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Eva Schmidt

    21. Oktober 1940 – 28. Dezember 1999

    Eva Schmidts christliche Belletristik wird maßgeblich von ihren persönlichen Lebenserfahrungen und ihrem Glauben geprägt. Ihre Schriften zielen darauf ab, die Leser zu ermutigen und zu inspirieren, ihr Vertrauen auf den Herrn Jesus Christus zu setzen. Mit einem Fokus auf Themen wie Gemeinschaft und persönliches spirituelles Wachstum ist Schmidts erzählerischer Stil sowohl zugänglich als auch herzlich. Durch ihre Geschichten vermittelt sie den Lesern eine Botschaft der Hoffnung und spirituellen Ermutigung.

    Ein Vergleich mit dem Leben. Erzählungen
    SEXUALITY & PARTNERSHIP IN HUNTINGTON'S DISEASE AND MULTIPLE SCLEROSIS
    Je mehr ich zeichne. The More I Draw.
    Der Eisenkunstguss
    Die untalentierte Lügnerin
    Ein langes Jahr
    • 2021

      Die Welt gegenüber

      Erzählungen

      • 214 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Die Menschen, von denen Eva Schmidt in ihren Büchern erzählt, sind Nachbarn, Menschen, die neben anderen Menschen leben, einander nah genug, um sich einsam zu fühlen, weit genug voneinander, um sich zu beobachten: aus Neugier, aus dem Bedürfnis nach Berührung oder Intimität, aus Lust an der Überschreitung. Es sind Menschen, die nachts allein in einem Auto am Straßenrand sitzen, Menschen am Fenster, wenn gegenüber das Licht angeht, Menschen, die im Gespräch ausweichen und lieber wieder von ihren Hunden sprechen, solche, die länger als andere den Vögeln am Himmel nachschauen. Von ihnen erzählt Eva Schmidt mit Empathie und Zurückhaltung, nüchtern und beteiligt zugleich. Der Blick, den sie auf ihre Figuren hat, und die Sprache, in der sie lebendig werden, sind provozierend klar. So klar, dass darin nach und nach Ahnungen spürbar und Risse erkennbar werden: leise Irritationen, die noch das Alltäglichste in unserem Leben in eine gespenstische Atmosphäre kippen lassen und in ein Erschrecken darüber, wie allein wir sind.

      Die Welt gegenüber
    • 2019

      Dass alles immer und überall auch ganz anders sein, ganz anders werden könnte, davon träumen, davon zehren die Menschen bei Eva Schmidt. Sie denken sich Konstellationen aus, sie leben in der Möglichkeitsform. Schon in ihren frühen Prosastücken prägt die Autorin ihre ganz eigene Fasson eines literarischen Realismus. Nicht nur erinnern die surreal überdeutliche Ausleuchtung, das Spiel von Licht und Schatten und die Verlorenheit der dargestellten Gestalten an die Bilderwelt von Edward Hopper. Eva Schmidt hat drei Stücken zudem die Titel dreier seiner Gemälde gegeben: „Sonne in einem leeren Zimmer“, „Zimmer am Meer“ und „Nachtschwärmer“. Man muss die Bilder nicht kennen, von denen ausgehend die Erzählung aus- und weitergedacht wird, ihr melancholischer Existenzialismus vermittelt sich auch in Schmidts Prosa, die ohne Illusion, klar und unerbittlich die Aporien des modernen Menschen ausstellt.

      Sonne in einem leeren Zimmer
    • 2019

      Nachdem ihr Versuch, Schauspielerin zu werden, gescheitert ist, kehrt Maren zurück an den Ort ihrer Kindheit. Mit ihrer bevormundenden Mutter, einer so egozentrischen wie erfolglosen Künstlerin, und ihrem Stiefvater Robert, einem reichenUnternehmer, der für alle und alles aufkommt, lebt sie in dem luxuriösen Haus am See. Als die Spannungen zwischen Maren und ihrer Mutter zunehmen, bietet ihr Robert die Firmenwohnung an. Dort findet sie bald heraus, dass er offenbar einDoppelleben führt, dass er ihre Mutter nie geliebt hat, dass so vieles anders sein könnte in ihrer kleinen Welt, als es schien. Und dass der Zwang zu lügen stärker wird, je mehr sie weiß. So wie es hinter der stillen Oberfläche ihrer Sätze rumort, so monströs sind die scheinbar alltäglichen Verhältnisse, von denen Eva Schmidt hier erzählt, so berührend wirkt der kühle Ton, den sie anschlägt: ein Psychogramm ohne Psychologie, ein gleichermaßen feinsinniger wie aufregender Roman über den Wunsch nach Nähe und die Sehnsucht nach Grenzüberschreitung.

