transition. As gender policies are integral to Tunisian national identity, they became a major battlefield in the fight for political inclusion and exclusion. In this context, liberal and leftist feminists accessed the decision-making institutions and enhanced the existing women’s rights legislation. Yet the intertwinement of modernist nationalism with women’s rights also limited the scope for feminist demands. This book contributes a unique case study to political transitology and advances an original theoretical approach based on Bourdieu’s theory of the political field. 

      Gender politics in transition
    • 2019

      Der Traum der Bibliothek

      Kat. Museum für Gegenwartskunst Siegen

      Bibliotheken und Bücher üben eine große Faszination aus, da sie als Räume des kollektiven Gedächtnisses und Wissensspeicher fungieren. In der Ausstellung „Der Traum der Bibliothek“ wird diese Faszination durch Konzeptkunst beleuchtet. Künstler*innen thematisieren spielerisch mit Objekten, Installationen und Filmen die Sammlung, Präsentationsformen und Ordnungskriterien von Büchern. Dabei werden sowohl Bücherregale als auch die Lesesituation betrachtet. Peter Wüthrich nutzt seit den frühen 1990er Jahren ausschließlich Bücher als Material; hoch oben unter der Decke scheinen sie wie ein Vogelschwarm zu steigen – flüchtige Gedanken und Bücher(-Freunde), deren Inhalte nur erahnt werden können. Diese Bücher sind, ähnlich den legendären Piratenschätzen, nicht greifbar, was den Wunsch weckt, in ihnen zu lesen. Julius Brauckmann zeigt in einem Video, wie Bücher durch unsichtbare Kräfte aus ihrem Regal in den unbekannten Raum geschleudert werden. Saadane Afif entführt in eine Welt der Freibeuter, wo Literatur in wellenförmigen Regalen wie in einer Schatzkiste präsentiert wird. Clegg & Guttmann gelten als Erfinder der öffentlichen Bibliothek, einem Prinzip, das sich in Städten und auf dem Land verbreitet hat: An öffentlichen Plätzen werden Bücher eingestellt, und wer eines entnimmt, gibt ein anderes zurück.

      Der Traum der Bibliothek
    • 2019

      Stephen Willats schafft seit den 1960er-Jahren kommunikative Projekte, in denen er Menschen direkt zu Wort kommen lässt: Die Arbeit Fifteen Feet by Eight Feet, And There are Two of Us in Here widmet sich dem Berufsalltag eines Redakteurs. Unter Berücksichtigung von Archivmaterialien und ausführlichen Gesprächen des Künstlers mit dem Redakteur sowie weiteren Berufsinhabern, nimmt Eva Schmidt eine wichtige Werkgruppe Willats‘ erstmals in den Blick.

      Künstler Stephen Willats, Werk Fifteen feet by eight feet. and there are two of us in here, May-June/September 1980
    • 2019

      Stephen Willats schafft seit den 1960er-Jahren kommunikative Projekte, in denen er Menschen direkt zu Wort kommen lässt: Die Arbeit Fifteen Feet by Eight Feet, And There are Two of Us in Here widmet sich dem Berufsalltag eines Redakteurs. Unter Berücksichtigung von Archivmaterialien und ausführlichen Gesprächen des Künstlers mit dem Redakteur sowie weiteren Berufsinhabern, nimmt Eva Schmidt eine wichtige Werkgruppe Willats‘ erstmals in den Blick.

      Artist Stephen Willats, work Fifteen Feet by Eight Feet. And There are Two of Us in Here, May-June/September 1980
    • 2019

      Eva Schmidt, Jahrgang 1932 Ein Leben für den Frieden Krieg, der durch die Existenz zweier deutscher Staaten 40 Jahre lang verhindert werden konnte, wurde am 24. März 1999 mit den Bombardierungen der NATO unter Mithilfe Deutschlands auf Jugoslawien wieder möglich. Am 22. April 1999 machten sich etwa 130 Menschen aus verschiedenen Friedensbündnissen auf den Weg nach Belgrad, um ein Zeichen gegen diesen Krieg zu setzen. Ich war in der Gruppe »Mütter gegen den Krieg« dabei ... Die durch den verheerenden Zweiten Weltkrieg entstandene kleine DDR habe ich, angeregt durch die Erlebnisse meiner Kindheit, von Anfang an mit aufgebaut und mit allen meinen Kräften unterstützt. Es war nicht immer ein leichtes Leben, aber wir hatten ein Ziel: nie wieder sollte von deutschem Boden ein Überfall auf andere Völker ausgehen. Die Durchsetzung von Gerechtigkeit und Gleichberechtigung gelang noch nicht immer. Aber es war ein friedliebendes Land, diese kleine DDR ... Ich habe meine Kinder zum Humanismus erzogen, in der jetzigen Gesellschaftsordnung, wo nur das Geld regiert, sind sie die schwächsten Glieder und stark angreifbar. Es ist schwer, das zu ertragen. Der Untergang der DDR hat mich schwer getroffen. Eva Schmidt-Panicke

      Geboren 1932: nur eine Frau
    • 2018

      Remembering Landscape

      Kat. Museum für Gegenwartskunst Siegen

      • 350 Seiten
      • 13 Lesestunden

      What does landscape mean today? Still the romantic ideal of a diversified natural, agricultural and settlement area? Modern landscapes today are often 'non-places'. They bear traces of economic interventions, changing demarcations, are marked by displacement and war as well as by urban sprawl and mining. Quite often, only a kind of residual nature remains, where a few ruins tell of historical events. Barren landscapes that speak of past violence are degraded to (illustrative) material. At the same time, (war) memories are visibly embodied in architectural monuments from the 20th century. In this exhibition and in numerous contributions to the extensive book, 24 artists and artist groups bring the theme of landscape to life. Landscapes between fiction, symbolism and documentation are presented, and they appeal to our ability to read and decipher these images--and, quite naturally, call upon our imagination and our ability to feel empathy. --Publisher.

      Remembering Landscape