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Bookbot

Elisabeth Cheauré

    Kultur und Krise
    Kunstmarkt und Kanonbildung
    Russische Kultur und gender studies
    Russische Künstlererzählungen aus zwei Jahrhunderten
    Das russische Freiburg
    Tod per Zeitungsannonce u. and. phantastische Erzählungen aus Rußland.
    • 2020
    • 2018

      Ivan Turgenev (1818-1883) gilt als einer der großen Schriftsteller der Weltliteratur. Sein 200. Geburtstag ist Anlass, nach seiner Aktualität zu fragen, interkulturelle Prozesse zu thematisieren, aber auch russisch-europäische Konfl iktlinien in Vergangenheit und Gegenwart zu beschreiben. Das Begleitbuch zur Ausstellung „Russland in Europa – Europa in Russland. 200 Jahre Ivan Turgenev“ führt Autorinnen und Autoren aus Deutschland, der Schweiz, Russland, Frankreich und den USA zusammen, um Themenfelder zu vertiefen, die in der Ausstellung angesprochen werden. Die meisten Beiträge wurden gezielt für dieses Ausstellungsprojekt geschrieben. Wenige Beiträge wurden bereits an anderer Stelle publiziert, für diese Ausgabe jedoch grundlegend überarbeitet. Die Kuratorinnen der Ausstellung und Herausgeberinnen des Bandes sind ausgewiesene Spezialistinnen für russische Kultur und im Sonderforschungsbereich 1015 Muße. Grenzen – Raumzeitlichkeit – Praktiken an der Universität Freiburg tätig.

      Russland in Europa - Europa in Russland
    • 2018
    • 2017

      Muße-Diskurse

      Russland im 18. und 19. Jahrhundert

      Die literarischen Diskurse dieses Bandes über Muße, dosug und prazdnost' eröffnen anhand lexikalischer und semantischer Fragestellungen sowie philosophischer, produktionsästhetischer und sozialhistorischer Aspekte neue Perspektiven auf die Entwicklung der russischen Kultur im 18. und 19. Jahrhundert. In vier umfangreichen Aufsätzen, die aus dem slavistischen Teilprojekt im SFB 1015 „Muße“ und dessen internationalen Kooperationen hervorgegangen sind, werden Fragen der Übertragbarkeit des Phänomens Muße für die russische Literatur und Kultur untersucht. Diskursive Prozesse der Auf- und Umwertung von Arbeit, Faulheit und Müßiggang können ebenso wie die Lancierung oder Diskreditierung von Muße als Gradmesser für den Stand gesellschaftlicher Prozesse gelten. Dies zeigen mentalitätsgeschichtliche Phänomene, ästhetische Entwicklungen und insbesondere das Entstehen neuer literarischer Genres.

      Muße-Diskurse
    • 2014

      Humour and laughter in history

      • 138 Seiten
      • 5 Lesestunden
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      Humour can be used as a »weapon« or as a means of coping with problematic historical events, especially in times of war and crisis. The book presents examples from different cultures (Russia, Europe, USA), from different historical epochs (from the Napoleonic era up to the current time) and from different medias (caricature, journalism, film). By looking at the individual cases it becomes possible to recognize some general structural patterns and to gain a deeper insight into the »functioning« of humour and laughter.

      Humour and laughter in history
    • 2013

      Wie werden Geschlecht und Geschlechterverhältnisse über populäre Präsentationen von Geschichte konstruiert? Welche Chancen und Beschränkungen bieten populäre Geschichtsformate in der Verhandlung von Geschlecht und in der Darstellung von Frauen- und Geschlechtergeschichte? Die Beiträge des Bandes diskutieren diese Fragen aus interdisziplinärer Perspektive. Untersucht werden populäre Darstellungen von Frauen- und Geschlechtergeschichte in faktualen und fiktionalen Formaten vom 19. Jahrhundert bis heute: in performativen, bildlichen, audiovisuellen sowie Printmedien, in Schulbüchern, historischen Romanen und Comics bis hin zu Werbefilmen, Fernsehserien, Re-enactments oder Heavy Metal. Die dabei behandelten historischen Referenzräume spannen sich von der Antike bis zur Gegenwart.

      Geschlecht und Geschichte in populären Medien
    • 2009
    • 2005

      „Vater Rhein“ und „Mutter Wolga“ verdeutlichen, wie eng nationale Diskurse mit Geschlechtermetaphern verknüpft sind, eine Verbindung, die im 19. Jahrhundert entstand, als Geschlechterpolarität in symbolischen Diskursen und sozialen Praktiken forciert wurde. Der vorliegende Band untersucht in 32 Beiträgen (auf Deutsch und Russisch) die Identitäts- und Alteritätsdiskurse in der (Kultur-)Geschichte Russlands und Deutschlands/Westeuropas der letzten 200 Jahre. Für Deutschland wird die Rolle der Geschlechtermetaphorik im Prozess der Nationsbildung im 19. Jahrhundert sowie nach der Teilung des Landes nach dem Zweiten Weltkrieg hervorgehoben. Die Ereignisse der Wiedervereinigung scheinen jedoch nicht mehr in diesen traditionellen Denkmustern reflektiert zu werden. In Russland führt die gegenwärtige Identitätskrise zu einem verstärkten Rückgriff auf vorsowjetische Identitätsmodelle. Hier wird die Geschichte gleichwertig neben aktuellen Fragen betrachtet, etwa der ambivalenten Beziehung zum Westen und den Kriegen in Tschetschenien. Besonders ausgeprägt ist die russische Tradition, sich in Verbindung mit Weiblichkeitsmetaphern als das „Andere des Westens“ (Boris Groys) zu stilisieren. In den genderpolitisch aufgeladenen Debatten wird auch die Frage erörtert, welche Wege nationaler Selbstfindung Russland künftig einschlagen sollte.

      Vater Rhein und Mutter Wolga
    • 2002

      Gisela Schoenthal, bis 1998 als Akademische Oberrätin am Deutschen Seminar der Universität Freiburg tätig, ist es zu verdanken, daß sich die linguistische Geschlechterforschung im deutschsprachigen Raum etablieren konnte. Darüber hinaus hat Gisela Schoenthal wesentliche Anstöße zu fächerübergreifender Forschung gegeben. In dem vorliegenden Gedenkband wird die von ihr angeregte interdisziplinäre Diskussion aufgegriffen. In den Bereichen Aphasieforschung, Psychologie, Mittelalterliche und Neue Literaturwissenschaft wird auf exemplarische Weise gezeigt, daß Weiblichkeit und Männlichkeit als kulturelle Konstruktionen zu begreifen sind, die problematisiert werden müssen – mit weitgehenden gesellschaftspolitischen Konsequenzen.

      Geschlechterkonstruktionen in Sprache, Literatur und Gesellschaft