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Bookbot

Hansjörg Küster

    1. Januar 1956 – 26. Februar 2024
    Geschichte des Waldes
    Flora
    Die Entdeckung der Landschaft
    Die Alpen
    Die Elbe
    Geschichte der Landschaft in Mitteleuropa
    • 2024
    • 2023

      Heimaten

      Von Natur, Kultur und Ideen geprägte Landschaften

      Orte werden von Natur und Kultur geprägt, sind mit Ideen verbunden und werden erst im Gespräch mit anderen Menschen zur Heimat. In der Geobotanik geht es um die Beziehungen der Pflanzen zu ihren Wuchsorten, zum Boden und zum Klima. Der Standort, an dem Pflanzen wachsen, ist von einer langen Geschichte und vielfältigen Einflüssen der Menschen geprägt. Daher setzt geobotanisches Arbeiten stets auch die Auseinandersetzung mit Geologie, Geographie und Klimatologie, aber vor allem mit historischen Abläufen und kulturgeschichtlichen Fachgebieten voraus. Es müssen immer wieder Brücken geschlagen werden von naturwissenschaftlichen zu kulturwissenschaftlichen Themen. Diese Form von Interdisziplinarität ermöglicht es, eine Heimat zu erkennen und zu beschreiben. Über Landschaften, Heimaten und deren Pflanzen hat Hansjörg Küster in den letzten Jahrzehnten immer wieder publiziert, für Zeitungen und Zeitschriften, wissenschaftliche Veröffentlichungen, Überblicksdarstellungen und Handbücher. Oft stehen Landschaften im Mittelpunkt, die man als Heimaten verstehen kann und in denen man Menschen aus Nah und Fern integrieren kann - wenn man nur darüber spricht. Die Beiträge dieses Buches geben dafür vielerlei Anregungen.

      Heimaten
    • 2022
    • 2020

      Die Alpen

      Geschichte einer Landschaft

      4,0(1)Abgeben

      Jahrtausende galten sie als unü Die Lage der Alpen zwischen dem früh zivilisierten Mittelmeer und dem sehr fruchtbaren, ebenso früh besiedelten Mitteleuropa machte aus ihnen lange Zeit einen Riegel, der überwunden werden musste, um die beiden Gebiete zu verbinden. Hansjörg Küster folgt der Geschichte der Alpen von ihrer Entstehung durch die Kollision der afrikanischen mit der europäischen Platte, ihrer Überformung durch die Eiszeitgletscher und der erstaunlich frühen Nutzung auch ihrer Hochlagen bis hin zu ihrer Erforschung und zum heutigen Tourismus. Die Alpen sind das erste Hochgebirge der Welt, das gut erschlossen wurde; hier wurde der Typ des Alpinen erstmals festgelegt. Doch diese Entwicklung hat auch Schattenseiten.

      Die Alpen
    • 2019

      Der Wald

      Natur und Geschichte

      Der Wald hat wieder Konjunktur. Für die meisten ist er Inbegriff von Natur, Gegenwelt zur Zivilisation. Dieser Band setzt den vielen Mythen und Mutmaßungen über das einmalige Naturphänomen Wald eine anschauliche Darstellung seiner permanenten Entwicklung und Veränderung entgegen. Der Wald ist nicht Wildnis, aber er dient auch nicht nur ökonomischen Interessen und der Erholung: Gerade angesichts der Erderwärmung kommt einer nachhaltigen und langfristigen Waldwirtschaft wachsende Bedeutung zu. Der Wald hat nicht nur eine Geschichte, stets ist er auch ein Spiegel unseres Umgangs mit der Natur.

      Der Wald
    • 2018

      In abwechslungsreichen Beiträgen zeigt dieser neue, informativ bebilderte Band zur Landeskunde, wie die Bedeutung einzelner Landschaften, Regionen und Orte sich immer wieder verändert, gerade in einem vielgestaltigen Land wie Niedersachsen. Dies gilt beispielsweise für die Zeit der Industrialisierung. Landeskundliche Forschungen für das Land Niedersachsen vorzulegen, heißt also: neue, bedeutsame Zusammenhänge aufzuzeigen, inhaltliche Grundlagen zu Land und Leuten zur Verfügung zu stellen und Impulse für die Zukunft zu geben.

