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Eberhard Jüngel

    5. Dezember 1934 – 28. September 2021

    Eberhard Jüngel war ein deutscher lutherischer Theologe, dessen Werk sich auf systematische Theologie und Religionsphilosophie konzentrierte. Er war emeritierter Professor an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Tübingen. Seine Beiträge liegen in tiefgründigen Auseinandersetzungen mit dem Wesen des Glaubens und des Göttlichen. Seine Schriften werden für ihre intellektuelle Strenge und theologische Tiefe geschätzt.

    Die praktische Theologie zwischen Wissenschaft und Praxis
    Paulus und Jesus
    GTB - 339: Tod
    Gott als Geheimnis der Welt
    Tod
    Das Evangelium von der Rechtfertigung des Gottlosen als Zentrum des christlichen Glaubens
    • 2011

      Außer sich

      Theologische Texte

      • 205 Seiten
      • 8 Lesestunden
      Außer sich
    • 2009

      Die Leidenschaft, Gott zu denken

      Ein Gespräch über Denk- und Lebenserfahrungen

      Einer der bedeutendsten Theologen der Gegenwart spricht über sein Leben und seine Denkwege: Im Gespräch mit dem italienischen Theologen Fulvio Ferrario gibt Eberhard Jüngel einen Überblick über die Theologie der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts und gleichzeitig eine faszinierende narrative Einführung in sein eigenes Werk.§Von der Entdeckung des Evangeliums und der Kirche als Raum der Freiheit, als einzigem Ort, an dem man im bedrückenden Klima der DDR «ungeniert die Wahrheit sagen konnte», führt der Weg bis zur renommierten Professur für Systematische Theologie in Tübingen. Es ist die Leidenschaft des Glaubens und eine lebhafte intellektuelle Neugier, mit der Eberhard Jüngel den theologischen und politischen Entwicklungen begegnet etwa den Studentenunruhen, der Befreiungstheologie oder der Säkularisierung. Im Gespräch leben die Freundschaften mit Karl Barth und Ernst Fuchs wieder auf, das Verhältnis zu Martin Heidegger und Rudolf Bultmann kommt zur Sprache, wie auch eine kritische Einschätzung seines ehemaligen Tübinger Kollegen Joseph Ratzinger. Eindrucksvoll sind Eberhard Jüngels leidenschaftliches Bekenntnis zur evangelischen Kirche und zugleich seine eindeutige Verpflichtung zur Ökumene.§«Die Quelle der Theologie ist das Licht des Evangeliums. Und die Welt dem Menschen im Lichte dieses Evangeliums aufzuklären, das ist die Denkaufgabe der Theologie.» Eberhard Jüngel

      Die Leidenschaft, Gott zu denken
    • 2008

      »Der Glaube unterscheidet sich von der Reihe der weltlichen Erfahrungen nicht (negativ) dadurch, dass er unerfahrbar ist, sondern (positiv) dadurch, dass er eine 'Erfahrung mit der Erfahrung', ja eine ureigene Erfahrung mit dem Akt des Erfahrens selber ist. Weil der Glaube immer wieder aufs Neue eine Erfahrung mit der Erfahrung macht, ist der Plural 'Erfahrungen mit der Erfahrung' ohne weiteres plausibel.« (Der Autor im Vorwort)

      Erfahrungen mit der Erfahrung
    • 2003

      Ganz werden

      Theologische Erörterungen V

      • 365 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Der Mensch strebt nach Ganzheit, was zugleich das Eingeständnis seines Mangels bedeutet. Eberhard Jüngel untersucht in seinen Aufsätzen das Gefühl als einen Ort der Antizipation des ewigen Friedens in Gottes Reich, inspiriert von Schleiermacher. Er betont, dass die Erfahrung der "unmittelbaren Gegenwart des ganzen ungeteilten Daseins" nicht von selbst geschieht, sondern durch die sakramentale Kraft des Evangeliums vermittelt wird. Die gesammelten Texte aus mehreren Jahrzehnten beleuchten verschiedene Facetten dieses Themas und laden zur Reflexion über die Beziehung zwischen Mensch und Göttlichem ein.