      Die untalentierte Lügnerin
    • 2019

      Der Traum der Bibliothek

      Kat. Museum für Gegenwartskunst Siegen

      Das andere Universum Von Bibliotheken und von Büchern geht eine große Faszination aus. Sie sind Räume des kollektiven Gedächtnisses und Speicher des Wissens. An diesen Orten der Einkehr und Konzentration eröffnet der Blick ins Buch neue Welten. Die Ausstellung >>Der Traum der Bibliothek<< beleuchtet diese Faszination aus der Sicht der Konzeptkunst. Die Künstler*innen der Ausstellung thematisieren spielerisch mit Objekten, Installationen und Filmen die Sammlung, ihre Präsentationsformen und Ordnungskriterien. Bücherregale und Displays werden ebenso in den Blick genommen wie die Lesesituation. So sind Bücher etwa seit den frühen 1990er Jahren ausschließliches Material von Peter Wüthrich. Hoch oben unter der Decke scheinen sie wie ein Vogelschwarm aufzusteigen ? flüchtige Gedanken, Bücher(-Freunde), deren Inhalt wir nur erahnen. Wie die vielen legendären Piratenschätze sind die Bücher aber nicht greifbar, das triggert permanent den Wunsch, in ihnen lesen zu können. Von unsichtbaren Kräften geschüttelt, auf den Kopf gestellt und schließlich aus ihrer kleinen Welt ? dem Bücherregal ? hinaus in den unbekannten Raum geschleudert: So ergeht es den Büchern im Video von Julius Brauckmann. Bei Saadane Afif tauchen wir in eine Welt der Freibeuter und Korsaren, die Literatur ist in wellenförmige Regale unter herabgelaufener, getrockneter, glitzernder?Farbe wie in eine soeben gehobene Schatzkiste gestellt, die von Algen überzogen ist. Clegg & Guttmann dürfen als Erfinder der öffentlichen Bibliothek gelten ? ein Prinzip, das sich einer Graswurzelrevolution gleich in Städten und selbst auf dem Land verbreitet hat: An einem öffentlichen Platz werden Bücher eingestellt, wer eines aus dem Regal nimmt, gibt selbst wieder eines dazu. Das Foto rechts dokumentiert eine Aktion in der Kleinstadt Pritzwalk in Brandenburg

      Der Traum der Bibliothek
    • 2019

      Eva Schmidt, Jahrgang 1932 Ein Leben für den Frieden Krieg, der durch die Existenz zweier deutscher Staaten 40 Jahre lang verhindert werden konnte, wurde am 24. März 1999 mit den Bombardierungen der NATO unter Mithilfe Deutschlands auf Jugoslawien wieder möglich. Am 22. April 1999 machten sich etwa 130 Menschen aus verschiedenen Friedensbündnissen auf den Weg nach Belgrad, um ein Zeichen gegen diesen Krieg zu setzen. Ich war in der Gruppe »Mütter gegen den Krieg« dabei ... Die durch den verheerenden Zweiten Weltkrieg entstandene kleine DDR habe ich, angeregt durch die Erlebnisse meiner Kindheit, von Anfang an mit aufgebaut und mit allen meinen Kräften unterstützt. Es war nicht immer ein leichtes Leben, aber wir hatten ein Ziel: nie wieder sollte von deutschem Boden ein Überfall auf andere Völker ausgehen. Die Durchsetzung von Gerechtigkeit und Gleichberechtigung gelang noch nicht immer. Aber es war ein friedliebendes Land, diese kleine DDR ... Ich habe meine Kinder zum Humanismus erzogen, in der jetzigen Gesellschaftsordnung, wo nur das Geld regiert, sind sie die schwächsten Glieder und stark angreifbar. Es ist schwer, das zu ertragen. Der Untergang der DDR hat mich schwer getroffen. Eva Schmidt-Panicke

      Geboren 1932: nur eine Frau
    • 2018

      Remembering Landscape

      Kat. Museum für Gegenwartskunst Siegen

      • 350 Seiten
      • 13 Lesestunden

      What does landscape mean today? Still the romantic ideal of a diversified natural, agricultural and settlement area? Modern landscapes today are often 'non-places'. They bear traces of economic interventions, changing demarcations, are marked by displacement and war as well as by urban sprawl and mining. Quite often, only a kind of residual nature remains, where a few ruins tell of historical events. Barren landscapes that speak of past violence are degraded to (illustrative) material. At the same time, (war) memories are visibly embodied in architectural monuments from the 20th century. In this exhibition and in numerous contributions to the extensive book, 24 artists and artist groups bring the theme of landscape to life. Landscapes between fiction, symbolism and documentation are presented, and they appeal to our ability to read and decipher these images--and, quite naturally, call upon our imagination and our ability to feel empathy. --Publisher.