      Niedersachsen
    • 2017

      Deutsche Landschaften

      Von Rügen bis zum Donautal

      Helgoland und die Lange Anna, die Lüneburger Heide, Heidelberg und das Neckartal, der Starnberger See, das Wettersteingebirge – deutsche Landschaften sind so vielfältig wie außergewöhnlich und charakteristisch. Der bekannte Landschaftshistoriker und Ökologe Hansjörg Küster geht auf Entdeckungsreise und stellt die schönsten deutschen Landschaften vor. Dabei wird nicht nur deutlich Wahrnehmbares sichtbar, sondern auch schwer zu Entdeckendes und sogar Unsichtbares erkennbar. Es geht in diesem Buch zwar auch um Geographie, aber nicht nur. Landschaften sind mehr, sie haben vielfältige kulturelle Bedeutungen, keine genau fixierten Grenzen, sie können klein oder groß sein, spektakulär oder „ganz normal“. Der Blick fällt auf die weite Nordsee, den hohen Schwarzwald und den Kaiserstuhl, der trotz seines Namens nur ein Hügelland ist. Die Reise führt mit Friedrich Nietzsche in den Bayerischen Wald, mit James Krüss nach Helgoland. Und es zeigt sich, dass Karl May wohl die tief eingeschnittenen Täler des Elbsandsteingebirges vor Augen hatte, als er die Canyons des Wilden Westens beschrieb.

      Deutsche Landschaften
    • 2015

      Nordsee

      Geschichte einer Landschaft

      Jeden Tag sieht die Nordsee anders aus. Der Meeresspiegel, der eben noch glatt in der Sonne lag, kann im nächsten Moment vom Sturm aufgepeitscht werden. An vielen Küsten der Nordsee wird zweimal täglich Land zu Meer und Meer zu Das Wattenmeer hat eine auf der Welt einmalige Natur. An kaum einem anderen Ort der Welt wird so viel Biomasse gebildet. Das Meer lagert im Watt und in den Salzwiesen alle wichtigen Mineralstoffe ab, die Pflanzen zum Wachstum benötigen. Alles wächst üppig, und Bauern, die das Küstenland an der Nordsee seit langer Zeit nutzen, wurden sprichwörtlich reich. Sie konnten schon im Mittelalter kostbare Gegenstände erwerben, die man heute in den Gebäuden der Marschen finden kann. Das Land an der Küste ist platt, aber keineswegs Festland und Inseln, Halligen, Sandbänke und Dünen sind einzigartige Natur- und auch Kulturräume. Die meisten Touristen an den Nordseeküsten und auf den Inseln suchen Erholung, viele interessieren sich für die Natur, für Tiere und Pflanzen. Vielerorts gibt es aber auch wunderbare kulturelle Sehenswürdigkeiten zu bewundern, die häufig noch auf ihre Entdeckung warten. Hansjörg Küsters Buch Nordsee zeigt die spannende Geschichte und Vielfältigkeit eines einzigartigen Natur- und Kulturraums ganz in unserer Nähe.

      Nordsee
    • 2015

      In Niedersachsen gibt es neben vielen kleinen Fließgewässern drei große Flüsse – Ems, Weser und Elbe. Alle sind von Natur aus sehr verschieden: Die Elbe hat ein geringeres Gefälle als die Weser, wodurch ihr Hochwasserspiegel oft erst nach Monaten wieder sinkt. So müssen die Deiche den Fluten lange standhalten – die Bilder der letzten großen Überschwemmungen haben sich vielen Deutschen unauslöschlich eingeprägt. Die niedersächsischen Flüsse sind durch den Mittellandkanal zu einem Wasserstraßennetz verbunden. Doch es herrschen unterschiedlich gute Bedingungen für die Schifffahrt; vielerorts sind die Flüsse so flach, dass sie mit großen Binnenschiffen nicht immer befahrbar sind. Zur Problemlösung könnten die Flüsse kanalisiert oder flach gehende Binnenschiffe verwendet werden, mit denen ein umweltfreundlicher Schiffsverkehr auch auf nicht ausgebauten Flüssen möglich ist. Jeder Fluss braucht ein anderes Verständnis, eine andere Problemlösung. In Heft 2 2015 des »Neuen Archivs für Niedersachsen« wird das Thema »Flüsse in Niedersachsen« intensiv betrachtet: Es geht um naturwissenschaftliche und historische Grundlagen sowie um den aktuellen Umgang mit dem Gewässernetz des Bundeslandes.

      Flüsse in Niedersachsen