Jakob wohnt bei seinen Pflegeeltern Anna und Bernd. Einmal im Monat trifft er seinen Sozialarbeiter Robin. Robin ist es auch, der Jakob ermuntert, sich auf die Suche nach seiner Herkunft zu machen - mit einem roten Buch, in dem er Erinnerungen und Fotos sammelt. Seite für Seite gewinnt Jakob seine Identität.
Franz-Joseph Huainigg Bücher
Franz-Joseph Huainigg ist ein Journalist und Autor, dessen Werke sich mit Inklusion, Vielfalt und Migration befassen. Als Verfasser von Kinderbüchern fördert er Verständnis und Akzeptanz von Unterschieden bei jungen Lesern. Seine Arbeit wurzelt in der tiefen Überzeugung von der Bedeutung des gleichberechtigten Zugangs und der Unterstützung für alle. Sowohl durch seine schriftstellerische Tätigkeit als auch durch sein politisches Engagement setzt er sich für die bessere Integration von Menschen mit Behinderungen und für die Förderung der Entwicklungszusammenarbeit ein.






Ritter haben leicht lachen
Lebensbetrachtungen aus dem Rollstuhl
Margit ist behindert. Wenn sie auch nicht Spazieren-Gehen kann, ist sie doch - allen mitleidigen Blicken zum Trotz - ein fröhliches Kind. Ab 4
Franz-Joseph Huainigg teilt in seinem Buch Einblicke in sein selbstbestimmtes Leben im Elektrorollstuhl, trotz seiner Beeinträchtigungen. Er zeigt, wie er Pflege in seinen Alltag integriert und ermutigt, Verantwortung zu übernehmen sowie achtsam mit sich und anderen umzugehen. Ein berührendes Werk, das den Sinn des Lebens humorvoll vermittelt.
Medien nutzen - Medien machen
Vom Rauchzeichen zum Algorithmus. Das neue, umfassende Standardwerk zum Thema Medien
"Medien, Macht und Meinungsfreiheit" untersucht den Einfluss von Medien auf unsere Wahrnehmung und deren Potenzial zur Manipulation oder Aufklärung. Huainigg und Taschek bieten Jugendlichen einen unterhaltsamen Überblick über Mediennutzung, -produktion und -berufe sowie Themen wie Barrierefreiheit und digitale Echokammern. Mit humorvollen Illustrationen von Nini Spagl wird das Thema spannend aufbereitet.
Alles beginnt dort, wo es endet
Literaturpreis Ohrenschmaus: Anthologie der ausgezeichneten Texte 2024
Mit dem Öffnen dieses Buches haben Sie ein kleines Feuerwerk an Ideen entdeckt. Die Jury des Literaturpreis Ohrenschmaus war begeistert von den besonderen Blicken auf die Welt, den ungewohnten Perspektiven und dem Reichtum an Kreativität, mit dem unsere Welt in einem anderen Licht erstrahlt. Die Gedichte, Prosatexte und Erzählungen stehen oft im Widerspruch zu den Texten, die man in den Zeitungen liest. Statt Krieg ist hier von Frieden die Rede, statt Verlorenheit widmen sich zwei Texte den Schrauben, die Dinge verbinden und festhalten, statt Enge und Beklemmung sprechen die Texte von Ideen, die aus dem Kopf heraus spazieren in die Freiheit. In dem Buch finden Sie die prämierten Siegertexte der Hauptpreise, des Schokopreises und der Ehrenliste. Weitere Texte können Sie unter www.ohrenschmaus.net nachlesen.
Franz-Joseph Huainigg ist gelähmt. Sein Leben hängt an einem Beatmungsgerät, er bewegt sich in einem Elektrorollstuhl fort und kann weder Arme noch Beine bewegen. Oft fragen ihn die Leute erstaunt, wie es ihm gelingt, trotzdem so ein erfülltes Leben zu führen. Franz-Joseph Huainigg gibt mit viel Humor Einblick in sein Leben. Er zeigt, wie man mutig und glücklich leben kann und wie man mit Herausforderungen umgeht, die unüberwindbar scheinen. Durch seinen Optimismus gibt er dem Leser Denkanstöße, neue Werte und neues Glück zu entdecken und die eigenen Möglichkeiten mit anderen Augen zu sehen. Ein beeindruckendes Buch, das Mut macht, die Herausforderungen des Lebens anzunehmen!
Papa schläft
Eine Kinderbuchgeschichte über das Leben mit einem Beatmungsgerät
Es ist eine wahre Geschichte, wie sie das Leben schrieb. Vor vier Jahren lag ich 3 Wochen in einem künstlichen Tiefschlaf. Als ich erwachte, hing ich an einer Beatmungsmaschine. Vor allem meine damals 4-jährige Tochter Katharina hatte Probleme mit einem Papa, der „ein Röhrl im Hals“ stecken hat. Sie Was ist eine Atemkanüle? Wie kann Papa eine Torte mit der Magensonde essen? Kommt der Papa bald wieder nach Hause – ohne Beatmungsmaschine und Schläuche?...„Papa schläft!“ habe ich als Kinderbuchgeschichte kurz nach meiner Rückkehr aus dem Krankenhaus geschrieben. Ich konnte damals kaum sprechen, da ich mit der Beatmungsmaschine noch nicht richtig umgehen konnte. Das Diktieren des Textes war auch eine gute Übung, so dass ich heute sogar wieder im Parlament Reden halten kann.Eine Bilderbuchgeschichte ohne Mitleid, ohne Rührseligkeit, nur Lebensrealität. Die Geschichte erklärt Kindern den komplexen Vorgang einer Beatmung. Und auch als Erwachsener kann man etwas dazulernen.
Vier Bilderbücher zum Thema Leben mit Behinderung.
[Mit Beiträgen von Eva Jancak, Herbert Offenhuber, Renate Gradwohl, Andreas Burtscher, Jürgen Bonner, Günther Berger, Marek Janta, Josefine Bitschnau, Dieter Gebauer, Sarah Lutschaunig, Reinhard Buchmann, Stefan Mann, David Sylvester Marek, Peter Gstöttmaier, Ruth Oberhuber, Reinhard Schmidt & Jürgen Ceplak.] „Was gute Literatur ist? Sie muss mich berühren und ich muss dabei Neues erfahren. Und as auch noch bei den Ohrenschmaus-Texten zusätzlich auffällt, sie sind unglaublich witzig. Das ist gute Literatur.“ (Felix Mitterer)