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Bookbot

Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz

    23. November 1945
    Romano Guardini 1885 - 1968
    Romano Guardini
    Bei Licht besehen
    Augenblicke
    Wider das Geistlose im Zeitgeist
    Freundinnen
    • 2024
    • 2023

      Neue Schau

      Große christliche Erzählungen im 20. Jahrhundert

      Die ordnende Perspektive vom Gottesbezug her ist die wesentliche Gemeinsamkeit jener Autoren, die sich in Band 9 der „Kleinen Bibliothek des Abendlandes“ versammeln: „Neue Schau. Große christliche Erzählungen im 20. Jahrhundert“. Die katholische Literaturbewegung des deutschsprachigen Raumes, die es versäumt hatte, sich einen ähnlich klingenden Namen wie der französische „Renouveau catholique“ zu geben, war stark von Konvertiten geprägt: Im vorliegendem Band sind es Gertrud von le Fort, Werner Bergengruen, Edzard Schaper und Ruth Schaumann, die mit bedeutenden, neu zu entdeckenden Erzählungen vertreten sind. Dazu gesellen sich Ida Friederike Görres und Reinhold Schneider, die sich im hagiographischen Ductus ihrer Darstellungen treffen. Bei jeder der Erzählungen hilft ein begleitendes „Leselicht“ sie zu erschließen. Inhalt: Ruth Schaumann: aus „Amei“ Werner Bergengruen: „Die Verheissung“ Werner Bergengruen: „Die drei Falken“ Gertrud von le Fort: „Die Abberufung der Jungfrau von Barby“ Gertrud von le Fort: „Plus ultra“ Reinhold Schneider: „Der Abschied der Frau von Chantal“ Edzard Schaper: „Stern über der Grenze“ Ida Friederike Görres: „Die Braut des Alexis“

      Neue Schau
    • 2020

      Spielräume

      Zwischen Natur, Kultur und Religion: der Mensch

      • 236 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Die Erforschung des Menschen wird hier als eine der großen Detektivgeschichten dargestellt, die durch Spurensicherung und Kombinationsgabe geprägt ist. Die vorliegenden Essays bieten ein vielfältiges Kaleidoskop, das den Spielraum des Menschlichen in literarischen und philosophischen Kontexten beleuchtet. Dabei werden sowohl klassische als auch skeptische Perspektiven betrachtet, ebenso wie biblische Interpretationen. Der Leser wird eingeladen, sich in die Herausforderungen und Fragen zu vertiefen und dabei neue Ufer des Denkens zu erreichen.

      Spielräume
    • 2017

      Hildegard von Bingen, Caterina von Siena, Annette von Droste-Hulshoff, Edith Stein u. a. sind – und bleiben – große Namen in der Geschichte des Christentums. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz widmet ihnen und anderen herausragenden Christinnen von den Anfängen bis ins 20. Jahrhundert eine Porträtsammlung, die in sprachlich brillanter Form das jeweils Besondere und Unverwechselbare in Leben und Werk dieser starken Frauen herausarbeitet.

      Mit Freundinnen im Gespräch
    • 2017

      Edith Steins Herausforderung heutiger Anthropologie

      Akten der Internationalen Konferenz 23.-25. Oktober 2015, in Wien und Heiligenkreuz

      Fließende Identität ist zum Wunschtraum einer „androgyn-multiplen“ Kultur geworden. Utopien im Sinne des totalen Selbstentwurfs verwischen bisherige Grenzen zwischen Fleisch und Plastik, Körper und Computer. Im postmodernen Plural gilt das Subjekt nur als Momentaufnahme im Fluß weiterer Verwandlungen. Es bedarf mehr denn je eines sinnvollen Durchdenkens: Was ist der Mensch? Edith Steins Denken legt frei, daß es eine Entfaltung gibt vom Unbelebten zum Belebten, über Pflanze und Tier bis zu jenem Wesen, das über Freiheit und Selbstbewußtsein verfügt: dem Menschen. Und zugleich gelangt er aus sich selbst in einen Überstieg, ja, in eine lösende Beziehung: „In der Vereinigung mit der göttlichen Liebe umfaßt der geschaffene Geist auch erkennend, selig und frei bejahend sich selbst.“ Das ist die Identität, um die es dem Menschen in seiner Sinnsuche geht.