      Ganz werden
    • 2003

      Wertlose Wahrheit

      Zur Identität und Relevanz des christlichen Glaubens (Theologische Erörterungen, Bd.3)

      • 419 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Die Auseinandersetzung mit der Logik der Werte und deren Umwertung steht im Mittelpunkt dieser Sammlung von Aufsätzen. Eberhard Jüngel hinterfragt die gängigen Wertvorstellungen und beleuchtet, wie der christliche Glaube jenseits von Wert und Unwert eine tiefere Wahrheit bietet. Er argumentiert, dass die 'Tyrannei der Werte' der christlichen Botschaft entgegensteht und zeigt auf, wie diese Perspektive für die heutige Zeit von Bedeutung ist. Die zweite Auflage enthält zusätzlich ein Register, das die Themen erschließt.

      Wertlose Wahrheit
    • 2003

      Anfänger

      • 73 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Dieser Band vereinigt die zwei Texte „Befreiende Freiheit als Merkmal christlicher Existenz“ und „Das jüngste Gericht als Akt der Gnade“.

      Anfänger
    • 2002

      Entsprechungen: Gott, Wahrheit, Mensch

      Theologische Erörterungen

      • 388 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Eberhard Jüngel untersucht in diesem Band zentrale Themen der Theologie, darunter Gotteslehre, Christologie und Anthropologie, mit einem besonderen Fokus auf die Hermeneutik. Er hinterfragt, was als Wahrheit gelten kann, und setzt sich kritisch mit der natürlichen Theologie auseinander. Jüngel entwickelt eine Hermeneutik des Selbstverständlichen und plädiert für eine natürlichere Theologie, die als Reflexion des Evangeliums verstanden wird. Diese dritte Auflage bietet Verbesserungen und ein erweitertes Register im Vergleich zu den vorherigen Ausgaben.

      Entsprechungen: Gott, Wahrheit, Mensch
    • 2002
    • 2002

      Beziehungsreich

      Perspektiven des Glaubens

      • 154 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Aus dem Inhalt: Hoffen, Handeln – und Leiden Umgang mit der Vergangenheit Die Zukunft der Zehn Gebote Bioethische Aporien Glauben in einer sinnlosen Zeit Die Wahrheit des Christentums Das Wunder des Glaubens »Beziehungsreich ist der Glaube. Er kennt den dreieinigen Gott als die trinitatische Gemeinschaft Gegenseitigen Andersseins. Und er bekennt sich zu Gott, der die Liebe ist. Aber wichtiger noch als Kenntnis und Bekenntnis ist dies, dass der Glaube an dem sich als Liebe ereignenden Gott partizipiert. In diesem Band gesammelten Texte versuchen unter sehr verschiedenen Aspekten deutlich zu machen, wie beziehungsreich ein Gott entsprechendes menschliches Leben zu sein vermag. Und welche weltgestaltende Kraft in ihm schlummert.« (Eberhard Jüngel, im Vorwort)

      Beziehungsreich
    • 2000

      Indikative der Gnade - Imperative der Freiheit

      Theologische Erörterungen IV

      • 390 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Der Aufsatzband thematisiert die Beziehung zwischen Indikativen der Gnade und Imperativen im Leben des Menschen. Während Imperative stets präsent sind und Handlungen anleiten, betonen die Texte die Notwendigkeit von Gnade, um die tyrannische Herrschaft der Imperative zu verhindern. Diese Gnade bietet eine befreiende Perspektive, die es ermöglicht, Imperative als Ausdruck von Freiheit zu verstehen, anstatt als Druckmittel. Der Band reflektiert die Herausforderungen des modernen Menschen im Spannungsfeld zwischen Gnade und imperativem Handeln, insbesondere im Kontext des christlichen Glaubens.

      Indikative der Gnade - Imperative der Freiheit