      Remembering Landscape
    • 2018

      Mit dem Nutrinamix-Kochbuch (kein Kalender!) gesund und lecker kochen. Lass dich von den zahlreichen Rezepten inspirieren und finde deinen Weg zu einer gesunden Lebensweise. Ob Koch, Amateur oder Starkoch, das Basiskochbuch ist für Jeden geeignet. Zusätzlich sind in diesem Buch enthalten: Ein Wochenplan, eine Vorratsliste und viele Informationen rund um gesunde Lebensmittel.

      Nutrinamix Kochbuch
    • 2017

      Eva Schmidt, Jahrgang 1932 Ein Leben für den Frieden Krieg, der durch die Existenz zweier deutscher Staaten 40 Jahre lang verhindert werden konnte, wurde am 24. März 1999 mit den Bombardierungen der NATO unter Mithilfe Deutschlands auf Jugoslawien wieder möglich. Am 22. April 1999 machten sich etwa 130 Menschen aus verschiedenen Friedensbündnissen auf den Weg nach Belgrad, um ein Zeichen gegen diesen Krieg zu setzen. Ich war in der Gruppe »Mütter gegen den Krieg« dabei ... Die durch den verheerenden Zweiten Weltkrieg entstandene kleine DDR habe ich, angeregt durch die Erlebnisse meiner Kindheit, von Anfang an mit aufgebaut und mit allen meinen Kräften unterstützt. Es war nicht immer ein leichtes Leben, aber wir hatten ein Ziel: nie wieder sollte von deutschem Boden ein Überfall auf andere Völker ausgehen. Die Durchsetzung von Gerechtigkeit und Gleichberechtigung gelang noch nicht immer. Aber es war ein friedliebendes Land, diese kleine DDR ... Ich habe meine Kinder zum Humanismus erzogen, in der jetzigen Gesellschaftsordnung, wo nur das Geld regiert, sind sie die schwächsten Glieder und stark angreifbar. Es ist schwer, das zu ertragen. Der Untergang der DDR hat mich schwer getroffen. Aus dem Vorwort von Eva Schmidt

      Die Abenteuer der Eva P.
    • 2016

      Benjamin lebt mit seiner Mutter allein, die Wohnung in der Siedlung am See ist klein, den Hund, den er gerne hätte, kriegt er nicht. Als er Joachim davon erzählt, will der sich einen schenken lassen, am besten zwei, aber Benjamin findet, Hunde sind fast wie Menschen und kein Geschenk. Eines Tages begegnet Benjamin Herrn Agostini, einem alten Mann aus der Nachbarschaft, auch er wollte sein Leben lang einen Hund. Früher als er ist seine Frau nach einem Sturz ins Pflegeheim umgezogen, jetzt hat er endlich einen, Hemingway heißt er. Aber Herr Agostini ist nicht mehr gut auf den Beinen, er weiß nicht, was aus »Hem« werden soll. Ähnlich wie Karin, die gerne wüsste, wer sich um ihren Hund kümmert, wenn ihr was zustößt, wie sie sagt. Karin ist krank, sie hat Schmerzen, niemand weiß davon. Im Baumarkt kauft sie eine Leiter, vom Nachbarn borgt sie eine Bohrmaschine … Eva Schmidt erzählt so mitfühlend und bedacht, so teilnehmend und zurückhaltend von den kleinen Dingen des Lebens, als wären sie groß, von den großen, als wären sie klein. Sie erzählt davon, wie wir leben, allein und miteinander, und wie wir uns dabei zuschauen.

      Ein langes Jahr
    • 2015

      SEXUALITY & PARTNERSHIP IN HUNTINGTON'S DISEASE AND MULTIPLE SCLEROSIS

      The impact of Huntington's disease and Multiple Sclerosis on Partnership, Sexual Behavior and Body Image

      • 80 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Der Fokus liegt auf den Auswirkungen von Huntington-Krankheit (HD) und Multipler Sklerose (MS) auf Sexualität und Partnerschaft. Beide Erkrankungen führen nicht nur zu neurologischen und psychischen Symptomen, sondern auch zu Herausforderungen im Alltag und in zwischenmenschlichen Beziehungen. Viele Ärzte sind unsicher, wie sie diese sensiblen Themen ansprechen sollen. Das Buch bietet eine umfassende Analyse der bestehenden Literatur sowie Ergebnisse einer Studie, die Patienten durch persönliche Interviews und standardisierte Fragebögen befragte, um die Auswirkungen auf Beziehungen und Lebensqualität zu beleuchten.

      SEXUALITY & PARTNERSHIP IN HUNTINGTON'S DISEASE AND MULTIPLE SCLEROSIS