      Edith Steins Herausforderung heutiger Anthropologie
    • 2015
    • 2013

      Jean-Luc Marion

      Studien zum Werk

      • 364 Seiten
      • 13 Lesestunden

      In der französischen Phänomenologie der letzten Jahrzehnte stellt nach Levinas, Ricœur, Derrida und Henry nunmehr Jean-Luc Marion eine auch im deutschsprachigen Raum breit rezipierte Theorie der Gebung/Offenbarung des Phänomens vor, deren Bedeutung für eine innovative, reflexiv verantwortete Lesung von klassischen Themen der Religionsphilosophie stetig im Wachsen ist. Der vorliegende Sammelband widmet sich dem Werk Marions in seinen zentralen Themen: vom gesättigten Phänomen über den idolisierenden Blick und die Kantrezeption bis zum Sinnereignis, den Reflexionen zum Eros und der Analyse des Bösen. Die Beiträge gestatten Einblicke in aktuelle Werkrezeptionen und lassen ausdrücklich auch Kritik zu Wort kommen. Zudem werden zwei (bislang von nur auf Französisch vorliegende) Arbeiten Marions in deutscher Übersetzung zugänglich gemacht. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, bis Frühjahr 2011 Inhaberin des Lehrstuhls für Religionsphilosophie und vergleichende Religionswissenschaft an der TU Dresden, ist nach ihrer Emeritierung in Dresden Professorin an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Benedikt XVI. im Stift Heiligenkreuz / Wienerwald; sie gründete und leitet dort das „Europäische Institut für Philosophie und Religion“ (EUPHRat).

      Jean-Luc Marion
    • 2012

      Nach vielen ideologischen Engführungen wird das Thema „Frau“ hier wieder neu buchstabiert: mit Hilfe anschaulicher Gesichter. Denn die Frauenbewegung hat zu lange das Thema Transzendenz ausgespart und damit ein verkürztes Selbstverständnis von Frau gepflegt. Es ist an der Zeit, den Radius weiter zu spannen. Es ist nämlich vor allem die Beziehung zum Heiligen, die Frauen aus ihrem gesellschaftlich abgestützten Tätigkeitsraum löst. So sind die vorgelegten Porträts höchst unterschiedlich von Spiritualität = Geisterfahrung geprägt. Aus Emanzipation und verteidigtem Rollenglück wird dann (Selbst-) Verschwendung, Überfluß, Hingabe, auf der anderen Seite aber neues Maß, Gleichgewicht, Fassung. Dies zeigen die Porträts so unterschiedlicher Frauen wie Elisabeth von Thüringen, Maria Ward, Rosa Flesch, Gertrud von le Fort, Simone Weil, Margarete Dach; dieselbe Spannung zeigt sich in der Mariendichtung, vor allem bei Rilke, in den Entwürfen Teilhards de Chardin und Romano Guardinis. Mit solchen Erfahrungen wird die geistvolle, geistgeführte Geschichte von Frauen geschrieben.

      "Leidenschaft und Fülle, Maß und Gleichgewicht"
    • 2012

      Die Bildung Europas

      • 397 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Der Band behandelt Fragen der Bildung Europas von zwei besonderen Gesichtspunkten aus. Einerseits wird Bildung mit der Kategorie des Möglichen und der Freiheit verknüpft, und zwar als einer grundlegenden anthropologischen Konstante. Denn die Annahme, dass der Mensch ein mögliches, das heißt freies Wesen ist, zeigt zugleich die wesentliche Notwendigkeit von Bildung an. Andererseits verankert der Band Bildung im Kontext europäischer Lebensformen, Kulturen und Menschenbilder: nach der Maßgabe gemeinschaftlicher Prägungen. So kann auch der Titel des Bandes zweifach gelesen werden: Aus welchen grundlegenden Ansätzen des Denkens hat sich Europa herausgebildet? Und: Liegt in der Anthropologie, die den Menschen als ein mögliches und freies Wesen sieht, eine der entscheidenden Grundlagen europäischer Bildung?

      Die Bildung Europas